Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag von Ronkin gefällt mir insofern nicht, als er wesentlich mit dem Wegfall der Station „Voltmannstraße“ begründet ist. Das entspricht aber nicht den aktuellen Planungen zum Umbau der Jöllenbecker Straße und Beseitigung des eingleisigen Engpasses (s. hier). Deswegen hier mein eigener Vorschlag:
Es geht schlichtweg schnurgerade aus. Die neue Haltestelle Babenhausen Süd entsteht in Mittellage vor dem Knotenpunkt Jöllenbecker Straße/Babenhauser Straße/Westerfeldstraße. Dabei ist zu beachten, dass der besondere Bahnkörper abgesenkt wird, sodass die beiden Bahnsteige auf ihrer Innenseite 920mm hoch sind, aber auf ihrer jeweils äußeren Seite auf Bordsteinniveau liegen. Dadurch entstehen Kombibahnsteige, die für den Umstieg zum Bus wichtig sind. Dieser verkehrt an der Stelle auf einer eigenen Busspur. Die Straße sollte m.E. für diese Luxusausführung breit genug sein, im Zweifel kann auf der westlichen Seite in den Parkplatz oder auf der östlichen Seite in den Park eingegriffen werden.
Während die Stadtbahn dann weiter entweder nach Norden (Jöllenbeck) oder Westen (Ringschluss Universität) fährt oder am besten beides, können die Busse von hier ihre Warteposition in der alten Wendeschleife an der Splittenbrede beziehen. Der 31 hält in beiden Richtungen an der Kombihaltestelle, dafür entfallen die Haltestellen Westerfeldstraße und Henschelstraße. Der 59 wird an der Splittenbrede gebrochen. Den Südast übernimmt der in den Horstheider Weg verlegte 27er. Der Nachtbus N2 fährt über die Westerfeldstraße zur neuen Haltestelle.