Berlin: Neue Straßenbahnhaltestelle S+U Alexanderplatz M2/M6/14/18

 

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Beschreibung des Vorschlags

Konzept:

Dieser Vorschlag soll sich auf die nördliche Straßenbahnhaltestelle beziehen. Wie schon in diesem Vorschlag erwähnt möchte ich Vorschlagen, dass zwei Linien nördlich vom Alexanderplatz und zwei südlich verkehren sollen, um die Strecke über die Fußgängerzone am Alexanderplatz zu ersetzen. Die südlichen (M4/M5) sollen dabei den Tunnel benutzen und die nördlichen (M2/M6) oberirdisch auf eigenem Gleiskörper verkehren. Voraussetzung für diese Straßenbahnhaltestelle ist, dass die M2 bis zum U Mehringdamm verlängert wird. Auch soll die Linie 18 diese Haltestelle benutzen.

Zusätzliche Linie 14

Zusätzlich kam mir die Überlegung eine Linie 14 einzurichten diese würde verkehren: Falkenberg – U Meringdamm über den oberirdischen halt S+U Alexanderplatz somit könnte man mit der M4 die U-Bahn erreichen und mit der 14 die S-Bahn.

Begründung:

Da in meinem Straßenbahnkonzept für den Alexanderplatz von der Haltestelle Memhardstraße die dann von den Linien M2/M6 bedient werden würde ein längerer Fußweg zur S und U-Bahn bestehen würde, schlage ich vor die Haltestelle Memhardstraße durch eine neue Straßenbahn Haltestelle unter dem Stadtbahnviadukt zu ersetzen, um die Umsteigeattraktivität zu verbessern.

Beschreibung der Haltestelle:

Die neue Haltestelle wird den Namen S+U Alexanderplatz tragen. Der Bahnsteig der Haltestelle wird ungefähr 100 m lang sein und über über zwei Treppen und zwei Aufzüge mit den Bahnsteigen der S-Bahn bzw. mit der Regionalbahn verbunden werden, somit wird der Umsteigeweg attraktiver. Die Fußgängerampel gegenüber der Gontardstraße würde an das westliche Bahnsteigsende versetzt werden. Für die Gleise am Bahnsteig müssten die beiden inneren Fahrspuren weichen, als Ersatz für die Fahrspur entfällt im Haltestellenbereich die Busspur.

Umbau des Stadtbahnviadukts:

Die Bahnbrücken über die Karl-Liebkneckt-Straße müssten für die S-Bahn sowohl auch für den Regional und Fernverkehr neugebaut werden um Platz zu schaffen für die Zugangsbrücken zur Straßenbahnhaltestelle.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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37 Kommentare zu “Berlin: Neue Straßenbahnhaltestelle S+U Alexanderplatz M2/M6/14/18

  1. Toller Vorschlag geht nicht weil, hier einen Brückenpfeiler im Wege steht und sollen die Tramlinien M4 M5 und M6 da lang fahrt und die Haltestelle Alexanderplatz/M nicht über den Alexanderplatz/Memhardstelle wird für die Tram M2 abgebaut, weil die neue Haltestelle unter der DB Brücke wie hier dargestellt ist, wird sowie nicht Passieren,

    1. Toller Vorschlag geht nicht weil, hier einen Brückenpfeiler im Wege steht und sollen die Tramlinien M4 M5 und M6 da lang fahrt und die Haltestelle Alexanderplatz/M nicht über den Alexanderplatz/Memhardstelle wird für die Tram M2 abgebaut, weil die neue Haltestelle unter der DB Brücke wie hier dargestellt ist, wird sowie nicht Passieren,

      Die Brückenpfeiler würden in der Mitte des Bahnsteigs stehen, was etwas Platz auf dem Bahnsteig nehmen wird. Das ist aber nicht schlimm, da wie in der Beschreibung erwähnt die Bahnbrücken neugebaut werden sollen. Den Straßenbahnbetrieb werden die Brückenpfeiler nicht stören.

  2. Ich muß mich doch sehr wundern, die 18 möchtest du aus genau welchem Grund nicht wie vorgesehen über den Alex führen?

    Weil ich plane den Straßenbahnverkehr in der Fußgängerzone einzustellen und in meinem geplanten Straßenbahntunnel mit zwei Linien M4/M5 ein 2-3 Minutentakt herrschen soll. Deswegen soll die 18 über die neue Haltestelle auf der Karl-Liebknecht-Straße fahren.

  3. Das ist ja alles nett gedacht, aber wie soll man das baulich umsetzen? Wenn du direkte Treppen zwischen S-/Regionalbahn und Straßenbahn haben willst, dann müßten die Treppen parallel zu den Straßenbahngleisen führen, denn sonst würde keine Straßenbahn mehr unter den Treppen durchpassen. Daneben passt dann aber platzmäßig kein Aufzug mehr.

    Bei den Linien planst du mit viel zu vielen Zügen. Die M2, M6, 14 und 18 würden 30 Züge pro h dort bedeuten. Das gleiche gilt auch für die Landsberger Allee. Mit der 18 wären es maximal 24 Züge pro h, du planst mit 30 Zügen pro h.

    1. Das ist ja alles nett gedacht, aber wie soll man das baulich umsetzen? Wenn du direkte Treppen zwischen S-/Regionalbahn und Straßenbahn haben willst, dann müßten die Treppen parallel zu den Straßenbahngleisen führen, denn sonst würde keine Straßenbahn mehr unter den Treppen durchpassen. Daneben passt dann aber platzmäßig kein Aufzug mehr.

