Beschreibung des Vorschlags
… zeigt, wie eine Verbindung zwischen Anhalter Bahn und Ringbahn am Bahnhof Südkreuz ~vielleicht~eventuell~unter Umständen~ gehen ~könnte~.
Und zwar mit einem ziemlich, ääh, markanten Brückenkonstrukt, was einerseits unter sich selbst Platz für die Papestraße und den Parkplatz lassen, andererseits das Verbindungsgleis über die S-Bahn hinüber hieven müsste. Denjenigen, der so etwas optisch ansprechend und haptisch nutzbar zu realisieren vermag, schlage ich jetzt schon mal für einen eigens auszurufenden Architekturnobelpreis vor.
Die „Häkchen“ stellen die angedeutete Lage des Bahnsteiges dar.
Für einen alternativ geführten RE2 – der Vorschlag dazu bleibt über die Führung am Südkreuz ein wenig im Unklaren.
Das schaut aufwendig aus. Nimm doch einfach das Planum der einstmals schon vorhandenen Kurve von der Ringbahn zum Potsdamer Bahnhof und lass die wieder aufbauen. Oder lass die Züge aus/in Richtung Cottbus einfach über den BER sowie die Dresdner Bahn fahren.
Mit Sicherheit -ist- das auch aufwendig.
Wo gehtn die Kurve zum Potsdamer Bf lang? Cheruskerpark – Julius-Leber-Brücke? Openrailwaymap schweigt sich dazu aus.
Über Dresdner Bahn und Fluchhafen hätt ich persönlich auch bevorzugt, scheint aber irgendwie nicht erwünscht zu sein.
Was der Autor mit „Die Kurve wird über der Bahnhofshalle geführt, wobei als Option umgebaut werden soll, damit sich sie Bahnsteige in das Bahnsteigschema einfügen“ und später mit diesem Kommentar meint, vermag ich nicht zu deuten.
Es ist doch offensichtlich, dass der Chuskerpark einst ein Abzweig von der Potsdamer Stammbahn zu einem Gleisdreieck mit der Ringbahn in beide Richtungen war.
War es auch, nennt sich „Cheruskerkurve“ oder „Südringspitzkehre“ – vor dem Krieg fuhren die Ringzüge nicht durch, sondern machten über zwei Verbindungsbögen im Potsdamer Bahnhof Kopf.
Die Cheruskerkurve ist allerdings schon reserviert, und soll im Rahmen des S21-Projektes für die S-Bahn reaktiviert werden.
Ich fände eine Führung entlang des Cheruskerparks aber dennnoch denkbar. Wenn beide Kurven eingleisig sind, dürfte auch ausreichend Platz vorhanden sein. Westlich des Bahnhofs Südkreuz fallen die Gleise ab und unterqueren dann die Ringbahn (S+Fern). Die Bahnunterführung der Gotenstraße müsste entfallen. Auch ein paar Schuppen müssten dran glauben. Halte ich aber für durchführbar und würde die gigantische Brücke ersparen.
Eine eingleisige Führung dürfte für die S-Bahn dort kaum in Frage kommen und wäre für die Regionalbahn auch nicht optimal. Es ist zudem zu erwarten, dass die Beseitigung eines Stadtparks in einem so wenig begrünten Stadtteil auf erhebliche Proteste stoßen wird. Auf die S21 könnte man dort natürlich auch ganz verzichten, aber die aktuellen Planungen sehen sie noch vor.
Sollte man dort auf die S-Bahn tatsächlich verzichten und die Beseitigung des Stadtparks durchsetzen können, wäre natürlich eine solche Regionalbahnkurve denkbar, sie würde aber auch die Einführung der Potsdamer Stammbahn in den Nord-Süd-Tunnel voraussetzen, da diese Kurve in genau jene Strecke einmünden würde.
Kommt halt darauf an, wie viele Züge dort führen. Und eingleisige Verbindungskurven sind jetzt auch nicht so ein KO-Kriterium, bundesweit wahrscheinlich sogar in der Überzahl.
