Berliner Umland: SE Hoyerswerda-Senftenberg-Berlin-Dessau / RB Berlin-Magdeburg

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Beschreibung des Vorschlags

Der Berliner Stadtschnellbahn- und Regionalverkehr sollte dringend weiter ins Umland erweitert werden, um die Pendlerströme weiter auf den den ÖPNV umzulenken, die Regionalexpresslinien zu entlasten und als solche wieder aufzuwerten. Weiterhin basieren die Ideen darauf, die Fernverkehrsoffensive der Bahn zu unterstützen, Bahnen als Zubringer und Anschlüsse zu gestalten und eine Konkurrenz zu vermeiden.

Ziel ist, kleinere Bahnhöfe im Umland zu reaktivieren, neue zu errichten und mit weiteren / erweiterten Linien zu verknüpfen.

Hier: Stadtexpress Hoyerswerda-Berlin-Dessau. Diese Linie fährt stündlich auf der gesamten Relation und wird durch die neue RB von Berlin nach Magdeburg verstärkt. Auf der gemeinsamen Strecke hält der SE weniger und wird dadurch beschleunigt. Die Regionalbahn verkehrt von Magdeburg nach Wiesenburg – hier habe ich die Option mit einem Neubau von 10km zwischen Loburg und Nedlitz eingezeichnet. Diese Variante schließt noch mehr Menschen als die Alternative, die über Güterglück führen könnte. Die RB befährt die Stadtbahn und endet in Betriebsbahnhof Rummelsburg. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit, den Stadtexpress zur HVZ nach Cottbus zu flügeln, um diese Stadt noch besser an Berlin anzubinden. In Richtung Süden wird der Stadtexpress (der die alte RB 24 ersetzt) in Richtung Hoyerwerda verlängert. Ein Übergang Richtung Bautzen würde diese Linie noch stärken.

 

HOY-DE 283km   MD-Nedlitz 60km

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25 Kommentare zu “Berliner Umland: SE Hoyerswerda-Senftenberg-Berlin-Dessau / RB Berlin-Magdeburg

  1. http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/netz-elbe-spree-brandenburg-berlin-mecklenburg-vorpommern-und-sachsen-anhalt-starten-neuvergabe-im-eisen-bahn-regionalverkehr/1553080.html

    http://images.vbb.de/assets/downloads/file/1553078.pdf

    Der RE 7 wird deine Strecke von Dessau bis Senftenberg bereits bespielen. Warum dann die Linie nicht nach Hoyerswerda führt, werden die Experten sich schon überlegt haben, weil man jetzt bei der Bestellung den Zug gleich verlängern kann.

    Auch hast du nicht bedacht, dass du mit einem Endpunkt im Bahnhof Zoo die Strecke sehr viel stärker belastest, als diesen irgendwo östlich von Berlin enden zu lassen. Zum einen ist die Strecke bis zum Bahnhof Zoo nicht viergleisig, weshalb du da schon einen der nicht vorhandenen Slots nutzen müsstest. Außerdem willst du in Zoo wenden, weshalb du Kapazität aus dem Bahnhof ziehst. Man könnte also keinen Regionalverkehr überholen. Auch brauchst du Weichenverbindungen, damit du aufs Gegengleis kommst. Wenn dann muss die Regionalbahn in Charlottenburg enden, aber auch da blockierst du dann ein Gleis.

    1. Warum die Bahn nicht nach Hoywoy geplant wurde, ist doch klar: jeder Experte darf nur bis zur Grenze seines Fürstentums regieren, dann ist Schluss. Die Regionalisierung hat schon so mancher Strecke den Kopf gekostet…

      Wenn dir Zoologischer Garten nicht zentrumsnah genug ist und das Wenden so schwierig ist, kann der Zug auch bis Karlshorst fahren.

      1. Dann erkläre mir mal bitte folgende Endpunkte von Regionalexpresslinien (teilweise auch RB): Stralsund, Rostock, Wismar, Stendal, Magdeburg, Dessau, Lutherstadt Wittenberg, Leipzig, Chemnitz, Dresden und Zittau. Alles Endstationen außerhalb Brandenburgs. Liegt es nicht vlt. an was ganz anderem?

        Was soll der denn auf freier Strecke enden? Karlshorst existiert als Regionalbahnhalt schon lange nicht mehr!

        1. Ist mir klar. Dir ist aber nicht klar, dass Sachsen unter Morlock um die 75% der Regionalisierungsmittel nur wirklich für diesen Zweck ausgegeben hat – Rheinland-Pfalz liegt hier bei 98%. Dadurch hat Sachsen im Folgejahr entsprechend weniger Mittel vom Bund erhalten. So, dass Linien weggestrichen wurden, wie der RE Leipzig-Plauen-Bad Elster, Brandis-Beucha, der RE (Göttingen-) Glauchau-Chemnitz und eine Menge Taktausdünnungen. Die Verbindung Gera-Hof stand auf der Kippe – weißt du, wer diese bezahlt anfangs bezahlt hat? Neustadt(Sachsen)-Bad Schandau sollte dicht gemacht werden – nur durch reduzierte Bahnhofsnutzungsgebühren konnte das verhindert werden. Die Verlängerung des FTX von Nürnberg über Jena nach Leipzig wird allein von Thüringen bezahlt, Nutznießer Sachsen-Anhalt erklärte sich großzügig bereit, die Stationsgebühren für Naumburg und Weißenfels zu bezahlen. Von Sachsen aber kommt kein einziger Cent! Nicht zuletzt wurde auch Döbeln-Meißen dicht gemacht und am Wochenende verkehren die Züge nur noch zweistündlich auf dem Rest der Strecke. Die Verlängerung des RE3 nach Riesa hat der VBB mir persönlich als sinnvoll und gewünscht übermittelt – aber Sachsen hat eben kein Geld. Und das gilt auch für Hoywoy. Hast du dich schon mal mit den Problemen der Regionalisierung beschäftigt?