      Hier wie du siehst besteht auf der linken Seite ein ganzer Stadtbahn Bahndamm ohne Gleise, diese könnte man für die Gleise nutzen nach der Verbreiterung und wie du rechts siehst geht das S-Bahn Gleis Richtung Westkreuz beim verlassen des Bahnhofes sehr nahe an das andere, wenn man diese etwas auseinander verlegt und wie in der Beschreibung erwähnt die Brücken neu baut, würden Aufzüge und Treppen passen alternativ denke ich an etwas breite Wendeltreppen. Bei den Zugängen orientiere ich mich am Zugang zum S Osdorfer Straße der ist auch nicht viel breiter.

      Bei den Linien planst du mit viel zu vielen Zügen. Die M2, M6, 14 und 18 würden 30 Züge pro h dort bedeuten. Das gleiche gilt auch für die Landsberger Allee. Mit der 18 wären es maximal 24 Züge pro h, du planst mit 30 Zügen pro h.

      Ok, da muss ich dir Recht geben. Wie wäre es wenn man die Taktung der 18 senkt, da in meinem Konzept der Takt der M5 erhöht werden soll.

      1. Hier wie du siehst besteht auf der linken Seite ein ganzer Stadtbahn Bahndamm ohne Gleise, diese könnte man für die Gleise nutzen nach der Verbreiterung und wie du rechts siehst geht das S-Bahn Gleis Richtung Westkreuz beim verlassen des Bahnhofes sehr nahe an das andere, wenn man diese etwas auseinander verlegt und wie in der Beschreibung erwähnt die Brücken neu baut, würden Aufzüge und Treppen passen alternativ denke ich an etwas breite Wendeltreppen.

        Der Platz wird aber nicht auf der ehemaligen Markthallenzufahrt gebraucht. Und Wendeltreppen sind hoffentlich nur ein schlechter Scherz.

        Bei den Zugängen orientiere ich mich am Zugang zum S Osdorfer Straße der ist auch nicht viel breiter.

        Du siehst nicht einen gewissen Unterschied zwischen den Fahrgastzahlen an den genannten Bahnhöfen und einen gewissen trivialen Zusammenhang zwischen Zugangsbreite und Fahrgastzahlen?

        Ok, da muss ich dir Recht geben. Wie wäre es wenn man die Taktung der 18 senkt, da in meinem Konzept der Takt der M5 erhöht werden soll.

        Das wäre eine ganz schlechte Lösung. Warum sollten die Anwohner Fennpfuhls bestraft werden?

         

        1. Der Platz wird aber nicht auf der ehemaligen Markthallenzufahrt gebraucht. Und Wendeltreppen sind hoffentlich nur ein schlechter Scherz.

          Doch der Platz wird für den Umbau der Brücken gebraucht. Natürlich sind Wendeltreppen kein Scherz. Mit Wendeltreppen meinte ich keine die man im Haus hat die um die 1 m breit sind sondern die um die 4 m Breit sind, was nicht passt wird ebend passend gemacht.

          Du siehst nicht einen gewissen Unterschied zwischen den Fahrgastzahlen an den genannten Bahnhöfen und einen gewissen trivialen Zusammenhang zwischen Zugangsbreite und Fahrgastzahlen?

          Das spielt doch keine Rolle, ein Zugang ist ein Zugang.

          Das wäre eine ganz schlechte Lösung. Warum sollten die Anwohner Fennpfuhls bestraft werden?

          Fennpfuhl bekommt in meinem Konzept eine Taktverdichtung auf der M5 und wenn die U11 einmal kommt, folgt die M6 ab S Landsberger Allee der M8 dass sollte ausreichen.

          1. Doch der Platz wird für den Umbau der Brücken gebraucht. Natürlich sind Wendeltreppen kein Scherz. Mit Wendeltreppen meinte ich keine die man im Haus hat die um die 1 m breit sind sondern die um die 4 m Breit sind, was nicht passt wird ebend passend gemacht.

            Es gibt Baurichtlinien für solche Bauwerke, da sind keine Wendeltreppen zugelassen.

            Das spielt doch keine Rolle, ein Zugang ist ein Zugang.

            Ernsthaft? Du möchtest zig gleichzeitige Umsteiger in der HVZ durch einen derart schmalen Zugang schicken?

            Fennpfuhl bekommt in meinem Konzept eine Taktverdichtung auf der M5 und wenn die U11 einmal kommt, folgt die M6 ab S Landsberger Allee der M8 dass sollte ausreichen.

            Die M5 erschließt weder die Karl-Lade- noch die Herzbergstraße. Die U11 im Jahre 2100 ist auch kein Argument für aktuelle Linienplanungen.

            1. Es gibt Baurichtlinien für solche Bauwerke, da sind keine Wendeltreppen zugelassen.

              Wenn man so ein Bauwerk plant/baut dann ist es selbstverständlich, dass man speziell zugelassene Wendeltreppen entwickeln würde

              Ernsthaft? Du möchtest zig gleichzeitige Umsteiger in der HVZ durch einen derart schmalen Zugang schicken?

              Naja etwas breiter würden die beiden Zugänge schon sein.

              Die M5 erschließt weder die Karl-Lade- noch die Herzbergstraße. Die U11 im Jahre 2100 ist auch kein Argument für aktuelle Linienplanungen.