Ansonsten muss man natürlich überlegen, was einem wichtiger wäre: Eine Einfädelung der S-Bahn oder der Fernbahn auf den Innenring. Hat beides seine Vor- und Nachteile. Eine Fortführung der Stammbahn in den Fernbahn-Nord-Süd-Tunnel sehe ich sowieso als zwingend erforderlich an, da nur so endlich eine Entlastung der Stadtbahn erreicht werden kann. Falls die S21 dann realisiert werden sollte, müsste natürlich auch noch überlegt werden, wie diese dann die Stammbahn quert, was wieder für eine Abzweigung der Fernbahn spräche.
Die Einfädelung der Stamm- in die Anhalter Bahn (Ferngleise) müsste wohl quer zu den Autobahnen im Abschnitt Friedenau – Südkreuz erfolgen, durch das BAB-Kreuz Schöneberg. Gut, immerhin ist da der Lärmschutz sekundär.
Weiter nördlich zur Yorckstraße wird es für zwei zusätzliche Ferngleise neben der S-Bahn sehr eng, zudem ist der S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke schon auf zwei zusätzliche Außengleise zur kreuzungsfreien Ausfädelung der Cheruskerkurve vorbereiter. Hier denkt man also zweigleisig.
Das Thema Fernbahn ist für mich hier eh reines Schattenboxen – auch wenn es Le Bro nicht schmeckt, von der Görlitzer Bahn kommt man auch über BER und Dresdner Bahn in den Fernbahntunnel. Ostkreuz – Südkreuz – Hauptbahnhof wäre dann zwar nicht möglich aber – muss das überhaupt sein?
Nördlich des Bahnhofs ist Platz zwischen S-Bahn und Fernbahn. Also kann dort die Rampe entstehen. Stichwort Nord-Süd-Grünzug zwischen Hertha Promenade und Kolonnenbrücke. Dann wird der Bahnsteig eher parallel zur Ringhalle liegen
Das Grünzeug liegt doch auf der falschen Seite… da musste dann über sämtliche Nord-Süd-Bahnsteiggleise drüber, was die Sache noch viel teurer macht als meine Variante hier. Parallel zur Ringhalle (gemeint ist wohl die Bahnsteighalle der Ringbahn) wird das mit vertretbarem Geisbogenradius wohl auch nix werden.
Das alles für gerade einen Zug pro Stunde und Richtung, für den sich zudem noch andere Fahrmöglichkeiten konstruieren lassen? Beim allerbesten Willen, also für was anderes als Dresdner Bahn – Fluchhafen seh ich schwarz, auch wenn Neukölln und Schweineöde dann das Nachsehen haben.
Dann müssen aber Nahverkehrshalte zwischen Südkreuz und Blankenfelde entstehen, die nur direkten Ortsbezug haben und keine Umsteigeknoten sind (außer man will in die S2). Dann würden sich Lichtenrade und vermutlich kein anderer HP sich durchsetzen. Ein bisschen wenig für attraktive Zugverbindungen, da wahrscheinlich der RE9 (Airport Express) und RE2 durchfahren würden. Zudem ist aufgrund des Kreuzungswinkels die Kurve baulich sogar mit einem Gleisanschluss für Südkreuz vereinbar, was bei der Gegenkurve für die elektrische RB33 nicht möglich ist,da man sonst laufen müsste
Kann ja alles sein. Ändert aber nix daran, dass das ne sauteure Kiste wird für nur diese eine Zugverbindung.
Den Bezug zur RB33, ich nehm an es geht um diese hier, versteh ich grad gar nicht. Zeichne das doch mal selbst, wie du das meinst – dann wirds vielleicht klarer.
Eine Westkurve ist logistisch zu teuer aufgrund der Zuwegung zu den effektiv liegenden Bahnsteigen.
Zudem sind andere Kurvenkonzeptionen nicht möglich wegen Bebauung und Kurvenradien, die riesig wären.
Versteh ich immer noch nicht. Westkurve??
Zeichne das doch mal selbst, wie du das meinst – dann wirds vielleicht klarer.
Nochmal, wie soll man von Schöneberg auf die Nord-Süd-Fernbahn nach Hbf kommen, ohne dass die Bahnsteige für Bahnhof Südkreuz voll weit entfernt liegen.
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Was fragste mich das denn? Mir ist das völlig wurscht wo der lang fährt, DU willst doch den RE2 unbedingt vom Hbf über Neukölln und Schweineöde eiern lassen?! Ich hab dir hier mal was gezeichnet, wie’s gehen könnte – wenn dir die Lösung nicht behagt (was sie ja auch nicht muss), dann MACHS HALT BESSER und red nicht so’n Haufen krudes zusammenhangloses Zeugs daher!
