Beschreibung des Vorschlags
Es gibt schon Pläne die U2 nach Niederschönhausen zum Ossietzkyplatz zu verlängern und die Grünen schlagen vor, die U2 im Jahr 2035 bis 2040 zum Pastor-Niemöller-Platz zu verlängern. Außerdem gibt es weitere Planungen für den Straßenbahnausbau in Pankow, z. B. von Weißensee und über den S-Bahnhof Wollankstraße, auch wenn das etwas laut sein würde.
Doch wenn diese Planungen verwirklicht werden, dann wäre das Straßenbahnnetz in Pankow meiner Meinung nach nicht mehr optimal:
- Von Pankow nach Niederschönhausen würden (falls die U2 zum Ossietzkyplatz fährt, was eigentlich sinnvoller ist) die M1 nach Schillerstraße und die U2 sich gegenseitig die Fahrgäste wegnehmen
- die Tram nach Weißensee und die Tram über die Wollankstraße würde eine Endhaltestelle mit Wendeschleife benötigen
Mein Netzvorschlag ist so, wie auch vor 2004 das Tramnetz war (bis auf die Tram von Weißensee und die durch die Wollankstraße):
- M1 von Rosenthal Nord/Französisch Buchholz, Guyotstraße nach Mitte, Am Kupfergraben; alle 6 bzw. 12 Minuten
- 50 von Niederschönhausen, Schillerstraße nach Prenzlauer Berg, Björnsonstraße; alle 20 Minuten, evtl. auch nur die GT6-08
- M3 von Wedding, Virchow Klinikum nach Weißensee oder weiter nach Marzahn; alle 10 Minuten
Vorteile durch diesem Liniennetz:
- Ost-West-Verbindung von Weißensee über Pankow nach Wedding durch die neue M3
- Geringerer Takt der M1 nach Schillerstraße (jetzt 50) auf Grund geringer Auslastung durch die Verlängerung der U2 möglich
- Direktverbindung von Französisch Buchholz nach Prenzlauer Berg und Mitte
Nachteile:
- Keine Direktverbindung mehr von Französisch Buchholz nach Wedding, man kann aber in die M13 oder neue M3 umsteigen
- Keine Direktverbindung von Niederschönhausen nach Mitte, doch ein Mal Umsteigen ist auch ok
Taktung der Linien:
|
|
Mo – Fr |
Sa |
So |
||||||
|
|
HVZ |
NVZ |
Nachts |
HVZ |
NVZ |
Nachts |
HVZ |
NVZ |
Nachts |
|
M1 Rosenthal Nord – Pankow Kirche |
12 |
20 |
30 |
12 |
20 |
30 |
20 |
20 |
30 |
|
M1 Französisch Buchholz – Pankow Kirche |
12 |
20 |
30 |
12 |
20 |
30 |
20 |
20 |
30 |
|
M1 Pankow Kirche – Am Kupfergraben |
6 |
10 |
15 |
6 |
10 |
15 |
10 |
10 |
15 |
|
M3 Virchow Klinikum – Weißensee/Marzahn |
10 |
20 |
30 |
10 |
20 |
30 |
20 |
20 |
30 |
|
50 Schillerstraße – Björnsonstraße |
20 |
30 |
30 |
20 |
30 |
/ |
20 |
30 |
/ |
Verbesserungsvorschläge gerne in die Kommentare!
Du willst offensichtlich die 50 im Norden mit einem Ast der M1 vertauschen und gleichzeitig die 50 im Westen verkürzen. Okay, sowas kann man vorschlagen. Du kannst auch eine Linie M3, wie von dir empfohlen, vorschlagen, aber nicht im selben Beitrag! So wird das ein Netzvorschlag, der regelwidrig ist.
Netzvorschläge sind nur zur Übersicht zulässig, wenn die darin enthaltenen Einzelvorschläge separat erstellt und verlinkt sind. Merke: Erst Einzelvorschläge erstellen, dann die Übersicht schaffen!
