Beschreibung des Vorschlags
Die Berliner U9 soll beidseitig länger werden, um Verbindungen innerhalb der Stadt zu verbessern. Zum einen von der Osloer Straße zwei Stationen weiter zum S-Bahnhof Pankow. Sie wird Pankow aus Richtung Westen besser erreichbar gemacht.
Von ihrem Endpunkt in Steglitz aus gibt es die größere Verlängerung.
Schaut man sich Berlin an, stellt man fest, dass im Süden alle Schienenenstrecken nur nach Norden führen. Eine große Schienenverbindung in Ost-West-Richtung fehlt dort völlig. Da auch laut Wikipedia eine U9-Verlängerung nach Lankwitz geplant wurde, möchte ich diese große Querverbindung für die südlichen Stadtteile durch die U9-Verlängerung herstellen. Sie ist so konzipiert, dass die U9 mit nur zwei Haltestellen fahren, die S-Bahnhöfe Rathaus Steglitz, Lankwitz und Marienfelde verbindet. Dabei hält sie nur an S-Bahnhöfen und bedeutenden Kreuzungen, sowie max. einmal dazwischen, um Wohngebiete zu erschließen.
An der Tauernallee kann sie mit der U6-Verlängerung verknüpft werden.
In der Gropiusstadt trifft die U9 auf die U7 und bedient zwei U-Bahnhöfe dieser mit. Sie bekommt jedoch eine eigene Trasse, aber Richtungsbahnsteige mit der U7. Vom Zwickauer Damm geht’s noch schnell rüber in den WISTA. Der WISTA (Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Adlershof) ist mit 1128 Unternehmen (Stand: Ende 2018), 19.388 Mitarbeitern und rund 6.330 Studenten und laut Spiegel ist das Gebiet der „größte Wissenschafts- und Technologiecluster Deutschlands“. Diese sollte als Forschungsstandort schon in alle Richtungen gut angebunden werden und in Richtung Westen ist sie das momentan nur mit Bussen. Man muss berücksichtigen, dass es viele Möglichkeiten gibt, Adlershof und auch Schönweide/Johannisthal mit der Straßenbahn an die U7 anzubinden, und sicherlich müsste eine dieser Straßenbahnwege zu Gunsten der U9-Verlängerung aufgegeben werden. Ich würde empfehlen, die Straßenbahn von Schönweide über die Stubenrauchstraße zum Zwickauer Damm zu bauen und eine Straßenbahnstrecke von Adlershof nach Rudow zugunsten der U9-Strecke fallen zu lassen. Die Straßenbahnstrecke Adlershof Magnusstraße – Adlershof S-Bahnhof bleibt auch, wenn die U9 fährt erhalten, da ein Parallelverkehr auf dem kurzen Abschnitt vertretbar ist. Eine direkte U9 ist zwischen Zwickauer Damm und Adlershof schneller als eine Straßenbahn und zugleich kann sie umsteigefrei auch den Süden Berlins bis Steglitz umsteigefrei an die Wissenschaftsstadt Adlershof anbinden.
So bekommt Berlin im Süden eine hübsche Querverbindung Steglitz – Lankwitz – Marienfelde – Buckow – Gropiusstadt (U7) – Adlershof.
Finde die Nördliche Veränderung passend und sicherlich auch lohnenswert, aber wie stellst du dir den südlichen Teil vor? Überirdisch oder im Tunnel? Zweiteres wäre meiner Meinung nach zu teuer. Aber sonst eine gute Idee. Oder man realisiert das als komplett neue Linie, da das ja doch schon sehr lang ist.
Ich verstehe auch nicht, warum du das in einen Vorschlag gepackt hast? Bitte getrennt vorschlagen, da die Erweiterungen vollkommen unabhängig voneinander sind.
Da ich die U9 nach Pankow in der Form schon als Vorschlag eines anderen fand, habe ich sie hier raus genommen und den Vorschlag des anderen verlinkt.
Wenn du schon bemerkt hast, dass es den Vorschlag einer U9-Verlängerung nach Pankow schon gibt, warum schlägst du es dann nochmal vor? Ein Vorschlag genügt doch. Das muss nicht von jedem einzeln vorgeschlagen werden.
