Berlin: X11 X83 kürzen, 184 nach Zehlendorf

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Beschreibung des Vorschlags

Probleme:

X11 ist zu lang und unzuverlässig (63min Fahrzeit und 87% Pünktlichkeit). In Zehlendorf und Lichterfelde ist er kein Expressbus wegen vieler Halte. Auf der engen Lorenzstr. kann er M11 nicht überholen. X11 hat ein Nachfragetief zwischen Lichterfelde und Marienfelde, M11 würde hier ausreichen. Auch X83 und 184 sind unzuverlässig. X83 hat ebenfalls in der Mitte der Route ein Nachfragetief. 184 fährt lange parallel zu S25/26.

Maßnahmen:

X11 im Westen neuer Endpunkt Marienfelde Waldsassener Str.

184 übernimmt dessen Route S Lichterfelde Ost – U Krumme Lanke (eingezeichnet)

– Neue Linie 606 Teltow Warthestr. – S Lichterfelde Ost, betrieben von Regiobus PM

M77 alternierend je im 20′-Takt zur Stadtrandsiedlung und zur Waldsassener Str., in den Randzeiten nur zur Stadtrandsiedlung.

X83 nur noch Dahlem – Marienfelde, wie bereits vorgeschlagen

277 ersetzt X83 über Motzener Str. nach Lichtenrade-Ost

M77 übernimmt 277-Abschnitt U Alt-Mariendorf – S+U Hermannstr.

Vorteile:

Stabilisierung der Linien X11, X83 und 184. Die Stadtrandsiedlung Marienfelde erhält Nachtservice und eine schnellere U6-Anbindung. Von Motzener Str. erreicht man die S2 zentrumsnäher. Weniger Parallelverkehr 184S25/26. Direktverbindung Lankwitz – Zehlendorf.

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6 Kommentare zu “Berlin: X11 X83 kürzen, 184 nach Zehlendorf

  1. Die Buslinie X11 sowie auch M11 sind wichtige Querverbindungen und eignen sich nicht für eine Teilung. Mit einer Teilung würde ein Umsteigezwang am S Lichterfelde Ost entstehen, dass wäre meiner Meinung nach für viele Fahrgäste nicht akzeptabel. Den X11er den du an der Waldsassener Straße enden lassen willst würde dann den S Lichterfelde Ost nicht mehr erreichen.

    Bei den Linien X11 und M11 würden für eine bessere Pünktlichkeit Busspuren reichen und den Fahrgastwechsel kann man mit in den Fahrplan berechnen. Auch kann man über eine langfristige Umstellung auf eine Straßenbahn denken.

    Die Parallelfahrt vom 184 zur S25/S26 ist wichtig, da sie eine Feinerschließung der Straßen ermöglicht. Die S-Bahn kann ja nicht jede 400-500 Meter halten 😉

    Den M77er alle 20 Minuten zur Waldsassener Straße zu führen finde ich auch nicht sehr gut, da dann eine schnelle Verbindung zur U6 und zur S2 fehlen wird.

     

  2. Aus Zehlendorf nach Gropiusstadt geht es über die Ringbahn schneller. Der Bus sollte nicht in Konkurrenz zur Schnellbahn treten, daher auch die 184-Verlegung. Die Feinerschließung bleibt übrigens erhalten, sie wird von anderen Linien übernommen. 184 schafft eine neue Direktverbindung Zehlendorf – Lankwitz, die viel interessanter ist, als die nach Buckow oder Gropiusstadt.

    Busspuren kann man an den neuralgischen Stellen nicht einrichten, da es nur 1 Fahrspur gibt (z.B. Lorenzstr., Alt-Buckow). Die höhere Zuverlässigkeit kann nur durch Linienkürzung erreicht werden.

    Die Waldsassener Str. braucht nicht 2 Metrolinien, gerade abends und nachts ist das ein Überangebot. Mit dem X11 kommt man schnell nach Osten. Die Marienfelder Allee mit Wohnhäusern und dem Freizeitpark braucht eine Aufwertung. 277 ist unattraktiv, da er Marienfelde umfährt.

    1. Dass der X11er eine Konkurrenz zur weit entfernten Ringbahn wäre, halte ich für eine äußerst seltsame Annahme. Es geht auch nicht darum, ob man vom Bahnhof Zehlendorf zum U-Bf. johannesthaler Chaussee über die Ringbahn schneller wäre, es geht um die umsteigefreie Verbindung. Zweimaliges Umsteigen ist nämlich nicht besonders attraktiv! Und wer nicht von Bahnhof zu Bahnhof will, sondern z. B. von der Winfriedstraße zur Fritz-Erler-Allee, der müsste noch öfter umsteigen. Okay, du bietest dafür eine direkte Verbindung nach Lankwitz an, aber Lankwitz ist für die meisten Zehlendorfer bestimmt nicht so bedeutend, wie Marienfelde, Buckow und die Gropiusstadt zusammen.

      1. „es geht um die umsteigefreie Verbindung. „

        Nun bietet ein Expressbus aber nicht viele Direktverbindungen. Man hat den X11 auch nicht nach Zehlendorf verlängert, um den Zehlendorfern eine Direktverbindung nach Alt-Buckow und Buchfinkweg zu geben. Man wollte X11 nicht am Hindenburgdamm enden lassen, und hat ihn mit der Erschließungslinie über die Finckensteinallee verknüpft. Eine fragwürdige Entscheidung, da die Fahrzeit von über 1h zu Unregelmäßigkeiten des 11er-Linienbündels führt.

        “ aber Lankwitz ist für die meisten Zehlendorfer bestimmt nicht so bedeutend, wie Marienfelde, Buckow und die Gropiusstadt zusammen.“

        Glaub ich schon. Ich bin häufiger im Nachbarbezirk, als in den zweien dahinter zusammen.

  3. Es wäre schön und ehrlich, wenn du schreiben würdest, woher du die Idee hast. Beim X11er/184er möchtest du ja nur eine  Rolle rückwärts machen. Im Gegensatz zum 184er ist der X11er aber besser genutzt, auch beim X83 sind regelmäßig Stehplätze zu verzeichnen.

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