              Da du Fennpfuhl meintest würde das Argument auch mit der Haltestelle Hohenschönhauser Straße gelten, diese liegt in Fennpfuhl. Außerdem sehe ich ein Teilstück der U11 bis Fennpfuhl schon 2040-2050 möglich, die CDU prüft gerade die komplette U11.😉

              1. Wenn man so ein Bauwerk plant/baut dann ist es selbstverständlich, dass man speziell zugelassene Wendeltreppen entwickeln würde

                Wendeltreppen und barrierearmes Bauen passen nicht.

                Naja etwas breiter würden die beiden Zugänge schon sein.

                Etwas breiter reicht da nicht. Die Fahrgastzahlen eines Tages vom S Osdorfer erreicht der S Alex wohl schon zwischen 4 und 5Uhr.

                Da du Fennpfuhl meintest würde das Argument auch mit der Haltestelle Hohenschönhauser Straße gelten, diese liegt in Fennpfuhl.

                Wegen der Hohenschönhauser Straße soll die 18 aber nicht verlängert werden, das leuchtet hoffentlich ein.

                Außerdem sehe ich ein Teilstück der U11 bis Fennpfuhl schon 2040-2050 möglich, die CDU prüft gerade die komplette U11.

                 

                Was die CDU prüft, ist egal. Genauso wie bei SPD, Grünen oder FDP. Es gibt keinen planerischen Auftrag des Senates die U11 zu prüfen. Du hättest bei deinen Planungen über der U11 übrigens 27 Züge in der Stunde.

                Aber schön, daß im Jahre 2023 eine eventuell mögliche U-Bahn zwischen 2040-2050 eine simple Linienverlängerung auf vorhandenen Gleisen verhindern soll!

                1. Wendeltreppen und barrierearmes Bauen passen nicht.

                  Wo ist denn der Unterschied zwischen einer Wendeltreppe und einer normalen Treppe?

                  Mir wäre nämlich neu, dass Treppen in Deutschland verboten sein sollen.

  4. Der Vorschlag ist nicht zu Ende gedacht. Es verlängert nur die Wege und schafft überhaupt keinen Nutzen. Zudem wird es baulich sehr sehr schwierig, denn entweder beschneidest du den PKW-Verkehr so massiv, dass die dortigen Busse in Schwierigkeiten kommen, weil keiner sicher mehr an die Busspur hält oder du legst die Gleise in die Busspur mit Außenbahnsteigen und hast ein Problem mit den Radfahrern. Das was du dir vorstellst, ist ein Verkehrskollaps rund um den Alex und führt zu massiven Beeinträchtigungen beim Busverkehr (mal abgesehen vom MIV und Lieferverkehr). Das hilft Niemanden. Deine Zeitersparnis ist zudem auch Augenwischerei, weil die Menschen jetzt eben lange Fußwege haben und das durch Witterung beeinflusst. Das gefällt Niemanden.

  5. Der Vorschlag ist nicht zu Ende gedacht. Es verlängert nur die Wege und schafft überhaupt keinen Nutzen. Zudem wird es baulich sehr sehr schwierig, denn entweder beschneidest du den PKW-Verkehr so massiv, dass die dortigen Busse in Schwierigkeiten kommen, weil keiner sicher mehr an die Busspur hält oder du legst die Gleise in die Busspur mit Außenbahnsteigen und hast ein Problem mit den Radfahrern. Das was du dir vorstellst, ist ein Verkehrskollaps rund um den Alex und führt zu massiven Beeinträchtigungen beim Busverkehr (mal abgesehen vom MIV und Lieferverkehr). Das hilft Niemanden. Deine Zeitersparnis ist zudem auch Augenwischerei, weil die Menschen jetzt eben lange Fußwege haben und das durch Witterung beeinflusst. Das gefällt Niemanden.

    1. Der Umsteigeweg z.B. von der Haltestelle S+U Alexanderplatz/Memhardstraße zur U-Bahn wäre fast gleichlang wie von der hier vorgeschlagenen Haltestelle von der man die direkt die S-Bahn und den Regionalverkehr erreichen könnte. Die Haltestellen S+U Alexanderplatz/Memhardstraße, Dircksenstraße, Gontardstraße und U Alexanderplatz (oberirdisch) sollen in meinem Konzept wegen ihrer Lage in der Fußgängerzone wie schon im vorherigen Vorschlag erwähnt entfallen, deswegen würde ich gerne diese genannten Haltestellen (außer S+U Alexanderplatz/Memhardstraße) aus der Diskussion rausnehmen.

    2. Ich bleibe bei der Mittellage der Haltestelle. Die Verlegung der Gleise an die Seite mit zwei Außenbahnsteigen würde für ein noch größeres Verkehrschaos sorgen als wenn man im Bereich der neuen Haltestelle die Busspur streicht. Auf der Karl-Liebknecht-Straße fahren am Tag nur die Buslinien 100 und 200. Die Buslinie 100 endet direkt am Alexanderplatz und die Linie 200 wird wahrscheinlich Richtung Potsdamer Platz durch die M4 ersetzt, im Norden könnte man sie auch durch eine Straßenbahn ersetzen (wurde auf Linie Plus schon erwähnt) sodass nur die 100 in der Karl-Liebknecht-Straße verbleiben wird, da Braucht es kurz vor der Endhaltestelle keine Busspur mehr.

    3. Wieso sollen die Menschen der Witterung ausgesetzt sein, sie können von der neuen Haltestelle über den Bahnsteig der Stadtbahn (S und Regionalbahn) laufen, der hat ja ein Dach und ist somit vor Wetter geschützt.