          Das ich mich mit den Planungen im Bahnverkehr in und um Berlin beschäftige, siehst du ja hier – ich halte aber das Grundkonzept für überarbeitungswürdig, da schnell und verschoben nicht mehr up to date sind…

          1. Sorry das ist einfach nicht der Grund. Ich geb dir ein Hinweis: Wie lange wäre wohl die Fahrzeit auf deiner gewünschten Strecke?

            Und ja ich habe mich mit dem Problem schon auseinandergesetzt. Das Problem ist bloß hier nicht der entscheidene Faktor 😉

            Das mag durchaus stimmen. Allerdings finde ich deine Ideen leider nicht sonderlich gut für die Fahrgäste. oftmals streichst du Takte zusammen oder verlangsamst ohne Not Züge. Das die Politik durchaus den Schuss gehört hat, zeigt sich an einer Sache richtig gut. So ist der RE 20 ausgeschrieben, der ab KW nur noch in Lübben und Lübbenau halten soll und somit deine Idee nach Cottbus schon deutlich besser darstellt. Auch die Verdichtung des RE 1 auf einen 20 min Takt steht deiner Idee völlig entgegen. Warum auch einen erfolgreichen RE zerstören?

              1. Tatsächlich hat Daniel (oder auch derPiefke) aber Recht, ohne irgendwelche größeren Überwerfungsbauwerke ist das nicht möglich. Die müssten erstmal gebaut werden. Was nicht schlimm ist, was nicht ist, kann ja noch werden. Benötigte Infrastrukturausbauten sollten aber nach Möglichkeit in der Beschreibung erwähnt und erläutert werden, sodass dem Leser klar wird, dass sich dieses Konzept nicht ganz so schnell und günstig realisieren lässt.

  2. Achja um nochmal auf die sachliche Ebne zurück zu kommen:

    Ja die Fahrzeit stellt hier das Problem dar. Daher hier mal ein paar Fahrzeiten:

    Dessau – Ostkreuz (RE 7): 1:55 h

    Ostkreuz – Lübben (RE 2): 0:42 h

    Lübben – Senftenberg (RB 24): 0:44 h

    Hosena – Hoyerswerda (RE 15): 0:14 h

    Senftenberg – Hosena (13 km Distanz beim 100 km/h ohne Beschleunigung und bremsen): 8 min

    Das zusammen sind 2:43 h reine Fahrzeit. Wenn ich jetzt deine 5 zusätzlichen Stationen und deine 2 ausgelassenen Stationen zwischen Hosena und Hoyerswerda weglasse, komme ich auf zusätzliche 12 min Fahrzeit. Also haste für eine Strecke 2:55 h Fahrzeit und hin und zurück 5:50 h. Das heißt 10 min Wendezeit für 2 Wendungen. Das ist viel zu wenig Puffer. Gerade im Regionalverkehr ist das unverantwortlich!

    Es gäbe eine viel sinnvollere Alternative für dieses Problem. Das nennt sich Ruhland. Dorthin brauchst genauso lange wie zwischen Senftenberg und Hosena (9 min mit dem RE 15). Dann hättest du pro Umlauf weitere 7-8 min Zeit. Das ist wesentlich realistischer als 5 min. So bindest du auch deine Regionalbahn mit der S4 und dem RE 15 an, was ja wohl eher ein Ziel ist.

    Was du auch nicht bedenkst, ist der vorhandene Slot für den RE, weshalb selbst Ruhland wahrscheinlich keine Option ist. Du kannst halt nicht einfach wenden und losfahren, sondern musst einen bestimmten Slot kriegen. Das lässt du völlig außer acht.

    1. Die hätte wie denn aussehen sollen? Wie gesagt, ich lasse mich eines besseren belehren, aber ich halte es für baulich unmöglich, außer vlt. man untertunnelt den gesamten Bereich.

      1. Richtig, man hätte die Gleise unter der S-Bahn entlang führen können. Platz genug ist durch die Höherlegung der S-Bahn in dem Bereich (die Unterführung der S3-Gleise wurde bekanntlich auch abgetregen), zumindest eine schon gegossene Betonplatte als Tunneldecke (wie bei der A100) hätte als Vorleistung drin sein müssen/können.

              1. Nö, dazu ist der Bahnhof als Endpunkt zu wichtig und mit seinen vielen Gleisen dazu auch geeignet (im Gegensatz zu Ostkreuz). Bei einer späteren Auschreibung hätte man auch die RB21/ RB22 durchbinden können – ohne weitere Trassen zu belegen.

  3. @Daniel: Jetzt reiß dich bitte mal zusammen oder wir müssen dir mal ein paar Tage zum Abregen anordnen. Ein höfliches Nachfragen täte es auch. Der Ersteller wird mit Sicherheit auch eher drauf antworten, wenn du ihn freundlich auf den Umstand hinweist, als wenn du ihm sagst, dass die Beschreibung grottig ist.

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