Der Rest deines Vorschlags ist zudem ziemlich unsinnig. Die Vorbereitungen für die Strecke nach Lankwitz werden ignoriert, eine Trasse gewählt, die ohne Rücksicht auf das Stadtgebiet in schnurgerader Linie irgendwo hinführt, wo nichts besonderes ist. Ausgerechnet dort, wo die größte Bevölkerungsdichte ist (Gropiusstadt) richtest du den längsten Abschnitt ohne Station ein.
Hi Ulrich,
Sollte ich besser versuchen, die U9 an die Lipschitzallee zu bekommen und gleichzeitig eher der Straße Alt-Buckow/Marienfelder Chausee folgen? Allerdings liegen entlang meiner Strecke auch mehrere Hochhaussiedlungen, während die Straße Alt-Bockow/Marienfelder Chausee nicht gerade die hohen Gebäude aufweist.
Bauvorleistungen sehe ich am Bahnhof Rathaus Steglitz, allerdings ist die Frage, wie jetzt genau die Vorbereitungen dort Richtung Lankwitz wären.
Zur Gropiusstadt stellt sich auch die Frage, wie ich das am besten mit der U7 lösen sollte. Es gilt ja, dass in Berlin die U-Bahn-Tunnel linienrein befahren werden sollen, da sonst die dichten Takte nicht möglich sind. Nun ist die U7-Trasse optimal für eine Erschließung der Gropiusstadt und gleichzeitig der Zwickauer Damm die optimale Stelle, wo eine U-Bahn geradeaus auf die WISTA (Wissenschaftsstadt Adlershof) zufahren kann und die WISTA wäre als großer Forschungsstandort ein wichtiges Ziel, dass man aus Richtung Westen gut erreichen soll. Nur die U7 und die U9 können sich schwer dieselbe Trasse teilen und ein viergleisiger Ausbau des Abschnittes wäre recht kostspielig.
Was wäre deiner Meinung nach denn an der Linienführung besser zu machen. Ich meine mit dem Vorschlag möchte ich schließlich die wirklich fehlende große Südtangente Berlins im Schienenverkehr schaffen.
Hi Ulrich,
Sollte ich besser versuchen, die U9 an die Lipschitzallee zu bekommen und gleichzeitig eher der Straße Alt-Buckow/Marienfelder Chausee folgen? Allerdings liegen entlang meiner Strecke auch mehrere Hochhaussiedlungen, während die Straße Alt-Bockow/Marienfelder Chausee nicht gerade die hohen Gebäude aufweist.
Bauvorleistungen sehe ich am Bahnhof Rathaus Steglitz, allerdings ist die Frage, wie jetzt genau die Vorbereitungen dort Richtung Lankwitz wären.
Zur Gropiusstadt stellt sich auch die Frage, wie ich das am besten mit der U7 lösen sollte. Es gilt ja, dass in Berlin die U-Bahn-Tunnel linienrein befahren werden sollen, da sonst die dichten Takte nicht möglich sind. Nun ist die U7-Trasse optimal für eine Erschließung der Gropiusstadt und gleichzeitig der Zwickauer Damm die optimale Stelle, wo eine U-Bahn geradeaus auf die WISTA (Wissenschaftsstadt Adlershof) zufahren kann und die WISTA wäre als großer Forschungsstandort ein wichtiges Ziel, dass man aus Richtung Westen gut erreichen soll. Nur die U7 und die U9 können sich schwer dieselbe Trasse teilen und ein viergleisiger Ausbau des Abschnittes wäre recht kostspielig.
Was wäre deiner Meinung nach denn an der Linienführung besser zu machen. Ich meine mit dem Vorschlag möchte ich schließlich die wirklich fehlende große Südtangente Berlins im Schienenverkehr schaffen.
Mit der Ringbahn bzw. S47 gibt es doch schon quasi eine Südtangente. Weiter außerhalb sollte eigentlich eine Straßenbahn etwa auf der Route des M11/X11 verkehren. Dafür braucht man keine teure unterirdische U-Bahn.
Bezüglich der Südtangente, laut dem (wohl noch immer gültigen) 200 KM-Plan für die Berliner U-Bahn ist der Abschnitt von Steglitz – wo bereits ein weiterer U-Bahnhof kurz vor dem S-Bahnhof im Rohbau existiert – bis Lankwitz Kirche immer noch Bestandteil offizieller Planungen. Ursprünglich war diese Strecke sogar bis Marienfelde, Hildburghauser Straße geplant. Zwischen Lankwitz und Adlershof würde durchaus eine Straßenbahn genügen, denn auf diesem Abschnitt ist kein Potential für eine U-Bahn vorhanden.