Bielefeld – Brackwede – Windelsbleiche

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Diese neue Linie hätte zwei wesentliche Vorteile:

1. Entlastung der Linie 1 (Bielefeld – Brackwede – Senne (bald – Sennestadt)

Die Linie 1 ist schon jetzt vor allem zu den Hauptverkehrszeiten in Brackwede sehr überfüllt. Spätestens mit der Verlängerung nach Sennestadt wird es ein Platzproblem geben, oder man müsste den Takt erhöhen (was seinerseits wieder Probleme mit sich bringen würde).

Zudem fährt die Linie 1 in Brackwede ziemlich weit im Norden. Personen aus den südlicheren Bereichen müssen immer extra mit Bussen zu den beiden Haupthaltestellen im Norden (Normannenstraße / Brackwede Kirche) gebracht werden, um dann von dort aus in die 1 Richtung Innenstadt umzusteigen (erlebe ich jeden Tag ).  Wenn nun direkt eine Linie den auch sehr dicht besiedelten Süden von Brackwede erschließen würde, könnten nicht nur die Personen von dort aus direkt ohne Umstieg in die Innenstadt fahren, sondern dadurch würde auch weniger Menschen die Linie 1 nutzen.

2. Anbindung an den Bahnhof Senne und Windelsbleiche

Brackwede könnte somit eine bessere Anbindung an den Bahnhof Senne (RB 74 nach Paderborn) bekommen und die Menschen aus Senne/Windelsbleiche eine schnellere und umstiegsfreie Verbindung in die Innenstadt. Zudem könnte man über ein Buslinie von Windflöte nach Schillingshof nachdenken, mit dem Senner Bahnhof als Mittel- /Umstiegspunkt, um auch für diese beiden Orte eine gute Anbindung an die Stadtbahn zu ermöglichen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

7 Kommentare zu “Bielefeld – Brackwede – Windelsbleiche

    1. Den Vorschlag habe ich auch gesehen, aber ich denke, der Süden/Westen von Brackwede ist dadurch immer noch nicht optimal angebunden. Denn dort ist ein reines Wohngebiet, mit größtenteils Mehrfamilienhäusern, viele können/wollen sich kein Auto leisten, weswegen die Busse dort meistens ziemlich viel zu tun haben 😉

      Zudem hab ich auch überlegt, ob es realistisch wäre eine Straßenbahn, bis nach Windflöte führen zu lassen, dachte dann aber, dass es eher unrentabel wäre, da man ein gutes Stück durch einen Bereich ohne Bebauung fahren müsste (Kosten – Infrastruktur)

      1. Den Bereich Windelsbleiche verknüpfst du so aber nicht mit Brackwede, denn deine Strecke führt um dessen Zentrum in großem Bogen herum. Das halte ich für einen gravierenden Fehler. Du verbindest zwar ein gewisses gebiet mit der Innenstadt von Bielefeld, aber das Subzentrum von Brackwede erreichst du nicht.

        Ob die Linie nun bis Windflöte oder nur bis Windelsbleiche führen sollte, darüber kann man reden, aber sie müsste auf jedenfall durch das Zentrum von Brackwede führen.

        1. Ja da gebe ich dir Recht, das fand ich auch gut an deinem Vorschlag, da ja die Haltestelle „Brackwede Kirche“ auch ein wichtiger Knotenpunkt ist.  Trotzdem glaube ich, dass wesentlich mehr Menschen Richtung Bielefelder Zentrum wollen, aber das gilt es natürlich abzuwägen 😉

  1. Hallo Lorwo,
    ich finde, über einen Anschluss von Windelsbleiche könnte man nachdenken, auch wenn der Stadtteil mit 6.000 Einwohnern nicht so groß ist. Die Verknüpfung mit der Sennebahn ist auch ein Pluspunkt. Die angesprochene Linie nach Sennestadt wird doch aufgrund des Volksentscheids erstmal nicht umgesetzt werden.
    Allerdings wird die Führung in Brackwede so nicht möglich sein, da die Straßen zu eng für eine zweigleisige Stadtbahnstrecke sind.Daher sollte man eine direkte Führung über die Windelsbleicher Str. oder über den Südring, Senner Str. und Berliner Str. verfolgen. Damit würde man auch das Stadtteilzentrum an der Kirche erreichen.

    1. Hi, danke für deine Kritik 🙂

      ja du hast Recht, die Straßen in diesem Wohngebiet sind nicht übermäßig breit, aber eine Straßenbahn (die ja ungefähr so breit ist wie ein Bus, welcher dort fährt) würde hindurchpassen. Schwierig wird es dann nur mit den Haltepunkten.

      Mir ging es jedenfalls eher weniger um die Anbindung vom Senner Bahnhof und umzu, sondern vielmehr um die Anbindung von besagtem Wohngebiet in Brackwede. Finde es nicht so gut gelöst, dass die Menschen dort erst in verschiedene Busse einsteigen müssen, um dann eh in die Bahn Richtung Innenstadt umzusteigen (und das nichtmal barrierefrei!) . Vielleicht könnte man ja auch über eine Direkt-Bus-Verbindung ins Zentrum anstatt einer Straßenbahn nachdenken

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.