    1. 1. Das Problem ist nur, dass die M2 aber direkt neben den Bahnhof fährt und somit den Weg zur U-Bahn um 200m verkürzt. Das sind 2 min weniger Fußweg. Das ignorierst du. Selbiges gilt für alle anderen Linien auch, da auch diese ja derzeit viel näher halten. Du ignorierst dabei auch die Witterung und die Mobilitätseingeschränkten Menschen. Das kann ich nicht nachvollziehen. Damit grenzt man aus und das ist nicht Sinn und Zweck vom ÖPNV.

      2. Nein, wieso sollte ein größeres Verkehrschaos entstehen? Dort ist schon heute eine Busspur. Also warum nicht alles Busse und Straßenbahnen da halten lassen? Damit schränkt man den MIV und Lieferverkehr nicht ein und damit bleiben alle anderen Nutzer unberührt. Im Gegenteil. Man könnte dann die Gleise in der Mitte in eine Fahrspur umwandeln, die Busspur eins aufrücken lassen und ein Radweg anstelle der Busspur setzen. Damit wäre auch das Problem dort gelöst. Das wäre sinnvoller als eine Streichung einer Spur. Was du aber auch vergisst sind die Nachtlinien und Schienersatzverkehre. Die müssen auch Platz bekommen. Und trotzdem braucht der 100er die Busspur, denn wenn der dort 3 min mehr braucht, weil er im Stau steht (wird eher noch mehr), werden die Fahrzeiten für die Menschen auch länger und was noch wichtiger ist, die Pause wird unkalkulierbar die die Busfahrenden aber brauchen. Also müsstest du mit einen Bus mehr auf der Strecke planen, damit du Puffer einbaust. Das macht es wieder teurer. Ganz toll. Und gerade beim losfahren steht man dann auch im Stau, was ja dann schon eine Verspätung direkt vom Beginn bedeutet. Geht so zuverlässiger ÖPNV?

      3. Genau ich laufe eine Treppe rauf, weil der Platz für Fahrstühle nicht gegeben ist und auch die Treppe sehr schmal sein würde, damit ich vor der Witterung geschützt bin. Was machen die Menschen mit einem Kinderwagen? Was machen die mit einem Rollstuhl? Auf die Schwachen der Gesellschaft wird keine Rücksicht mehr genommen oder wie? Zudem ist der Bahnsteig am Alex gar nicht dazu ausgelegt noch die Massen der Straßenbahnen im Durchgangsverkehr aufzunehmen. Der wurde zu einer Zeit gebaut und geplant, da gab es nicht so viele Fahrgäste wie heute. Vergiss das nicht!

      1. 1. Das Problem ist nur, dass die M2 aber direkt neben den Bahnhof fährt und somit den Weg zur U-Bahn um 200m verkürzt. Das sind 2 min weniger Fußweg. Das ignorierst du. Selbiges gilt für alle anderen Linien auch, da auch diese ja derzeit viel näher halten. Du ignorierst dabei auch die Witterung und die Mobilitätseingeschränkten Menschen. Das kann ich nicht nachvollziehen. Damit grenzt man aus und das ist nicht Sinn und Zweck vom ÖPNV.

        Fahrgäste die zur U-Bahn umsteigen wollen, würden dann die Tunnelhaltestelle und die zur S-Bahn wollen würden die Oberirdische Haltestelle benutzen, daran habe ich in meinem Konzept gedacht sonst hätte ich keine zwei Haltestellen vorgeschlagen. Somit bleiben die Umsteigewege fast gleichlang

        Ich möchte bitten die Unterstellung von Menschen Ausgrenzung zu unterlassen !, in der Beschreibung steht ganz genau das es Treppen und Aufzüge geben soll.

        2. Nein, wieso sollte ein größeres Verkehrschaos entstehen? Dort ist schon heute eine Busspur. Also warum nicht alles Busse und Straßenbahnen da halten lassen? Damit schränkt man den MIV und Lieferverkehr nicht ein und damit bleiben alle anderen Nutzer unberührt. Im Gegenteil. Man könnte dann die Gleise in der Mitte in eine Fahrspur umwandeln, die Busspur eins aufrücken lassen und ein Radweg anstelle der Busspur setzen. Damit wäre auch das Problem dort gelöst. Das wäre sinnvoller als eine Streichung einer Spur.

        Dann müssten die Straßenbahnen schon ab der Haltestelle Spandauer Straße/Marienkirche an die Seite. Was aber problematisch wäre ist, dass dann dort nur auf einer Seite ein Bahnhofszugang mit Aufzug errichtet werden könnte, die andere Seite wäre somit benachteiligt.

        Was du aber auch vergisst sind die Nachtlinien und Schienersatzverkehre. Die müssen auch Platz bekommen. Und trotzdem braucht der 100er die Busspur, denn wenn der dort 3 min mehr braucht, weil er im Stau steht (wird eher noch mehr), werden die Fahrzeiten für die Menschen auch länger und was noch wichtiger ist, die Pause wird unkalkulierbar die die Busfahrenden aber brauchen. Also müsstest du mit einen Bus mehr auf der Strecke planen, damit du Puffer einbaust. Das macht es wieder teurer. Ganz toll. Und gerade beim losfahren steht man dann auch im Stau, was ja dann schon eine Verspätung direkt vom Beginn bedeutet. Geht so zuverlässiger ÖPNV?

