Berlin: U2 durch Tiergarten abkürzen

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Beschreibung des Vorschlags

Die U2-Ost-Westverbindung könnte eigentlich geradlinig durch den Tiergarten fahren, tut sie aber nicht. Dabei wäre es eigentlich der direktmöglichste Weg zwischen Alexanderplatz und Weststadt, denn die Straße des 17. Juni und Unter den Linden wie sie im Osten heißt, geht ganz schnurgerade. Momentan baut Berlin vom Brandenburger Tor eine U-Bahn sogar direkt zum Alex. Blöd nur, dass die U5 im Gegensatz zu U2 Großraumprofil hat und Berlin eigentlich linienrein fährt. So kann ich die U2 schlecht durch den U5-Tunnel jagen, was mir aber lieber wäre, da der U5-Tunnel geradliniger und schneller als der U2-Tunnel in Mitte ist. Allerdings wenn viele Züge der U5 am Alex terminierten, könnte die U2 schon mit der U5 durch denselben Tunnel. Dann fährt man nur alle 5 Minuten mit der U5 vom Alex zum Hauptbahnhof und die U2 verkehrt ebenfalls nur alle 5 Minuten von Ruhleben nach Pankow, wobei zwischen Alex und Pankow eine Taktverdichtung herrscht.

Also mir gehts darum, dass die U2 eine Neubaustrecke durch den Tiergarten bekommt. Dabei soll sie ab Ernst-Reuter-Platz ihren traditionellen Weg verlassen und der Straße des 17. Juni folgen. Sie wird zwei U-Bahnhöfe im Tiergarten bedienen und zwar S-Bahnhof Tiergarten und U-Bahnhof Straße des 17. Juni, wo die Verknüpfung mit der U9 wäre. Dann gehts schnurgerade weiter zum Brandenburger Tor. Ab Brandenburger Tor wäre es mir schon lieber aus Gründen der Reisezeiten, dass die U2 die U5-Strecke nutzt, wobei sie hinter dem Roten Rathaus wieder ihre eigene Strecke erreicht. Sollte das nicht klappen wird die U2 südlich des Brandenburger Tores rüber zum U-Bahnhof Stadtmitte geführt, wo sie ihren traditionellen Weg erreicht.

Bleibt noch die Frage, was geschieht mit der bestehenden U2 zwischen Ernst-Reuter-Platz und Stadtmitte/Alex? Diese Frage ist schnell beantwortet: Ich beabsichtige die Strecke zwischen der U1 und der U3 aufzuteilen. Dabei wird die U1 ab Wittenbergplatz über Bahnhof Zoo zum Ernst-Reuter-Platz verlängert und endet dort mit einer Umsteigemöglichkeit in die U2. Die U3 aus Krumme Lanke wird am Wittenbergplatz auf die heutige U2 Richtung Nollendorfplatz geleitet und fährt über die heutige U2-Trasse bis Stadtmitte bzw. im Falle der U2 im U5-Tunnel bis zum Alex und terminiert dort.

Das tolle daran: Wer nun vom Westend oder Charlottenburg zum Alex will, ist viel schneller da, als früher.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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6 Kommentare zu “Berlin: U2 durch Tiergarten abkürzen

  1. Ach Tramfreund, was soll denn schon wieder so ein Vorschlag? Überleg doch mal, wie viel das kostet, dann überleg, wie groß der Nutzen (Minuten) ist und was an weiteren Leistungen zur Kompensation (U1/U3-Verstärkung) eingebracht werden muss und dann auch noch, für wie viele Fahrgäste es einen zusätzlichen Umsteigezwang (z.B. Westend – Zoo, Stadtmitte – Wittenbergplatz,…) gibt. Und dann überleg nochmal, ob sich das wirklich lohnt.

