Berlin: U-Bahnhof Leibnizstr.

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die U2-Bahnhöfe Deutsche Oper und Bismarckstr. liegen nur 300m entfernt. Das hat historische Gründe: Früher knickte die Strecke aus der Innenstadt nördlich ab zum heutigen U7-Bahnhof Richard-Wagner-Platz. Die U7, und damit der Umsteigebahnhof Bismarckstr. entstanden erst viel später.

Ich schlage vor, den Bahnhof Deutsche Oper aufzugeben. Bei Bedarf können die Bahnsteige abgetragen und durch Abstellgleise ersetzt werden. Ein neuer Haltepunkt mit zwei Seitenbahnsteigen wird weiter östlich zwischen Weimarer und Leibnizstr. gebaut. Dieser liegt dann genau zwischen U Ernst-Reuter-Platz und U Bismarckstr. Mit der Maßnahme soll bis zur nächsten Instandsetzung der Trasse gewartet werden.

So wird das Wohn- und Gewerbegebiet mit mehreren Bürogebäuden und Bildungseinrichtungen besser erschlossen. Man kann dann von U2 zu 101 umsteigen. Da der Bereich Helmholtzstr. dann mit U2+101 besser erreichbar wird, könnte man 245 über Franklinstr. begradigen, um den Bereich Gutenbergstr. in den politisch geforderten 400m-Radius zu bekommen.

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4 Kommentare zu “Berlin: U-Bahnhof Leibnizstr.

  1. Ich finde diesen Vorschlag sinnvoll, da eine neue Umsteigemöglichkeit zum 101er (welcher so einige Umsteigeziele U2, Stadtbahn, Ringbahn verfehlt) entstehen würde. Auch wäre der U-Bahnhof Leibnizstraße nötig, sollte der 101er in Zukunft mal auf eine Straßenbahn umgestellt werden.

    Die Umlegung der Linie 245 in die Franklinstraße halte ich für etwas wenig erschließung in der Gutenbergstraße. Für die Spreestadt Charlottenburg müsste schon ein ÖPNV angebot gemacht werden (Bus oder Tram) welche durch die Gutenbergstraße fährt. Dies wäre attraktiver, da die Spreestadt Charlottenburg dann noch besser, schneller und ohne Parallelverkehr zur U2 über Herzallee mit dem Bahnhof Zoologischer Garten verbunden werden könnte.

    Ich bin gerade dabei ein Straßenbahn Vorschlag für die Gutenbergstraße zu erstellen. 😉

  2. Die U2-Bahnhöfe Deutsche Oper und Bismarckstr. liegen nur 300m entfernt.
    Der Bahnhofsmittenabstand beträgt 380m, so ehrlich sollte man sein.
    Bei Bedarf können die Bahnsteige abgetragen und durch Abstellgleise ersetzt werden.
    Wie soll denn das gehen? Abstellgleis brauchen Dienstwege. Wo soll der zwischen den heutigen Gleisen 3 und 4 sein, wenn die Bahnsteige abgebaut werden?
    Ein neuer Haltepunkt mit zwei Seitenbahnsteigen wird weiter östlich zwischen Weimarer und Leibnizstr. gebaut.
    Da der Tunnel dort auf der Südseite einen Bogen macht, ist das nicht möglich.
    Dieser liegt dann genau zwischen U Ernst-Reuter-Platz und U Bismarckstr. Mit der Maßnahme soll bis zur nächsten Instandsetzung der Trasse gewartet werden.
    Glücklicherweise ist das erst passiert, in guten 80-100 Jahren sind dann auch die Fördergelder für den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Deutsche Oper nicht mehr zurückzuzahlen.
    So wird das Wohn- und Gewerbegebiet mit mehreren Bürogebäuden und Bildungseinrichtungen besser erschlossen. Man kann dann von U2 zu 101 umsteigen.
    Für das Geld kann man den 101er für Jahrzehnte umlegen.
    Da der Bereich Helmholtzstr. dann mit U2+101 besser erreichbar wird, könnte man 245 über Franklinstr. begradigen, um den Bereich Gutenbergstr. in den politisch geforderten 400m-Radius zu bekommen.
    Kann man nicht. Der 245er verbindet die TU-Standort umsteigefrei, daran ändert auch ein neuer Bahnhof Leibnizstraße nichts. Niemand fährt vom Steinplatz zur Helmholtz mit M45+U2+101, wenn der 245er durchfährt.
     

  3. Der Ostausgang des Bahnhofs Deutsche Oper liegt nur 190 Meter von der Leibnizstraße entfernt.

    Um den Umsteigeweg von 190 Meter zu einer einzige Buslinie zu verkürzen baut man keinen neuen U-Bahnhof.

  4. Ich verstehe den Sinn hinter dieser Idee nicht wirklich. Geht es darum das Wohngebiet besser zu erschließen oder geht es um einen Anschluss des 101ers? Beides ist nämlich keine Rechtfertigung für eine Verschiebung von 2-300 m. Wie lange dafür die U2 gesperrt werden muss und für wie wenig Nutzen das geschieht, ist wirklich absurd. Was du dabei aber dann vollkommen vergessen hast, ist das du den Haltestellenabstand zum Ernst-Reuter-Platz damit auch deutlich verkürzt, was dann auch wieder suboptimal ist.

    Für mich ist das Geld woanders wesentlich besser angelegt.

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