        Die Nachtlinien Fahren nur bei Nacht wo geringer Verkehr besteht da braucht es keine Busspur. Ersatzverkehre kann man anders planen und bei der 100 finde ich einen zusätzlichen Bus sogar Positiv wegen der Nachfrage auf der Strecke. Nur beim Losfahren müsste noch eine Lösung gefunden werden.

        3. Genau ich laufe eine Treppe rauf, weil der Platz für Fahrstühle nicht gegeben ist und auch die Treppe sehr schmal sein würde, damit ich vor der Witterung geschützt bin. Was machen die Menschen mit einem Kinderwagen? Was machen die mit einem Rollstuhl? Auf die Schwachen der Gesellschaft wird keine Rücksicht mehr genommen oder wie? Zudem ist der Bahnsteig am Alex gar nicht dazu ausgelegt noch die Massen der Straßenbahnen im Durchgangsverkehr aufzunehmen. Der wurde zu einer Zeit gebaut und geplant, da gab es nicht so viele Fahrgäste wie heute. Vergiss das nicht!

        Mir ist bewusst, dass der Bahnhof Alexanderplatz zu einer anderen Zeit gebaut wurde. Allerdings ist der Platz auf den Bahnsteigen ausreichend, da alle 3 Minuten wenn nicht sogar öfter kommt eine S-Bahn und der Bahnsteig leert sich wieder, somit wäre eine massive Menschenansammlung durch den hohen Takt der S-Bahn ausgeschlossen zumal auch geplant ist die S75 wieder über die Stadtbahn zu führen.

        1. Fahrgäste die zur U-Bahn umsteigen wollen, würden dann die Tunnelhaltestelle und die zur S-Bahn wollen würden die Oberirdische Haltestelle benutzen, daran habe ich in meinem Konzept gedacht sonst hätte ich keine zwei Haltestellen vorgeschlagen. Somit bleiben die Umsteigewege fast gleichlang

          Und wie komme ich von der M2 zur U2 oder zur U8? Da verlängerst du die Umsteigewege massiv und nein, der Spittelmarkt ist keine Alternative zur U2.

          Ich möchte bitten die Unterstellung von Menschen Ausgrenzung zu unterlassen !, in der Beschreibung steht ganz genau das es Treppen und Aufzüge geben soll.

          Und dir ist doch nun schon wiederholten Male dargelegt worden, daß es dafür keinen Platz gibt.

          Ersatzverkehre kann man anders planen und bei der 100 finde ich einen zusätzlichen Bus sogar Positiv wegen der Nachfrage auf der Strecke.

          Soll dann ein SEV etwa durch die Fußgängerzone fahren? Und was haben die Fahrgäste von einem zusätzlichen Umlauf auf dem 100er, wenn der nur für die Haltezeit da ist? Deswegen wird doch der Takt nicht verdichtet!

          Nur beim Losfahren müsste noch eine Lösung gefunden werden.

          Na dann finde die doch einmal.

          Mir ist bewusst, dass der Bahnhof Alexanderplatz zu einer anderen Zeit gebaut wurde. Allerdings ist der Platz auf den Bahnsteigen ausreichend, da alle 3 Minuten wenn nicht sogar öfter kommt eine S-Bahn und der Bahnsteig leert sich wieder, somit wäre eine massive Menschenansammlung durch den hohen Takt der S-Bahn ausgeschlossen zumal auch geplant ist die S75 wieder über die Stadtbahn zu führen.

          Du machst schon wieder einen Fehler. Je häufiger die S-Bahn fährt und sich Züge an einem großen Umsteigebahnhof leeren, desto voller werden die Bahnsteige. Es ist hoffentlich selbsterklärend, daß die Bahnsteige bei haltenden Zügen am vollsten sind. Denn während noch ausgestiegen wird, stehen die Einsteiger auch noch da. Es ist auch ebenso selbstverständlich, daß sich dieser Effekt bei zwei gleichzeitig haltenden Zügen noch verschärft.

          Der S-Bahnhof Friedrichstraße galt vor der Eröffnung der U5 bekanntermaßen als überfüllt und dort fahren nicht weniger Züge als am Alex.

           

          1. Und wie komme ich von der M2 zur U2 oder zur U8? Da verlängerst du die Umsteigewege massiv und nein, der Spittelmarkt ist keine Alternative zur U2.

            Zur U8 gebe es schon einen längeren Weg. Lange Umsteigewege sind oft unattraktiv könnten aber durch bauliche Attraktivität (z.B. Gestaltung an der Oberfläche) attraktiver gemacht werden.

            Der Spittelmarkt ist schon eine Alternative. Fahrgäste von der M2 die z.B. in die U2 Richtung Pankow wollen fahren keinesfalls über den Alex.

            Und dir ist doch nun schon wiederholten Male dargelegt worden, daß es dafür keinen Platz gibt.

            Dann macht man ebend Platz, den Umbau habe ich erwähnt, man muss innovativ denken nicht klein, klein.

            Soll dann ein SEV etwa durch die Fußgängerzone fahren? Und was haben die Fahrgäste von einem zusätzlichen Umlauf auf dem 100er, wenn der nur für die Haltezeit da ist? Deswegen wird doch der Takt nicht verdichtet!

            Nein, keinesfalls durch die Fußgängerzone und der zusätzliche Umlauf auf der 100 soll zur Entlastung dienen, aber das ist ein anderes Thema.

            Na dann finde die doch einmal.

