2 Kommentare zu “Berlin: Verlängerung der U8 zum BER

  1. Auf dem Mittelstreifen? Dann müsste man erstmal Platz schaffen, also die Fahrbahnen der Autobahn auseinanderziehen. Da sind dann aber diverse Brückenbauten im Weg. Realistischer wäre, die Strecke südlich der Autobahn zu bauen, und den Fahrradweg dafür zu opfern. Auch dann reicht der Platz aber wahrscheinlich nicht für die Bahnhöfe. Die lägen ja gerade an den engen Anschlusstellen.

    Ob die Baukosten wirklich geringer wären als bei einer U7-Verlängerung, sei mal infrage gestellt: Deine Strecke ist länger, unterhält viel mehr neue Bahnhöfe. Einige davon könnte man einsparen (z.B. Nobelstr.), da es wenig Anwohner gibt.

    Nur wenige würden diese U8-Verlängerung nutzen, da es aus der Innenstadt und Neukölln zum Flughafen alternative, schnellere Verkehrsmittel geben wird.

    1. Zuerst einmal vielen Dank für die Rückmeldung.
      Wegen den Platz habe ich mir eigentlich eher überlegt, dass man die Anzahl der Spuren der Autobahn reduziert und nicht die Autobahn erweitert, wobei ich auch überlegt habe, ob es sinnvoll wäre, die A 113 zwischen Schönefeld und Neukölln komplett stillzulegen und am BER oder bei der Ausfahrt Schönefeld zusätzliche P+R-Parkplätze einzurichten, um dann auf der Trasse der dann ehemaligen Autobahn die Strecke zu führen.
      Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die gesamten Baukosten geringer als bei einem Ausbau der U7 wären, sondern dass die Kosten pro Kilometer geringer wären, da im Gegensatz zur U7 kürzere Tunnelstrecken notwendig wären.
      Ich habe die Stationsstandorte nicht nur nach Bevölkerungsdichte, sondern auch nach der Nähe existierender Buslinien und Bushaltestellen ausgewählt.
      Außerdem würde man dadurch den Norden Berlins direkt an den Flughafen anschließen, was bei einen Ausbau der U7, die in den Westen der Stadt führt und dee S-Bahn, die über den Osten der Stadt führt, nicht der Fall wäre.

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