Berlin: U5 zur Urban-Tech-Republic

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Beschreibung des Vorschlags

Begründungen:

Ich habe diesen Trassenverlauf gewählt, da ich mit der U-Bahn nicht der geplanten Straßenbahn Neubaustrecke bis Mierendorfplatz folgen wollte, da ich dort die Straßenbahn für ausreichend sehe. Es müsste also ein neuer Weg her. Über U-Bahnhof Birkenstraße und S Beusselstraße hatte ich auch überlegt zu gehen. Ich habe dies verworfen, da einige Häuser unterfahren werden müssten und ich nicht weiß wie die tief in Berlin die Grundstücke der Eigentümer gehen. Enteignungen kommen nicht in Frage, da der Bau so länger dauern kann. Um größten Teils in offener Bauweise zu Bauen, was wirdschaftlicher ist, habe ich mich zu dieser Linienführung entschieden. Die Führung unter dem Volkspark Rehberge ist deswegen, da hinter dem U Kameruner Straße (heute Seestraße/Amrumer Straße) noch ein Einfamilienhaus Wohngebiet steht, wo ich auch nicht das mit der Tiefe der Grundstücke wusste, deshalb der schlenker. Bei der Europacity finde ich am Otto-Weidt-Platz einen U-Bahnhof für sinnvoll, da er ungefähr in der Mitte der Europacity liegt und diese an das U-Bahn Netz angebunden werden könnte. Auch ist dort das Bundeswehrkrankenhaus nicht weit zu Fuß über eine Brücke erreichbar und könnte von der U-Bahn profitieren, zugleich auch die Charité Virchow-Klinikum.

Beschreibung:

Berlin braucht mehr neue U-Bahn strecken. Ohne mehr U-Bahn sehe ich keine Verkehrswende !

Eine davon ist eine U-Bahn Strecke zur Urban-Tech-Republic. Hier Stelle ich eine neue Variante vor, die es ermöglicht die U5 zur Urban-Tech-Republic zu führen und zugleich eine Straßenbahn zum U-Bahnhof Jungfernheide zu bauen.

Derzeit ist es geplant eine Straßenbahn zur UTR zu bauen. Ich sehe es für nicht ausreichend an Kapazität, da dort ein großes forschungs und Wohnquartier entsteht wird die Straßenbahn nicht ausreichend sein um eine große Menge an Fahrgästen zu befördern. Um das UTR-Gelände sinnvoll zu erschließen, braucht es eine schnelle Verbindung mit einer hohen Kapazität in die Innenstadt. Dies kann nur die U-Bahn bieten, da diese eine deutlich größere Kapazität hat. Da bald die Straßenbahn zur Turmstraße eröffnet wird, habe ich lange an einer neuen Trasse für die U5 zur Urban-Tech-Republic gesucht und diese gefunden. Habe mich für diesen Verlauf entschieden, da dieser im Bau weniger aufwendig ist und zugleich man eine schnelle Verbindung zum Alexanderplatz bekommt. Die U5 soll auch an der Station Perleberger Brücke halten, wo auch ein neuer Bahnhof auf der Ringbahn (S41/S42) gebaut werden müsste. Geplant ist derzeit ein Bahnhof an der Perleberger Brücke für die S15. Die neue Verlängerung soll teilweise im Schildvortrieb und teilweise in offener Bauweise gebaut werden, da die offene Bauweise wirtschaftlicher ist und der Bau auch schneller geht. Hinter dem U-Bahnhof Hauptbahnhof befindet sich schon ein Tunnel Stück, dass schon unter den Fernbahn Gleisen durchführt. Dies müsste dann zu einer leichten Rechtskurve umgebaut werden, dies wird leider der aufwändigste Bauabschnitt werden.