Bitte innerhalb der nächsten drei Tage korrigieren, ich setze den Vorschlag schonmal wegen Regelwidrigkeit auf die Löschliste.
Die M3 habe ich ja bereits in einem eigenen Vorschlag vorgeschlagen. Würde ich jetzt aber erstmal einen Vorschlag für die Vertauschung der Äste der M1 und 50 erstellen, würde es keinen Sinn machen, weil dieses Netz nur funktioniert wenn die Strecken meiner vorgeschlagenen M3 gebaut werden und diese Linie die Strecke der heutigen 50 nach Wedding übernimmt.
Ich sehe also kein Problem an diesem Vorschlag.
Netze sind nur unzulässig, wenn sie eine Sammlung neuer Strecken sind. Als neue Konzepte sind sie zulässig, allerdings müssen dafür alle neuen (selbst vorgeschlagenen oder offizielle geplanten) Infrastrukturen, die dem zugrunde liegen verlinkt werden.
Daher ist der Vorschlag so zulässig. Um Missverständnissen vorzubeugen, ist es besser im Titel „Konzept“ statt „Netz“ zu nennen. Außerdem ist die Vorstellung im Forum etwas besser geeignet, weil man dort verschiedenfarbige Linien auf eigenen Grafiken verwenden kann. Hier muss man immer parallele Striche ziehen, die entweder sehr breit werden können oder nur bei großer Zoom-Stufe sichtbar sind. Das aber nur als Tipp für’s nächste Mal.
Unabhängig davon, ob die 50 an der Björnsonstraße oder am Virchow-Klinikum endet, könnte man ihren nördlichen Ast mit jenem der M1 zur Schillerstraße vertauschen. Da sehe ich keinen Zusammenhang zu deiner M3. Abgesehen davon, sollen Netzdarstellungen der Übersicht über Vorschläge dienen, deine verlinkter Vorschlag zur M3 sieht aber anders aus! Dort geht die M3 nicht nur bis Hellersdorf, sondern führt auch über Pank- und Perleberger Straße bis zum U-Bahnhof Turmstraße, was weitaus sinnvoller wäre, um den M27er ersetzen zu können. Was aus dem M27er werden soll, wenn deine neue Variante zur M3 umgesetzt werden würde, bleibt leider offen.
Gut, dann wird es halt gelöscht
Warum willst du jetzt die Löschung? Intertrain hat doch die Zulässigkeit erklärt. Die Abstimmung im Adminteam steht bei 3:2 für eine Löschung, womit der Erhalt beschlossen sein dürfte, wenn es sich bis zum Ablauf der Dreitagesfrist nicht noch Einzelne anders überlegen. Es müssen immer mindestens zwei Stimmen mehr für eine Löschung, als dagegen sein. Von daher kann dein Vorschlag vermutlich bleiben. Ich bestimme das ja nicht alleine!
„Da sehe ich keinen Zusammenhang zu deiner M3.“
Man sollte die Äste der M1 und 50 nur vertauschen, wenn die neue 50 nicht zum Virchow Klinikum fährt, sondern zur Bjornsonstraße, weil auf der Strecke nach Schillerstraße wegen der U2 nur ein geringer Takt erforderlich ist, zum Virchow Klinikum reicht das aber nicht.
Deswegen war mein Vorschlag dass die M3 relativ häufig im 10-Minuten-Takt zum Virchow Klinikum verkehren könnte und die neue 50 alle 20 Minuten.
Also gemäß den Richtlinien zur Nummerierung bei der BVG müsste die M3 eher M15 heißen. Einen Ast der M1 könnte man M3 nennen.
Was möchtest du mit der Linie X54 machen, diese weiterhin bis Pankow führen lassen, wo sie sich gegenseitig die Fahrgäste wegnehmen? Ich meine vom Pasedagplatz bis zum Bahnhof Pankow fährt die Linie X54 bereits heute.
Ich nehme an, dass die Linie X54 wahrscheinlich zum Teil eingestellt wird, ich habe nur die Planungen übernommen.