8 Kommentare zu “Berlin: U9 Rathaus Steglitz – Adlershof

  1. Finde die Nördliche Veränderung passend und sicherlich auch lohnenswert, aber wie stellst du dir den südlichen Teil vor? Überirdisch oder im Tunnel? Zweiteres wäre meiner Meinung nach zu teuer. Aber sonst eine gute Idee. Oder man realisiert das als komplett neue Linie, da das ja doch schon sehr lang ist.

      1. Wenn du schon bemerkt hast, dass es den Vorschlag einer U9-Verlängerung nach Pankow schon gibt, warum schlägst du es dann nochmal vor? Ein Vorschlag genügt doch. Das muss nicht von jedem einzeln vorgeschlagen werden.

        Der Rest deines Vorschlags ist zudem ziemlich unsinnig. Die Vorbereitungen für die Strecke nach Lankwitz werden ignoriert, eine Trasse gewählt, die ohne Rücksicht auf das Stadtgebiet in schnurgerader Linie irgendwo hinführt, wo nichts besonderes ist. Ausgerechnet dort, wo die größte Bevölkerungsdichte ist (Gropiusstadt) richtest du den längsten Abschnitt ohne Station ein.

        1. Hi Ulrich,

          Sollte ich besser versuchen, die U9 an die Lipschitzallee zu bekommen und gleichzeitig eher der Straße Alt-Buckow/Marienfelder Chausee folgen? Allerdings liegen entlang meiner Strecke auch mehrere Hochhaussiedlungen, während die Straße Alt-Bockow/Marienfelder Chausee nicht gerade die hohen Gebäude aufweist.

          Bauvorleistungen sehe ich am Bahnhof Rathaus Steglitz, allerdings ist die Frage, wie jetzt genau die Vorbereitungen dort Richtung Lankwitz wären.

          Zur Gropiusstadt stellt sich auch die Frage, wie ich das am besten mit der U7 lösen sollte. Es gilt ja, dass in Berlin die U-Bahn-Tunnel linienrein befahren werden sollen, da sonst die dichten Takte nicht möglich sind. Nun ist die U7-Trasse optimal für eine Erschließung der Gropiusstadt und gleichzeitig der Zwickauer Damm die optimale Stelle, wo eine U-Bahn geradeaus auf die WISTA (Wissenschaftsstadt Adlershof) zufahren kann und die WISTA wäre als großer Forschungsstandort ein wichtiges Ziel, dass man aus Richtung Westen gut erreichen soll. Nur die U7 und die U9 können sich schwer dieselbe Trasse teilen und ein viergleisiger Ausbau des Abschnittes wäre recht kostspielig.

           

          Was wäre deiner Meinung nach denn an der Linienführung besser zu machen. Ich meine mit dem Vorschlag möchte ich schließlich die wirklich fehlende große Südtangente Berlins im Schienenverkehr schaffen.

           

  2. Hi Ulrich,

    Sollte ich besser versuchen, die U9 an die Lipschitzallee zu bekommen und gleichzeitig eher der Straße Alt-Buckow/Marienfelder Chausee folgen? Allerdings liegen entlang meiner Strecke auch mehrere Hochhaussiedlungen, während die Straße Alt-Bockow/Marienfelder Chausee nicht gerade die hohen Gebäude aufweist.

    Bauvorleistungen sehe ich am Bahnhof Rathaus Steglitz, allerdings ist die Frage, wie jetzt genau die Vorbereitungen dort Richtung Lankwitz wären.

    Zur Gropiusstadt stellt sich auch die Frage, wie ich das am besten mit der U7 lösen sollte. Es gilt ja, dass in Berlin die U-Bahn-Tunnel linienrein befahren werden sollen, da sonst die dichten Takte nicht möglich sind. Nun ist die U7-Trasse optimal für eine Erschließung der Gropiusstadt und gleichzeitig der Zwickauer Damm die optimale Stelle, wo eine U-Bahn geradeaus auf die WISTA (Wissenschaftsstadt Adlershof) zufahren kann und die WISTA wäre als großer Forschungsstandort ein wichtiges Ziel, dass man aus Richtung Westen gut erreichen soll. Nur die U7 und die U9 können sich schwer dieselbe Trasse teilen und ein viergleisiger Ausbau des Abschnittes wäre recht kostspielig.

     

    Was wäre deiner Meinung nach denn an der Linienführung besser zu machen. Ich meine mit dem Vorschlag möchte ich schließlich die wirklich fehlende große Südtangente Berlins im Schienenverkehr schaffen.

     

    1. Mit der Ringbahn bzw. S47 gibt es doch schon quasi eine Südtangente. Weiter außerhalb sollte eigentlich eine Straßenbahn etwa auf der Route des M11/X11 verkehren. Dafür braucht man keine teure unterirdische U-Bahn.

  3. Bezüglich der Südtangente, laut dem (wohl noch immer gültigen) 200 KM-Plan für die Berliner U-Bahn ist der Abschnitt von Steglitz – wo bereits ein weiterer U-Bahnhof kurz vor dem S-Bahnhof im Rohbau existiert – bis Lankwitz Kirche immer noch Bestandteil offizieller Planungen. Ursprünglich war diese Strecke sogar bis Marienfelde, Hildburghauser Straße geplant. Zwischen Lankwitz und Adlershof würde durchaus eine Straßenbahn genügen, denn auf diesem Abschnitt ist kein Potential für eine U-Bahn vorhanden.

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