Streckenverlauf:

Hinter dem S+U Hauptbahnhof beginnt die Neubaustrecke. Bis auf Höhe der Minna-Cauer-Straße verläuft die Strecke geradeaus. Danach gibt es eine leichte Rechtskurve gefolgt von einer leichten Linkskurve (Dieser Tunnel wird im Schildvortrieb erstellt) Danach erreicht die U-Bahn den neuen U-Bahnhof Otto-Weidt-Platz (Europacity) Dieser wird als Mittelbahnsteig errichtet. Die Bushaltestelle Heidestraße wird dann in U Otto-Weidt-Platz (Europacity) umbenannt. Vom Otto-Weidt-Platz aus geht es weiter in Offener Bauweise zum U-Bahnhof Perleberger Brücke. Dieser entsteht zwischen dem geplanten S-Bahnhof Perleberger Brücke an der S15 und der Ringbahn (S41/S42). Für die Ringbahn wird ein zusätzlicher Mittelbahnsteig errichtet, welcher ein Umsteigen von U5 zur Ringbahn ermöglicht. Am Pekinger Platz muss der Kanal unterfahren werden, dies wird ebenfalls in offener Bauweise durchgeführt in zwei Hälften wird der Bau unter dem Kanal durchgeführt werden. Vor dem U-Bahnhof Amrumer Straße wird eine Verbindung von U5 zur U9 entstehen (dies würde auf Linie Plus schon mehrfach vorgeschlagen, die Links sind ganz unten verlinkt). Die Verbindung zwischen U5 und U9 soll ermöglichen Züge von U5 auf U9 umsetzen zu können. Der U-Bahnhof Amrumer Straße (U5) wird etwas Nördlich versetzt über den Bahnhof der U9 gebaut, dies ermöglicht auf dem Bahnsteig der U9 in der Mitte zwei Treppen hochzuführen und mittig uber den Gleisen der U9 zum Bahnsteig der U5 zu führen. Unter der Amrumer Straße geht es weiter zum neuen U-Bahnhof Kameruner Straße, welcher einen Mittelbahnsteig und Zugänge zur Straßenbahn Haltestelle der Linien M13 und 50 besitzen wird. Die Straßenbahn Haltestelle Seestraße/Amrumer Straße wird dann in U Kameruner Straße umbenannt, da die Straßennahmen auf der Kreuzung schon für 2 U-Bahnhöfe vergeben sind. Auf der Höhe der Transvaal Straße endet der Bau in offener Bauweise und der Bau von zwei Tunnelröhren bis zum UTR Gelände wird vorgeführt. Damit die Natur nicht beeinträchtigt oder zerstört wird, wird der Volkspark Rehberge im Schildvortrieb unterfahren werden. An der Transvaal Straße biergt die U-Bahn in einer Links-Kurve unter dem Volkspark Rehberge Richtung UTR Gelände ab. Unter dem Gelände des Zentralen Festplatzes wird eine Bauvorleistung eines Bahnhofes gebaut. Da geplant ist auf dem Zentralen Festplatz Wohnungen zu bauen. Danach geht es in einer Rechtskurve zum Endbahnhof Urban-Tech-Republic. Diese Station soll sich teilweise unter dem Flughafen Gebäude und teilweise dahinter befinden. Hinter dem Endbahnhof soll noch in einer Rechtskurve eine Auf und Abstellanlage befinden, wo die Züge der U5 wenden können. Diese wird so gebaut dass in Ferner Zukunft die U5 dann nochmals verlängert werden kann. Auch werden die neuen Bahnhöfe dafür vorbereitet sein Bahnsteigtüren zu erhalten, falls die U5 irgendwann mal Vollautomatisch fahren sollte. Gerade plant die BVG einen Test auf der U5 und U8.

Linienverlängerrung:

U5 Urban-Tech-Republic – Hönow 

Die U5 wird vom Hauptbahnhof aus auf einer Neubaustrecke bis zur Urban-Tech-Republic verlängert werden. Dabei entstehen 5/6 neue Stationen

Neue U-Bahn Stationen:

1. Otto-Weidt-Platz (Europacity)

2. Perleberger Brücke (S41, S42, S15,……)

3. Amrumer Straße (U9)

4. Kameruner Straße (M13,50)

5. U-Bahnhof für den zentralen Festplatz (Nahme und Bau ist Optional)

6. Urban-Tech-Republic (Endstation)

Links:

Vorschlag von Schueggel

Vorschlag von Bahn4Future

Inspiriert von diesem Vorschlag von Berlin-Planer

 

