Berlin: S-Bahn-Betriebswerk am Olympiapark

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Beschreibung des Vorschlags

Vorschlag: Der Bahnhof Pichelsberg wird nach Osten versetzt, und erhält Abgänge zu Schirwindter Allee und Passenheimer Str. Der alte Bahnsteig wird abgerissen, an dessen Stelle kommen zwei Kehrgleise für Züge aus Richtung Osten.

Die vier nördlichen Bahnsteige des S Olympiastadion können dann rückgebaut werden. Diese werden eigentlich nicht benötigt, denn östlich des Bahnhofs kommt eh alles auf dasselbe Gleis, so dass man die Kapazität der 5 Bahnsteige nie auch nur annähernd nutzen kann. Und der eigentliche Engpass besteht ja auf der Stadtbahn hinter Westkreuz, wenn die Züge aus Spandau/Olympiastadion zur S7 einfädeln. Die 5 Bahnsteige binden nur Sicherheitspersonal, und verwirren die Nutzer.

Die Verstärkerzüge bei Veranstaltungen im Olympiastadion sollen zukünftig eine Station weiter bis Pichelsberg statt Olympiastadion fahren. Das Räumen der Züge auf dem fast leeren Bahnsteig geht schneller und sicherer. Da es ja auch Veranstaltungen in der Waldbühne gibt, ist es ohnehin sinnvoll, die Infrastruktur für Verstärkungsverkehr bis Pichelsberg auszubauen.

An Stelle der vier Bahnsteige kann ein Betriebswerk errichtet werden. Neue Betriebswerke werden gebraucht, weil die S-Bahn in mehreren Tranchen ausgeschrieben werden soll, und jedes Teilnetz über ein Betriebswerk verfügen muss.

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Ein Kommentar zu “Berlin: S-Bahn-Betriebswerk am Olympiapark

  1. Sofern denn überhaupt ein neues Betriebswerk vonnöten wäre. Im Prinzip besitzt die Berliner S-Bahn ja immer noch genügend Kapazitäten in den bestehenden Werken. Die gehören zwar alle der Deutschen Bahn, es ist aber noch keineswegs klar, ob das auch so bleiben wird. Es besteht nämlich auch die Möglichkeit, dass das Land Berlin das Netz übernimmt und die Werke dann an die jeweiligen Betreiber übergibt, auch unter Beteiligung der Deutschen Bahn. (Quelle: Artikel von pro-Bahn Berlin zur Zukunft der Berliner S-Bahn) Aber wenn doch: Warum sollte denn ausgerechnet am Olypiastadion ein neues Betriebswerk entstehen? Ich halte den Standort Schönfließ am Berliner Außenring, dessen Name dafür bereits im Gespräch war, für viel geeigneter. Dieses Vorhaben würde allerdings erst dann richtig Sinn machen, wenn vorher die Lücke Wartenberg – Karower Kreuz im S-Bahn-Netz geschlossen würde. Über den Vorschlag, den Bahnhof Olypiastadion zu verkleinern, kann man diskutieren. Besonders dann falls Hertha BSC ein neues Stadion auf dem Gelände des Flughafens Tegel bauen sollte.

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