            Die Lösung könnte z.B. eine Bus Vorrang Ampelschaltung sein.

            Du machst schon wieder einen Fehler. Je häufiger die S-Bahn fährt und sich Züge an einem großen Umsteigebahnhof leeren, desto voller werden die Bahnsteige. Es ist hoffentlich selbsterklärend, daß die Bahnsteige bei haltenden Zügen am vollsten sind. Denn während noch ausgestiegen wird, stehen die Einsteiger auch noch da. Es ist auch ebenso selbstverständlich, daß sich dieser Effekt bei zwei gleichzeitig haltenden Zügen noch verschärft.

            Dies Passiert an fast jedem Umsteigebahnhof in Berlin, Berlin ist eine Großstadt da ist sowas normal und nicht vermeidbar.

            Der S-Bahnhof Friedrichstraße galt vor der Eröffnung der U5 bekanntermaßen als überfüllt und dort fahren nicht weniger Züge als am Alex.

            Der ist heute auch noch überfüllt.

            1. Versuchst du uns gerade eine Verschlechterung für die Fahrgäste durch eine optisch gute Gestaltung zu verkaufen? Was ist das für ein Unsinn! Die Pendler interessiert das nicht, sondern nur ob sie zügig weiter kommen. Das schafft keine Attraktivität, sondern vergrault die Menschen.

              Da kann man keinen Platz machen! Dort gibt es bereits bauliche Einschränkungen. Akzeptiere das doch endlich mal! Mal davon abgesehen, ist der S-Bahnsteig ganze 7 m breit am Ende und der Regionalbahnsteig am nicht mehr zugänglichen Bereich 3,5 m. Danach laufen die Gleise jeweils aufeinander zu. Da ist kein Platz für eine Treppe! Man müsste also die gesamte Brücke neu bauen, damit dort Platz für eine Treppe und einen Fahrstuhl wäre.

              Nein das ist genau das Thema! Du schlägst nämlich die Reduzierung der Fahrspuren vor, damit deine Haltestelle gebaut werden kann. Daher musst du auch über die Konsequenzen nachdenken. Der SEV ist elementar wichtig, dass dieser funktioniert. Das wird er aber bei deiner Variante gar nicht können! Auch die Mehrkosten für den 100er sind nur durch deine Variante verursacht. Davon hat kein Fahrgast auch nur irgendwas.

              Nein kann sie nicht. Dort stehen die Autos vor dem Bus. Da hilft keine Ampelschaltung der Welt.

              Darum geht es ja auch nicht. Sondern dass du bei diesen Umstand Leute noch als Durchlauf drüber schicken willst. Das funktioniert nicht!

              Bist du dort überhaupt mal unterwegs? Man sieht ganz deutlich wie der Bahnsteig leerer geworden ist, seitdem die U5 bis HBF fährt. Ich war da früher sehr oft und das war unangenehm (schon auf der Treppe vom Nord-Süd-Tunnel zur Stadtbahn). Heute ist es zwar nicht leer, aber eben nicht mehr überfüllt. Am Alex trifft das jedoch nicht zu.

        2. 1. An deiner Haltestelle soll die M2 halten. Die soll nicht im Tunnel halten. Also verlängert sicher der Weg um 200 m. Also alle Menschen entlang der M2 gucken in die Röhre. Zudem ist es von deiner Tunnelhaltestelle zur U5 und U8 auch deutlich länger, als es heute der Fall ist. Das ignorierst du.

          Und Harry hat dir ganz klar gesagt, dass hierfür überhaupt kein Platz ist. Außerdem ändert 0,0 an meiner Aussage! Weißt du wie umständlich das ist, erstmal auf den Aufzug zu warten, dann über den schmalen Bahnsteig zum nächsten Aufzug zu rollen, damit ich dann wieder runter fahren kann, um zur U-Bahn zu kommen? Die Strecke ist die Gleiche, die zusätzlich zurückgelegt werden muss. Also arbeitest du de facto gegen Menschen mit Einschränkungen oder Eltern mit Kinderwagen! Da kannst du dich nicht rausreden, denn für die wird der Weg länger und umständlicher und gerade bei Wind und Wetter auch deutlich unangenehmer!

          2. Im Gegenteil: Das wäre sogar einfacher mit einem Aufzug. Der verbraucht nämlich nicht so viel Platz und könnte wunderbar an das Ende des Bahnsteiges gebaut werden. Zudem wäre dann von der Spandauer bis zur Alexanderstraße ein breiter Radweg möglich.

          Wieso soll das gut sein? Es verursacht mehr Kosten und verdichtet nicht den Verkehr. Damit ist nichts gewonnen! Zudem muss man auch Ersatzverkehre berücksichtigen, da die möglichst nah an die anderen Verkehrsmittel müssen. Also darfst du gerade die Strecke nicht außer acht lassen, weil die Busse so in Richtung Westen fahren können. Es gibt für diese Straße keine Alternative, die gangbar wäre.

          3. Du ignorierst die Masse an Fahrgästen die jetzt zusätzlich bei Wind und Wetter dort entlang müssen. Du ignorierst die Rollstuhlfahrer oder die Menschen mit Kinderwagen. Dort ist im Berufsverkehr kein Platz, wenn die dort zusätzlich rüber müssen. Und außerdem muss nur mal bei der Stadtbahn eine Störung sein und die fährt unregelmäßig. Was da für Massen am Alex warten, ist gruselig. Da willst du noch weiteres Chaos reinbringen?