Metadaten zu diesem Vorschlag

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27 Kommentare zu “Berlin: U5 zur Urban-Tech-Republic

  1. Okay, das ist eine Hausnummer. Ohne anfangs auf die baulichen Dinge einzugehen wie die langen Schildvortriebsstrecken unter Parkanlagen und Grünflächen, wo soll der verkehrliche Nutzen sein? Man muss ja in der UTR selbst erst einmal zur U-Bahn hinkommen. Die Bewohner des zukünftigen Schumacherquartiers werden die nahe U6 nutzen, die sind selbst zum Zoo mit U6+U9 schneller. Alles was von der UTR zur Ringbahn will, der muss über Jungfernheide fahren, ausgenommen Direktfahrer zur Frankfurter Allee. Zum Hauptbahnhof kommt man bald ab Jungfernheide mit der S-Bahn. Da bleibt nicht mehr viel übrig um ein solches Bauprojekt förderfähig zu bekommen.

    Das Flughafengebäude in Tegel ist nicht für eine U-Bahn ausgelegt, die U-Bahn wäre unter dem zweiten, nie gebauten Terminal gebaut worden.

  2. Abgesehen davon, dass ich diesen Parallelverkehr zur U6 für ziemlich unsinnig halte und ganz sicher nicht für einen Beitrag zur Verkehrswende, es ist ein absoluter Fehler keinen Übergang zur Ringbahn einzuplanen, dann geht ja fast sämtliche Netzwirkung dieser Strecke verloren!

    Tippfehler auf Wunsch des Autors entfernt

    Baum

    1. OK. Habe den Vorschlag nochmals bearbeitet, da ich eingesehen habe, dass ein hält an der Ringbahn doch sinnvoll wäre. Parallelverkehr zur U6 würde ich aber nicht behaupten. Am Anfang als ich den Vorschlag erstellt hatte, hatte ich geplant die U5 parallel bis zum Kurt-Schumacher-Platz zu führen und dann mit einem Bogen zur UTR habe das aber verworfen, dass wäre meiner Meinung nach Parallelverkehr gewesen.

      Das wäre die einzigste Möglichkeit die U5 zur UTR zu führen falls die Straßenbahn dort hin gebaut werden wird.

  3. Dir ist nicht bewusst, dass für einen Mittelbahnsteig Perleberger Brücke an der Ringbahn keinerlei Platz vorhanden ist?

    Ja, die Straßenbahn wächst langsam aber stetig zur UTR. Angesichts des dort geplanten Betriebshofes ist das auch mehr als vernünftig.

      1. Dann muss man aber die Brücke über den BSSK abreißen und neubauen, das erscheint mir dann doch etwas teuer und aufwändig. Zumal dann auch kein Ringrunde in 60 Minuten mehr machbar ist, da brauchst also auch eine neues Ringbahnkonzept. Ich bezweifel auch ob deine U-Bahntrasse unter den Widerlagern so möglich ist.

  4. Wo hat bitte die U-Bahn deutlich mehr Kapazität als die Straßenbahn? So viel mehr ist es nun auch nicht…
    Und für die Feinerschließung ist letztere eindeutig die bessere Wahl.

    1. Wo hat bitte die U-Bahn deutlich mehr Kapazität als die Straßenbahn? So viel mehr ist es nun auch nicht…

      Die Straßenbahn darf nur maximal 75m lang sein, soweit ich weiß fahren allerdings maximal Bahnen mit 56m Länge in Berlin.
      Die U-Bahnen sind im Großprofil ~30m länger.
      Die Straßenbahnen sind 2,4m breit, die U-Bahnen im Großprofil 2,65m.

      Die U5 soll auch als erste Linie Berlins vollautomatisch fahren, sodass ein 90-Sekundentakt möglich ist. Viel dichter können Straßenbahnen auch nicht fahren, da es sich ja an den Stationen staut.