  2. Man merkt mal wieder dass du 0 Ortskenntnis hat. Die U2 dient dazu, die City West und Pankow mit der City-Süd zu verknüpfen. Folgende Punkte sprechen daher gegen deinen Vorschlag:

    1. Entfall der Direktverbindung von der City-Süd/Wittenbergplatz zum Zoo
    2. Entfall der Direktverbindung vom Wittenbergplatz zum Alex
    3. Einrichtung eines Parallelverkehrs zur Stammbahn zwischen Zoo und Innenstadt ohne Erschließungsfunktionen zu übernehmen (außer für Wiesel und Waschbär)
    4. Einrichtung eines Parallelverkehrs zur gerade fertiggestellten U5 zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz
    5. Umfahrung des Bahnhofs Zoo, Verlust von Anschlüssen zu wichtigen Buslinien wie M46 und X10/M19/M29
    Umfahrung des Wittenbergplatzes und damit Anschlussverlust am großen Umsteigeknoten zu U1/U3/U4
    7. Umfahrung des Hauptbahnhofs mit der neuen Strecke
    8. Keine generelle Erschließung neuer Gebiete
    9. Schaffung einer Express-U-Bahn mit Benachteiligung wegfallender Stationen.
    10. Stationen Tiergarten und Hansaplatz liegen zu dicht beisammen.
    11. Die Untertunnelung von U9 und U5/S1/S2/S25 und S21/RE-Nord-Süd erfordert eine extreme Tieflage.
    12. Zerstörung des Tiergartens durch langjährige Bauarbeiten
    13. Verschwendung von Unsummen an Geldern (ca. 700-800 Millionen, welche man gleichzeitig für 70 Kilometer Straßenbahn in West-Berlin nutzen könnte.
    14. Ach ja, den Potsdamer Platz lässt du ja auch noch aus. Geschickt an allen wichtigen Kniten vorbeigefädelt. ?‍♀️
    15. Nach deinem Konzept wird gleichzeitig die Strecke der U1 zwischen Wittenbergplatz und U-Bahnhof Uhlandstraße stillgelegt. Damit entfällt ein Umsteigepunkt zur U7.
    16. Danke dass du meine wertvolle Zeit verschwendet hast. Aber dafür weißt du ja jetzt dass man vielleicht mal Vorschläge in Städten mit Ortskenntnis unterbreiten sollte. Diese Quantität nervt langsam ?

    1. Mal etwas langsamer bitte!

      Dass Tramfreund94 keine Ortskenntnis hat, hat er mit dem Vorschlag zwar bewiesen, deine Argumente verwundern mich aber auch.

      1. Seit wann gibt es in Berlin eine „City-Süd“?

      2. Dafür schlägt er ja die U3 vor.

      3. Die Stammbahn verläuft vom Potsdamer Platz über Zehlendorf nach Potsdam und hat hiermit nichts zu tun.

      4. Die U5 scheint ihm ja bekannt zu sein, die hat er erwähnt.

      5. Da hast du Recht.

      6. Okay, zählen ist nicht immer ganz einfach. 😉

      7. Den HBF umfährt die U2 sowieso, das ist also kein Argument.

      8. Naja, leerer Gebiete schon. Okay, Zustimmung.

      9. Die Schaffung einer Express-U-Bahn wäre prinzipiell kein Nachteil, auch wenn wir sie hier nicht brauchen. Dass dadurch wegfallende Stationen benachteiligt werden, wäre unvermeidbar.

      10. Über Hansaplatz fährt er gar nicht. Er will der U9 anscheinend eine neue Station verpassen.

      11. Die Tieflage wäre technisch machbar. U-Bahnbau ist in jeder Tiefenlage nicht ganz einfach in Berlin.

      12. Es würde wohl eher der Autoverkehr in der Straße des 17. Juni betroffen sein, einer breiten Asphaltschneise im Tiergarten. Ich würde eher die Siegessäule gefährdet sehen, wenn er da mittig drunter durch will.