  6. Übrigens bräuchte eine Wendeltreppe mit 4m breite Stufen ebenfalls enorm viel Platz. 4m sind der Radius, der Durchmesser sind also 8m. Nun kann man im Auge aber nicht mit extrem schmalen Stufen arbeiten. Mit Einhausung kommt man da auf mindestens 9m. Nun muß man aber z.B. auf dem Straßenbahnsteig noch entlang der Bahnsteigkante laufen können. Das sind dann mindestens 12m, eher 13m. Das ist die erforderliche Breite ohne Aufzug!

  7. Wo ist denn der Unterschied zwischen einer Wendeltreppe und einer normalen Treppe?

    Mir wäre nämlich neu, dass Treppen in Deutschland verboten sein sollen.

    Treppen sind natürlich nicht verboten, aber sie müssen bekanntermaßen gewisse Kriterien erfüllen. Eine sehbehinderte Person hat es auf einer Wendeltreppe schwerer als auf einer normalen Treppe. Die bauartbedingten unterschiedlichen Stufenbreiten machen es diesem Personenkreis besonders schwer.

    Wenn Wendeltreppen so eine großartige Lösung wären, warum werden sie dann in D nicht an Bahnhöfen eingebaut?

     

  8. Der Alexanderplatz ist keine klassische Fußgänger, sondern – Überraschung – ein Platz, wo links wie rechts der Tramstrecke genügend Platz für Fußgänger ist. Die werden also gar nicht großartig behindert. Dies trifft übrigens auch auf die geplante Strecke durch die Rathausstraße zu.

    Thema Zeitverlust: Wie viele Leute wollen denn tatsächlich zum Alex (ob Umstieg oder Zielort), und wie viele fahren? Belastbare Zahlen wären da sicher interessant, aber ich würde schon vermuten dass die Zahl derer, die zum Alex wollen in Überzahl sind. Das heißt insgesamt wäre es schon eine Verschlechterung, daran ändert die Strecke nach Seglitz auch nichts.

  9. Der Alexanderplatz ist keine klassische Fußgänger, sondern – Überraschung – ein Platz, wo links wie rechts der Tramstrecke genügend Platz für Fußgänger ist. Die werden also gar nicht großartig behindert. Dies trifft übrigens auch auf die geplante Strecke durch die Rathausstraße zu.

    Allerdings können so die Fußgänger weiterhin die Gleise überqueren, dadurch entstehen Langsamfahrzonen die weder dem Fußgänger noch dem Fahrgast was nützen. Mir geht es um das langsame Fahren und das Queren der Gleise nicht um Unfälle.

    Thema Zeitverlust: Wie viele Leute wollen denn tatsächlich zum Alex (ob Umstieg oder Zielort), und wie viele fahren? Belastbare Zahlen wären da sicher interessant, aber ich würde schon vermuten dass die Zahl derer, die zum Alex wollen in Überzahl sind. Das heißt insgesamt wäre es schon eine Verschlechterung, daran ändert die Strecke nach Seglitz auch nichts.

    Die Strecke nach Steglitz würde mehr Durchfahrer bringen, somit wäre eine langsame Querung des Alex schon unattraktiv.

    1. Die Strecke nach Steglitz würde mehr Durchfahrer bringen, somit wäre eine langsame Querung des Alex schon unattraktiv.

      Nach aktuellem Fahrplan braucht die M4 fünf Minuten von der Otto-Braun bis zum Alex/Gontardstraße. Bis zum Roten Rathaus kann man wohl noch ne Minute drauf schlagen. Dann ist man auch schon durch die „Langsamfahrzonen“. Heißt man spart maximal 3 Minuten. Das halte ich für sehr ungerechtfertigt, auch weil ein erheblicher Teil weiterhin am Alex aus- und umsteigen wollen wird.

      Die zwei verschiedenen Halte für S- und U-Bahn machen das übrigens sehr unübersichtlich. Heißen die dann nur S Alexanderplatz bzw. U Alexanderplatz? Schwer zu vermitteln. Die heutige Lösung ist da kundenfreundlicher, weil einfacher.

    2. Die Strecke nach Steglitz würde mehr Durchfahrer bringen, somit wäre eine langsame Querung des Alex schon unattraktiv.

      Ich hab es unter deinem anderen Vorschlag für den Umbau des Straßentunnels auch schon geschrieben. Jetzt also hier nochmal.

      Die Aufgabe der Straßenbahn ist, zumindest in Berlin, nicht, Menschen von einem Ende der Stadt zum anderen zu befördern. Die Straßenbahn ist, genau wie der Bus zur Feinerschließung gedacht.

      Wer von Steglitz oder Schöneberg Richtung Weißensee fahren möchte, wird auch weiterhin die S-Bahn nutzen.Die braucht nämlich von Schöneberg zur Greifswalder Straße nämlich nur 27 Minuten. Von Steglitz sind es 36 Minuten bis zur Greifswalder Straße. Diese Fahrzeiten wird die Straßenbahn auch mit deiner Beschleunigung nicht erreichen können. Wer dennoch mit der Straßenbahn fährt, um Umstiege zu vermeiden, nimmt die längere Fahrzeit bewusst in Kauf.

      Für die Fahrgäste, deren Ziel am Alexanderplatz liegt oder die dort umsteigen wollen, schaffst du dagegen erhebliche Nachteile. Im Zweifelsfall werden die 200 Meter mehr Umsteigeweg dazu führen, dass man seinen Anschluss nicht erreicht und dann stehen 2 Minuten Ersparnis für durchfahrende Fahrgäste, 10 bis 20 Minuten Zeitverlust für Umsteiger gegenüber.