    2. Die U-Bahn hat eindeutig mehr Kapazität als die Straßenbahn. Die Verlängerung der U5 soll die Menschen schnell von der UTR in die Innenstadt zum Alexanderplatz bringen. Die Straßenbahn würde mit einem Umweg über Jungfernheide fahren und würde es die M10 sein die es ja höchstwahrscheinlich sein wird, würde der Alexanderplatz komplett verfehlt werden, da die M10 nicht den Alex erreicht. Auch sehr ich kein Platz für die Straßenbahn zwischen U Jakob-Kaiser-Platz und Weltlingerbrücke. Danach gibt es auf der linken Seite Platz wo allerdings viele Bäume gefällt werden müssten, damit wäre ich nicht einverstanden deswegen finde ich es sinnlos.

      1. Was nützt die Kapazität, wenn sie den Fahrgästen mangels Zielen nichts bringt? Warum sollten die Menschen der UTR ausgerechnet alle zum Alex wollen und nicht zum Zoo z.B.? Du möchtest für wahrscheinlich zwei Milliarden Euro drei Stationen parallel neben der S21 fahren, den bestehenden U5-Tunnel abreißen (der geht ab Hauptbahnhof Richtung Westen), die Ringbahn verpassen und eine Schildvortriebsstrecke unter den Rehbergen bis nach Tegel anlegen. Ich kann mir für so eine Strecke nicht den leisesten Hauch einer Chance vorstellen.

        Wenn du keine Straßenbahn zur UTR möchtest, dann solltest du aber auch einen alternativen Standort für einen Straßenbahnhof haben und dir überlegen, wie man von der UTR nach Jungfernheide und zum Kurt-Schumacher-Platz kommt.

        1. Ich bin schon für die Straßenbahn Strecke Rathaus Spandau – Gartenfeld – UTR – Kurt-Schumacher-Platz. Deshalb kann der Betriebshof auf dem UTR Gelände gebaut werden. Ich bin nur gegen die Straßenbahn Strecke Jungfernheide – UTR, da diese die Möglichkeit einer U5 Verlängerung nimmt.

  5. Also U-Bahnen sollte man m.E. auch nicht komplett ausschließen, aber sie sind nur dort sinnvoll, wo sie eine größere Verbindungswirkung erzielen können. Diese ist aufgrund der S21 im Südwesten und der U6 im Osten aber nur recht begrenzt, weswegen ich hier eine Straßenbahn auch als ausreichend erachte. Zumal auf den Freiflächen ja auch eine straßenunabhängige Führung mit entsprechenden Geschwindigkeiten möglich ist.

    Nachdenken könnte man eventuell über einen oberirdischen Abzweig von der U6. Dieser könnte einen verkehrlich ähnlichen Zweck erfüllen, wäre aber weitaus günstiger.

    1. Nachdenken könnte man eventuell über einen oberirdischen Abzweig von der U6. Dieser könnte einen verkehrlich ähnlichen Zweck erfüllen, wäre aber weitaus günstiger.

      Den hat man geprüft, aber der Abriss des Einkaufszentrums „Das Clou“ ist nicht machbar bzw. drückt die Kosten so hoch, dass es sich nicht lohnt. Außerdem braucht man die U6-Züge in Tegel, eine Flügelung ist nicht sinnvoll.

      1. Es wäre aber auch eine Möglichkeit an der U6 abzuzweigen. Das Einkaufszentrum Das Clou muss nicht abgerissen werden, wenn man hinter dem Bahnhof abzweigt. Das rechte Gleis kann unter der Rampe hindurchgeführt werden und das Linke einfach in das bestehende Gleis reinlaufen. Wäre dann aber Unterirdisch zur Urban-Tech-Republic.

        1. Nein, das wäre keine Möglichkeit. Du brauchst ein zusätzliches Bahnsteiggleis für die Züge von der UTR kommend. Bei der U-Bahn hat man von Anfang an erkannt, dass Streckenverzweigungen sonst für Verspätungen sorgen würden. Schon am Wittenbergplatz hat man 1912 so gearbeitet, alle Strecken haben von sowohl von Osten als auch von Westen ihr eigenes Gleis, der Abzweig nach Abfahrt Richtung Krumme Lanke oder Uhlandstraße kommt natürlich mit einem Gleis aus. Auch der heutige U6-Bahnhof Mehringdamm war so bis 1966 ausgerüstet.

          In der Verkehrschwachen Zeit (Nachts, spätabends) kann so ein Zug von der UTR dort enden und den Anschluß an die 6 nach Mariendorf gewährleisten.

