Beschreibung des Vorschlags
Im deutschen Sprachraum gibt es drei Bundeshauptstädte und zu zweien von denen habe ich schon viele Straßenbahnvorschläge eingereicht. Deswegen dachte ich mir, schlag auch mal etwas für die dritte Bundeshauptstadt im deutschen Sprachraum vor. Allerdings ist diese dritte Bundeshauptstadt de facto nur eine Bundeshauptstadt und trägt offiziel auch nur die Bezeichnung Bundesstadt. Viele Deutsche kennen ihren Namen aufgrund eines historischen Fußballereignisses am 4. Juli 1954. Richtig, ich spreche von der Schweizer Bundeshauptstadt Bern. Das eben erwähnte „Wunder von Bern“ ist bereits an Straßenbahnnetz angeschlossen, nämlich durch die Linie 9 nach Wankdorf, die am Wankdorf-Stadion mit dem Wunder von Bern vorbeikommt.
Kommen wir aber nun zum Thema, wie könnte man das Netz der Berner Straßenbahn sinnvoll erweitern. Der Stadtteil Kirchenfeld-Schosshalde hat über 26000 Einwohner, wird aber nur an den Rändern von der Straßenbahn berührt. Auch der Berner Vorort Ostermundigen hat über 18000 Einwohner und wird nur durch Busse erschlossen. Die Einwohnergrößen sprächen für einen Straßenbahnanschluss. Am kostengünstigsten ließe er sich durch eine Verlängerung der Straßenbahnstrecke an der EXPO durchführen, jedoch wäre eine Verlängerung der Linie 7 ab Ostring in der Hinsicht sinnvoller, weil sie auch Teile von Schlosshalde anbindet, nämlich die Campagne Schönberg. Bauen würde ich natürlich gerne beide Trassen.
Auch sehr sinnvoll wäre der Anschluss des Berner Ostens durch eine Straßenbahn entlang der heutigen Trolleybuslinie 12.
Fast, nur halt entlang der Autobahn
In Ostermundingen soll die Straßenbahn aber entlang der Bernstraße geführt werden, wie aus diesem Link hervorgeht, wenn man weit genug runter scrollt. 😉