      Diese Argumentation …

      Fahrgäste die zur U-Bahn umsteigen wollen, würden dann die Tunnelhaltestelle und die zur S-Bahn wollen würden die Oberirdische Haltestelle benutzen, daran habe ich in meinem Konzept gedacht sonst hätte ich keine zwei Haltestellen vorgeschlagen.

      … hilft da auch nicht. M2, M6, 14 und 18 halten nicht an der Tunnelhaltestelle, M4 und M5 halten nicht an dieser Haltestelle.

      1. Ich hab es unter deinem anderen Vorschlag für den Umbau des Straßentunnels auch schon geschrieben. Jetzt also hier nochmal.

        Die Aufgabe der Straßenbahn ist, zumindest in Berlin, nicht, Menschen von einem Ende der Stadt zum anderen zu befördern. Die Straßenbahn ist, genau wie der Bus zur Feinerschließung gedacht.

        Das stimmt nur Teilweise. Es gibt schon Straßenbahnlinien die einer Hauptstrecke würdig sind welche viele Durchfahrer nutzen, diese Linien erkennt man an dem Metrolinienstatus „M“ das steht ja wohl nicht um sonst da.

        Wer von Steglitz oder Schöneberg Richtung Weißensee fahren möchte, wird auch weiterhin die S-Bahn nutzen.Die braucht nämlich von Schöneberg zur Greifswalder Straße nämlich nur 27 Minuten. Von Steglitz sind es 36 Minuten bis zur Greifswalder Straße. Diese Fahrzeiten wird die Straßenbahn auch mit deiner Beschleunigung nicht erreichen können. Wer dennoch mit der Straßenbahn fährt, um Umstiege zu vermeiden, nimmt die längere Fahrzeit bewusst in Kauf.

        Das Fahrgäste aus Steglitz zur Greifswalder Straße die Ringbahn nehmen würden gebe ich dir Recht, Allerdings geht es mir um die Verbindung Kulturforum – Potsdamer Platz – Greifswalder Straße. Diese ist durch das langsame Fahren unattraktiv, dadurch nehmen die Fahrgäste eher den Privatverkehr.

        Man müsste in Berlin schauen welche Metrotramlinien für eine Stadtbahn geeignet sind und sie dementsprechend umrüsten und beschleunigen.

        Für die Fahrgäste, deren Ziel am Alexanderplatz liegt oder die dort umsteigen wollen, schaffst du dagegen erhebliche Nachteile. Im Zweifelsfall werden die 200 Meter mehr Umsteigeweg dazu führen, dass man seinen Anschluss nicht erreicht und dann stehen 2 Minuten Ersparnis für durchfahrende Fahrgäste, 10 bis 20 Minuten Zeitverlust für Umsteiger gegenüber.

        Das stimmt auch nicht so ganz. Von der Tunnelhaltestelle U Alexanderplatz könnte man direkt in die U-Bahn sowie den Alexanderplatz erreichen und von der anderen Haltestelle (Dieser Vorschlag) die S-Bahn, wer das umgekehrt macht hat halt einen größeren Umsteigeweg, für die, die sich an den Liniennetzplan halten wird der Umstieg am Alexanderplatz kein Problem sein, sogar auch nicht für mobilitätseingeschränkte Personen welche auch Fahrinfos erhalten werden. Am Alexanderplatz gibt es eine hohe Taktung der Bahnen. Man wird also nicht sehr lange auf seine Bahn in die man umsteigen möchte warten müssen.

        … hilft da auch nicht. M2, M6, 14 und 18 halten nicht an der Tunnelhaltestelle, M4 und M5 halten nicht an dieser Haltestelle.

        Da es im Tunnel mit M4+M5 eine hohe Taktung auf der M6 geben soll, passt keine weitere Linie in den Tunnel.

        1. Es gibt schon Straßenbahnlinien die einer Hauptstrecke würdig sind welche viele Durchfahrer nutzen, diese Linien erkennt man an dem Metrolinienstatus „M“ das steht ja wohl nicht umsonst da.

          Das „M“ steht dafür, dass die Linie stark nachgefragt wird und eine hohe Angebotsqualität aufweist.

          Von der Tunnelhaltestelle U Alexanderplatz könnte man direkt in die U-Bahn sowie den Alexanderplatz erreichen und von der anderen Haltestelle (Dieser Vorschlag) die S-Bahn, wer das umgekehrt macht hat halt einen größeren Umsteigeweg, für die, die sich an den Liniennetzplan halten wird der Umstieg am Alexanderplatz kein Problem sein (…)

          Das ist doch Unsinn. Was bringt es den Fahrgästen der Linie M2 und M6, dass M4 und M5 nah an der U-Bahn halten? Umgekehrt dasselbe. Was hat man davon, dass man von der M2-Haltestelle schnell zum Bahnhof kommt, wenn man mit der M5 im Tunnel ankommt?

           

          1. Vor allem weil M5 und M6 ziemlich lange die gleiche Strecke fahren. Da kann ich dann nicht mehr jede Bahn nehmen, sondern nur noch jede 2. (also mehr Wartezeit) und umgedreht fährt die Bahn auch nur noch halb so häufig wie jetzt (also wieder mehr Wartezeit). Das bringt Niemanden irgendwas.

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