          1. Ein zusätzliches Bahnsteiggleis braucht man natürlich nicht für eine Verzweigung. Dadurch kann es zwar passieren, dass ein Zug vor Einfahrt in den Bahnhof einen Moment warten muss, aber das wäre ja nicht schlimm. Ein Abzweig von der U6 am Kurt-Schumacher-Platz  könnte als Fortsetzung der Gleisanlagen der bisherigen Kehranlage problemlos durchgeführt werden.

            @Harry: Du solltest wirklich endlich konstruktivere Kommentare schreiben, wenn du nicht für einen Troll gehalten werden willst. Ich bin mir sicher, dass du viel Ahnung von der Materie hast und ein wertvolles Mitgleid auf Linie Plus sein könntest. Leider sorgst du durch dein negatives Benehmen dafür, dass du es nicht bist. Wirklich schade.

  6. Ich finde den Vorschlag vor allem im Hinblick auf die Anbindung des Europacity interessant.

    Bei der Rimgbahnhaltestelle hast du ja bereits nachgebessert. Diese Verknüpfung finde ich essentiell, auch wenn ein weiterer S-Bahnhalt zwischen Wedding und Westhafen eine ziemlich dichte Haltestellenfolge erfordern würde.

    Skeptisch bin ich allerdings, ob die U-Bahn zum UTR so der richtige Weg ist. Da sehe ich eher eine Verlängerung vom Kurt-Schumacher-Platz sowie von der Jungfernheide als zielführend an.

     

  7. Mir ist auch der der Zweck des Verbindungstunnels zwischen U5 und U9 nicht klar. So wie du ihn gezeichnet hast, erfordert er entweder Abrisse oder schwierige Hausunterfahrungen. Im Schildvortrieb kann dieser Tunnel nicht errichtet werden, es fehlt schlicht der Platz für eine Empfangskammer an der U9. Diese müsste für den Anschluß auch ein- bis anderhalb Jahre unterbrochen werden. Da der Neubau des Waisentunnels gesetzt ist, ist dieser Tunnel auch überflüssig.

  8. Das ist ein interessanter Vorschlag, der allerdings leider kaum begründet wurde. Du hast zwar sehr ausführlich den Streckenverlauf beschrieben, aber als Begründung nur behauptet, dass eine Straßenbahn für die UTR nicht leistungsfähig wäre. Selbst wenn es so wäre, begründet das aber noch nicht deine Trassenwahl. Insbesondere die Führung entlang der Heidestraße, die bereits gut durch die S-Bahn versorgt werden wird und die Führung unter dem unbewohnten Volkspar Rehberge wären doch eine Begründung wert. Auch könnte man ja über eine Führung durch das nördliche Moabit über U-Bf. Birkenstraße und S-Bf. Beusselstraße nachdenken. Warum also dein Weg?

    Übrigens fände ich es besser, wenn dein Tunnel am U-Bahnhof Amrumer Straße über den U9 liegen würdem statt darunter. Da man dort über dem U-Bahntunnel Platz für einen Autobahntunnel (Westtangente) ließ, sollte der nötige Platz vorhanden sein.

    1. Das es einen Tunnel über dem U-Bahnhof Amrumer Straße gibt, wusste ich bisher nicht. Wieder etwas dazu gelernt 😉. Den Tunnel könnte man auf jeden Fall für die U5 nutzen. Die verbesserte Begründung werde ich noch heute schreiben.

  9. Ich habe dies verworfen, da einige Häuser unterfahren werden müssten und ich nicht weiß wie die tief in Berlin die Grundstücke der Eigentümer gehen.

    Das Grundstück gehört dem Eigentümer bis zum Erdkern, man muss sich also die Unterfahrungsrechte sichern und ins Grundbuch eintragen lassen. Aber warum siehst du da bei der Strecke Probleme und beim Verbindungstunnel nicht?

    Der Name Kameruner Straße wäre unnötig, man hat ja für die 5 schon einmal Namen verschoben. Einfach aus dem heutigen Bahnhof Amrumer Straße den Augustenburger Platz machen und schon wäre der Name Amrumer Straße frei.

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