      13. Da hast du Recht!

      14. Stimmt auch.

      15. Die U7 wird an der Möckernbrücke erreicht. Der an der Uhlandstraße endende Tunnel ändert das auch nicht.

      16. Du warst ja nicht gezwungen zu reagieren.

      1. Da muss ich doch gleich mal antworten 🙂
        Also,

        1. Ich habe es mal so getauft ^^ da der Verlauf der U2 keinem eindeutigen Stadtteil zugeordnet ist. Und geografisch falsch ist es ja auch nicht 😀
        2. …Welche aber nicht bis zum Alex verkehren soll, so wie ich das verstanden habe
        3. Ich meinte Stadtbahn. Da hat die AutoKorrektur zugeschlagen. Wie immer…
        4. Scheinbar hält er aber nichts von Vermeidung unnötiger Ausgaben bezüglich von Parallelverkehren…
        5. 😉
        6. sollte vor der Umfahrung des Wittenbergplatzes stehen. Upsi^^
        7. Aber wenn man eine neue Strecke baut, wäre es absoluter Quatsch ihn zugunsten wieselbewohnter Wiesen zu umfahren…
        8. Wie gesagt, Wiesel und Waschbär würden sich über die Anbindung freuen. Ganz zu schweigen von den Maulwürfen, die ein viel größeres Tunnelsystem zur Verfügung hätten 😀
        9. Nicht nur die Stationen fallen weg, sondern auch die Direktverbindungen. Ganz zu schweigen von dem Mehraufwand an Fahrzeugen (17.) ^^
        10. Noch sinnloser
        11. Darum bin ich ja froh dass auf die Straßenbahn gesetzt wird seitens R2G 🙂
        12. Zumindest der Tourismus dort würde sichtbar leiden!
        13. 😉
        14. 😉
        15. Wie sieht es z.B. mit der Verbindung Wittenbergplatz Jungfernheide aus? Schlecht… Aber gut, Hauptargument ist dass Stilllegungen nicht zeitgemäß sind!
        16. Tut mir leid, aber zur Vermeidung größerer Ansammlungen an unrealistischen Vorschlägen muss ich doch meinen Senf dazugeben…

  3. Du scheinst die Wichtigkeit der City-West völlig zu ignorieren, Was soll denn jemand aus Charlottenburg am Alex? Dafür gibt es zudem die Stadtbahn. Einen Stadtteil „Weststadt“ gibt es auch gar nicht. Meinst du Westend?

    Im Tiergarten ist so gut wie kein Bedarf. Eine U-Bahn kann dort nicht gerechtfertigt werden, viel wichtiger ist es die südlicher gelegenen Citybereiche anzuschlie0en, anstatt um die Fahrgaststarken Bereiche große Bögen zu machen, wie um den Potsdamer Platz.

    Der Bau der U5 ist fast abgeschlossen, die Gleise liegen bereits und wurden auch schon befahren.

    Ein gemeinsamer Betrieb von Groß- und Kleinprofil ist unmöglich, nicht nur wegen der unterschiedlichen Fahrzeugbreite, die man vielleicht noch mit Klappstufen überbrücken könnte, sondern z. B. auch wegen unterschiedlicher Arten der Stromschiene.

    Die Strecke zur Uhlandstraße stillzulegen, wie du offensichtlich forderst, lehne ich ab. Linie Plus ist auch nicht dazu da Stilllegungen zu fordern.

    Am Ernst-Reuter-Platz wäre auf Grund der Lage der bestehenden Station ein sehr weiter und unattraktiver Umsteigeweg für die Merhzahl der von Westen her kommenden Fahrgäste erforderlich, denn die meisten würden umsteigen.

    Am Bahnhof Stadtmitte ist keine Kehranlage vorhanden, deine veränderte Linie 3 müsste daher mindestens bis Spittelmarkt fahren, was dort die Strecke überlasten könnte.

    Wie du am Alex die Züge von deiner U5-Variante in den Tunnel der U2 legen wollen würdest bleibt auch unklar, aber das geht ja sowieso nicht.

    Fazit: Bitte vor solchen Vorschlägen mehr recherchieren. Lege künftig bitte mehr Wert auf Klasse statt auf Masse!

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