An die Moderation: Von mir aus kann der Vorschlag zeitnah in die Tonne, mir liegt da nich viel dran.
Also rede ich anscheinend für sie Chin sich!! Wenn man nicht die Beschreibung der Kurven versteht, kann ich auch nichts für
Der Vorschlag ist inzwischen deutlich besser gezeichnet, als am Anfang, und gutes Deutsch ist eben nicht jedermans Sache. Da aber auch Menschen mit Rechtschreibschwäche das Recht haben sollten bei Linie Plus teilnehmen zu dürfen (Ich behaupte nicht, dass Le Bro dazu gehört!), kann das nicht entscheidend sein. Der Vorschlag ist ordentlich gezeichnet, mit einiger Phantasie auch verständlich beschrieben und durchaus diskutabel. Ich halte zwar nichts von dieser Idee, aber sie entspricht unseren Regeln. Von einer Löschung halte ich daher nichts.
Hallo Ulrich,
ähm, nicht dass das falsch verstanden wird: Ich will hier keinesfalls jemandem das Recht absprechen, an L+ teilzunehmen – um Gottes Willen!
Ich hatte auch nicht den Vorschlag von Le Bro mit seiner RE2-Umleitung zum Löschen vorgeschlagen, sondern diesen hier, unter dem wir gerade diskutieren. Der ist ja von mir selbst und sollte den anderen mehr so unterstützen, was aber nicht so recht fruchtet :/
Von Schöneberg zum Nord-Süd-Tunnel käme man selbstverständlich über die vorhandene, aber ungenutzte Fernbahntrasse der Potsdamer Bahn, also nicht über Südkreuz.
Was für eine Gegenkurve meinst du? Die RB 33 würde eine Kurve am Bahnhof Schöneberg benötigen, dann aber in die Ringbahn (Gütergleise) einschwenken und parallel zur Ringbahnhalle halten können, bevor es in Richtung Neukölln weiter ginge.
> Also rede ich anscheinend für sie Chin[e]si[s]ch!!
Allerdings. Nur dass du sehr wohl was dafür kannst. Aber gut. Lassen wir das. Nicht nochmal.
Tut mir leid, dann endet an dieser Stelle die Zusammenarbeit, wenn sie soooo wenig verstehen von klaren Sätzen. Ich bitte Sie, nicht mehr in meine Angelegenheiten einzumischen, dann werde ich ihre Angelegenheiten nicht mehr berücksichtigen. Dann kann ich mir wieder meinen Themen zuwenden, anstatt Ihnen stundenlang zu erklären, was die Intention ist. Ist extrem unproduktiv sonst.
Deine klaren Sätze? Der war gut! 😀
Ich möchte dir auch wirklich empfehlen, deine Texte vor dem Abschicken nochmal durchlesen. Es würde wirklich helfen. Ich hatte tatsächlich einen Moment überlegen müssen, was du mit „Chin sich“ meinst. Es hätte klein, ohne Lücke, mit „e“ und mit zusätzlichem „s“ geschrieben werden müssen. Bei allzuvielen Fehlern braucht man schon recht viel Phantasie. Meine Bitte: Lies dir deine Texte vor dem Abschicken los! Es würde sich wirklich lohnen.
Schön: Ein Vorschlag, der verkehrlich überhaupt keinen Sinn macht, lässt sich auch praktisch fast überhaupt nicht realisieren. Oder anders ausgedrückt: maximale Kosten bei minimalen Nutzen, genau das was Berlin braucht 😉
Oha, hoffentlich liest der Senat jetzt nicht mit. Sonst ist morgen Erster Spatenstich! ;D
Wenn man über die Dresdner Bahn die Züge fahren lässt, dann macht der FEX praktisch keinen Sinn, da dieser extra als Airport Shuttle fährt, aber diese Funktion in den RE2 integriert werden würde. Gut, alle 30 Minuten zum BER kann man Züge auch fahren.
Außerdem habe ich auch gelesen, dass die Relation Berlin-Lübbenau-Senftenberg einen zusätzlichen RE bekommen soll, also kann man den über BER fahren lassen und der RE2 von Nauen fährt über Schöneweide. Dies würde beide Strecken gleichwertig bedienen.