Bielefeld: Linie 2 durch den Betriebshof nach Stieghorst

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Beschreibung des Vorschlags

Ich schlage vor die Bielefelder Linie 2 nach Stieghorst zum Endpunkt der Linie 3 zu verlängern, damit man ab Stieghorst eine Linie wie offiziell bereits überlegt nach Hillegossen verlängern kann und die andere Linie z.b. nach Oldentrup.

Hierzu sind nur minimale Neubaumaßnahmen und eine Werksdurchfahrt nötig, da bereits eine Betriebsstrecke besteht, die allerdings momentan ein Kopf machen erfordern würde um von Endpunkt der Linie 3 nach Stieghorst zu gelangen.

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5 Kommentare zu “Bielefeld: Linie 2 durch den Betriebshof nach Stieghorst

    1. Solange bis man auch wirklich 2 Äste an Stieghorst anschließt kann man diese Verbindungsstrecke ja auch durchaus erstmal nur in Stoßzeiten bedienen.

      Bei diesem Vorschlag geht es mir im wesentlichen darum, das man nach Hillegossen und zum Bahnhof Oldentrup verlängern kann ohne bei einem 20 Minuten auf jedem Ast zu laden.

      Zudem bietet so eine Strecke auch Ausfallsicherheit, momentan würde eine Umleitung ja Kopf machen erfordern.

  1. Das ist so ohne weiteres nicht umsetzbar ohne umfassende Baumaßnahmen. Um von Lutherkirche Richtung Betriebshof zu kommen, müsste man das Gegengleis per Weiche kreuzen, das ist aber wegen dem bereits ab Bahnsteigkante beginnenden Gefälle und wegen der Steigung zur Straße hin beinahe unmöglich. Des weiteren wäre es nicht möglich, auf dem BTH Richtung Süden zu fahren, da das eine Gegengleisfahrt darstellen würde. Des weiteren gibt es keine Weichenverbindung von der Hofeinfahrt Süd zum Abfahrtsbahnsteig Richtung Prießallee. Schon alleine deswegen müssten die Bahnen in der korrekten Fahrtrichtung ganz außen herum entlang der Westseite fahren und dann anschließend die komplette Runde in Sieker machen, um wieder Richtung Prießallee fahren zu können. Es wäre fast noch einfacher, einfach einen Abzweig östlich der Umsteigeanlage Sieker zu errichten, der dann in die Otto-Brenner-Straße mündet. Allerdings führt diese Straße zur Stoßzeit sehr viel MIV, das wäre also kontraproduktiv.

    Sinnvoller ist es, die 2 einfach weiter über die Detmolder Straße Richtung Hillegossen zu verlängern. Eine solche Variante wird auch aktiv für den Ausbau erwogen.

    1. Man könnte das mit einer eingleisigen niveaufreien Ausfädelung lösen, so wie bei der U45 in Dortmund, welche ja ebenfalls eine Verbindungstrecke über eine ursprünglich nur als Betriebsstrecke gebaute Spange darstellt.

      Eine eingleisige Einfädelung östlich der Haltestelle ist ebenfalls denkbar, der südliche Bahnsteig der Haltestelle könnte zu einem Mittelbahnsteig umgebaut werden und das neue Gleis südlich vorbei führen, wodurch nur ein paar Parkplätze wegfallen würden.

      Man könnte in Fahrrichtung Süden über das Gleis westlich der Gebäude aus dem Betriebshof ausfahren und da einen weiteren Bahnsteig errichten.

      Wenn sich eine Verlängerung der Linie 2 auf der Detmolder Straße in den weiteren Planungen durchsetzen lässt und trotz der Parallelität zur Linie 3 förderfähig sein sollte wäre das natürlich zu bevorzugen.

      1. Wo würdest du genau die niveaufreie Ausfädelung vorsehen?

        Ein anderes Problem sehe ich darin, dass moBiel bestimmt nicht täglich Fahrgäste über den BTH fahren möchte. Dafür sollte es schon eine eigene Strecke geben, die man irgendwie vom Rest abtrennen kann. Da wäre die Strecke über die Otto-Brenner-Straße schon sinnvoller.

        Unter https://www.mobiel.de/unternehmen/ausbau-fuer-die-zukunft/stadtbahn-ausbau-nach-hillegossen/ kann man sich die Pläne mal ansehen. Eine Verlängerung der Linie 2 über die Detmolder Straße erscheint mir am sinnvollsten, da es den direktesten Weg darstellen würde. Das ganze wäre definitiv förderfähig, da einige Buslinien überflüssig würden und die östlichen Äste der 2 und 3 noch weit genug voneinander entfernt sind, ohne sich gegenseitig Fahrgäste abzugreifen.

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