Berlin-Spandau: Tram-Wendekreis/-schleife Moritzstr./Münsingerstr. (Wiedereinführung von Straßenbahn-Infrastruktur)

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Beschreibung des Vorschlags

Berlin-Spandau: Tram-Wendekreis/-schleife Moritzstr./Münsingerstr. (Wiedereinführung von Straßenbahn-Infrastruktur)

Wie der Titel beschreibt, soll dieser Vorschlag die Wiedereinführung von Straßenbahn-/Traminfrastruktur in Spandau bedienen (macht alleine also keinen Sinn).

 

 

Vorschlag:

Ein Straßenbahn-Wendekreis Höhe Haltestelle Moritzstraße über Altstädter Ring, Moritzstraße und den südlichen Teil/Seite der Münsingerstraße.

Veränderung für den Autoverkehr in der Münsingerstraße:

  • Die Südliche der beiden Teilstraßen wird für den Autoverkehr gesperrt, dort entstehen zwei Abstell-/Wendegleise
  • Die Nördliche Teilstraße wird in beide Richtungen befahrbar, dadurch dass on-street-parking verboten/eingeschränkt wird 
  • Für Parkplätze ist weiterhin auf dem Mittelstreifen gesorgt

 

Falls nötig, wird der Buswendekreis auf den jetzigen „Parkplatz Altstadt-West“ verlegt. Dieser ist auch nur begrenzt notwendig, da direkt nördlich der Kreuzung ein Parkhaus vorhanden ist.

Der Vorschlag nimmt an, dass die Straßenbahnschienen auf dem Altstädter Ring auf den jetzigen Busspuren verläuft, sodass Trams und Busse sich die Spuren teilen.

 

 

Metadaten zu diesem Vorschlag

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11 Kommentare zu “Berlin-Spandau: Tram-Wendekreis/-schleife Moritzstr./Münsingerstr. (Wiedereinführung von Straßenbahn-Infrastruktur)

    1. …was soll denn da von Norden enden?

      siehe Kommentar/Antwort von cs

       

      Das passt doch an der Münsinger Ecke Moritz niemals mit den Radien…

      Laut Google-Maps ist ein 25m Kurvenradius machbar, wenn die Parkreihen auf einem Teil der Moritzstr. und auf dem südlichen Teil der Münsigerstr. entfernt werden.

       

  1. …was soll denn da von Norden enden?

    Fahrplanmäßig kann ich mir da auch nichts vorstellen. Da gebe ich Dir Recht.
    Wenn man die Schleife aber für Trams von Süden ohnehin baut, würde ich auch eine Einfahrt von Norden vorsehen, um bei Baustellen oder Störungen flexibler zu sein. Allerdings braucht man dann auch eine Haltestelle zwischen den Abstellgleisen und dem Altstädter Ring für Trams die nach Süden starten. Vor dem Amtsgericht sollte Platz sein.

    Bleibt die Frage: Was soll da von Süden enden?

    1. Bleibt die Frage: Was soll da von Süden enden?

      Wenn man davon ausgeht, dass die Metrobuslinien in Spandau zu Straßenbahnlinien umgewandelt werden, würde die M32 vom Süden kommend dort enden. Aber auch eine eventuelle Straßenbahn- oder Tram-Train-Lösung zwischen Spandau und Potsdam bräuchte einen Wendekreis oder ähnliches nähe Rathaus Spandau. Zusätzlich sorgt ein Wendekreis in der Nähe vom Rathaus für Flexibilität, sodass im Fall von Baustellen, Unfällen, etc. die zukünftigen Straßenbahnlinien verkürzt bis zur wichtigsten Umsteige-Haltestelle fahren können.

  2. In Berlin werden nur noch ZR-Wagen beschafft, da braucht man keine engen Schleifen mehr, die Achsen und Anwohner lärmmäßig malträtieren. Von Norden macht diese Führung keinen Sinn, die Umsteigewege sind viel zu lang.

    Solange man aber nicht weiß, wo man die Straßenbahn in Spandau überhaupt langführt, solange machen doch solche Vorschlänge noch keinen rechten Sinn.

    1. Das ist zwar richtig, aber vielleicht hast du übersehen, dass Spandauer CDU-Politiker eine Straßenbahnlinie aus Potsdam nach Spandau fordern. Da es in Potsdam jedoch ausschließlich Einrichtungswagen gibt, würde dann in Spandau sehr wohl eine Wendeschleife benötigt werden. 😉

        1. Hast du dafür irgendeinen Beleg?

          Der Abschnitt zwischen der Heerstraße und dem Bahnhof ist nicht so lang als dass es keinerlei Parallelverkehr geben dürfe.
          In Berlin gibt es zahlreiche Beispiele, wo Straßenbahnen oder Expressbusse parallel zur U-Bahn fahren, in Spandau beispielsweise U7 und X33 bis Haselhorst.

          1. https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ausbau-der-strassenbahn-auf-der-kippe-koalition-ueberprueft-projekte-in-berlin-cdu-spd-potsdamer-platz-li.334568

            Das steht so im Koalitionsvertrag, aber Ulrich darf auch gerne seine Quelle verlinken, falls da etwas anderes steht. Die Machbarkeitsstudie zur U7 wird mit Sicherheit keine parallele Straßenbahn beinhalten.

            Wenigstens rüstet Potsdam jetzt auf 2,4m breite Wagen um, das ist längst überfällig.

        1. Wenn Berlin an den platzsparenden Mittelbahnsteigen festhält, dann endet die Potsdamer ER-Straßenbahn an der Heerstraße. Das würde auch einige Sachen vereinfachen (Weichensteuerung, Signalbeeinflussungen etc.).

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