Bern: U1 Neufeld – Haupt- Bahnhof – Bundesplatz

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Beschreibung des Vorschlags

Die deutsche Bundeshauptstadt Berlin betreibt ein U-Bahn-Netz mit 9 Linien, die österreichische Bundeshauptstadt Wien betreibt 5 U-Bahn-Linien. Sobald in Wien die U5 fertiggestellt ist, wird es in Wien 6 U-Bahn-Linien geben.

Es gibt im deutschen Sprachraum aber noch eine dritte Bundeshauptstadt, nämlich die Schweizer Bundeshauptstadt Bern und die betreibt noch keine U-Bahn. Bern ist aber im Vergleich zu Berlin und Wien auch keine Millionenstadt, sondern hat bloß 142000 Einwohner. Eigentlich ist diese Einwohnerzahl zu klein für eine U-Bahn, da jedoch der RBS seinen Eisenbahnzugang in den Berner Hauptbahnhof umbaut, würde deren jetziger Tunnel in den jetzigen RBS-Bahnhof Bern (der liegt orthogonal zum SBB-Bahnhof) für eine andere Nutzung frei. Diese könnte in Form einer Mini-U-Bahn geschaffen werden. Diese soll den Tunnel bedienen, wobei sie zusätzlich einen neuen Tunnelast zum P+R Neufeld über das Engeriedspital bedient. Im Tunnel entstehen dann noch zwei zusätzliche U-Bahn-Haltestellen „Hirschenpark“ und „Zähringerstrasse“. Vom Hauptbahnhof Bern wird der Tunnel vom RSB-Bahnhof auch in einem kurzen Tunnel fortgesetzt und soll an der Straßenbahnhaltestelle Bärenplatz enden, wo es dann einen U-Bahnhof Bärenplatz/Bundesplatz gibt. Dieser dient der Erreichbarkeit der Berner Innenstadt, sowie der Schweizer Nationalregierung.

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3 Kommentare zu “Bern: U1 Neufeld – Haupt- Bahnhof – Bundesplatz

  1. Eine künftige Nutzung dieses Tunnels halte ich durchaus für sinnvoll, aber nicht als separates U-Bahnsystem. Diese Linie sollte unbedingt mit der Straßenbahn kompatibel sein, irgendwo einen Anschluss besitzen und daher als (teils) unterirdische Straßenbahnlinie entstehen.

    Bern kann zudem mit seinen 143.000 Einwohnern keine U-Bahn rechtfertigen. Andererseits ist die Schweiz reich genug und Bern die Hauptstadt, sodass es denkbar wäre, auch ohne verkehrliche Rechtfertigung eine U-Bahn aus Repräsentationsgründen zu errichten. Dennoch sollte das sparsam und möglichst sinnvoll erfolgen, also mit Anschluss zur Straßenbahn.

  2. Wenn eine unterirdische Bahn, dann besser eine, die zu einem der bestehenden Systeme kompatibel ist, sei es dem bestehenden Tram, oder dem bestehenden Meterspursystem von SBB, BLS oder in Bern halt RBS. Meine Meinung.

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