Berlin: Neue Buslinie 117

 

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Beschreibung des Vorschlags

Begründung:

Die Buslinie X11 verkehrt heute auf einer Strecke die sich eigentlich für keinen Expressbus eignet da zwischen Goerzallee/Drakestraße und U Krumme Lanke nahezu überall gehalten wird. Außerdem verpasst X11 den S Zehlendorf und fährt über die Berliner Straße, was die Linie noch Unpünktlicher in der Fischerhüttenstraße macht.

Idee:

Im Zuge der Umgestaltung des Zehlendorfer Busnetzes wird die Buslinie 117 eingeführt. Die neue Buslinie 117 soll den westlichen Teil vom X11er ersetzen und geradeaus über die Mühlenstraße und über den S Zehlendorf geführt werden. Die Fischerhüttenstraße bekommt von Montag bis Freitag einen 10 Minutentakt, da bis 2025 ein Neubaugebiet in der Nähe der Haltestelle Hartmannsweilerweg entsteht.

Das Wenden am U Onkel-Toms-Hütte erfolgt über die Riemeisterstraße und Onkel-Tom-Straße.

Am S-Bahnhof Lichterfelde Ost wird nach der Haltestelle Amalienstraße über Seydlitzstraße, Elisabethstraße und Amalienstraße gewendet.

(neu) 117 (U Onkel-Toms-Hütte) – U Krumme Lanke – S Lichterfelde Ost

Die Buslinie 117 wird neu eingerichtet und übernimmt Teile der Buslinien 118 und X11. Im Zehlendorfer Zentrum wird sie neu über Teltower Damm und Mühlenstraße geführt. Die Buslinie 117 verkehrt:

Mo – So U Onkel-Toms-Hütte – S Lichterfelde Ost im 20 Minutentakt

Mo – Fr U Krumme Lanke – S Lichterfelde Ost im 20 Minutentakt

Dies ergibt von Montag bis Freitag einen 10 Minutentakt zwischen U Krumme Lanke und S Lichterfelde Ost 

X11 S Schöneweide – U Dahlem-Dorf

Die Expressbuslinie X11 verkehrt wie früher wieder bis U Dahlem-Dorf und somit eine Schnellere Verbindung zu den S-Bahn Linien S1,S25 und S26 ermöglichen.

Die Verstärkerfahrten bis Gropiusstadt Gesundheitszentrum starten bzw enden am S Lichterfelde West und benutzen zum wenden die dort vorhandenen Straßen: Hans-Sachs-Straße, Baseler Straße und Curtiusstraße.

(neu) 217 Zehlendorf Andréezeile – U Freie Universität (Thielplatz)

Die neue Buslinie 217 soll den Dahlemer Weg mit dem S Sundgauer Straße verbinden und die Gegend um die Ihnestraße erschließen (Vorschlag folgt…)

Ähnlicher Vorschlag: von Rob

Mein Vorschlag unterscheidet sich in der Linienführung über S Zehlendorf und die Mühlenstraße 

Mehr zur Neugestaltung des Zehlendorfer Busnetzes

Metadaten zu diesem Vorschlag

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7 Kommentare zu “Berlin: Neue Buslinie 117

  1. Warum soll man denn von der Finckensteinallee erst über S Zehlendorf zur S1 gelangen? Das verlängert doch nur unnötig die Reisezeiten.

    Die Verstärkerfahrten bis Gropiusstadt Gesundheitszentrum starten bzw enden am S Lichterfelde West und benutzen zum wenden die dort vorhandenen Straßen: Hans-Sachs-Straße, Baseler Straße und Curtiusstraße.

    Eine Haltestelle vor dem M48er/ 101er zu drehen ist nicht sinnvoll.

    Die Fischerhüttenstraße bekommt von Montag bis Freitag einen 10 Minutentakt, da bis 2025 ein Neubaugebiet in der Nähe der Haltestelle Hartmannsweilerweg entsteht.

    Der ist eh vorgesehen – mit dem X11.

    Die Expressbuslinie X11 verkehrt wie früher wieder bis U Dahlem-Dorf und somit eine Schnellere Verbindung zu den S-Bahn Linien S1,S25 und S26 ermöglichen.

    Also von Dahlem-Dorf verkehrt der M11. Der ist auch nicht langsamer an der S1 als es der X11er wäre. M11 und X11 wären ein Überangebot.

  2. Warum soll man denn von der Finckensteinallee erst über S Zehlendorf zur S1 gelangen? Das verlängert doch nur unnötig die Reisezeiten.

    Für die Bewohner der Finckensteinallee ist der S-Bahnhof Lichterfelde West mit dem 188er viel umwegfreier und direkter zu erreichen als S Sundgauer Straße. Außerdem wird die Mühlenstraße besser angebunden werden.

    Eine Haltestelle vor dem M48er/ 101er zu drehen ist nicht sinnvoll.

    Da die S1 parallel zum M48er verkehrt sind die wichtigsten Ziele auch ab S Lichterfelde West erreichbar z.B. Zehlendorf, Rathaus Steglitz, Potsdamer Platz und das sogar noch deutlich schneller.

    Der ist eh vorgesehenmit dem X11

    Davon höre ich das erste mal.

    Also von Dahlem-Dorf verkehrt der M11. Der ist auch nicht langsamer an der S1 als es der X11er wäre. M11 und X11 wären ein Überangebot.

    Nun wenn man beim ÖPNV eine alternative zum Auto schaffen möchte braucht es nun mal an einigen wichtigen stellen ein Überangebot um die Menschen zu überzeugen das Auto stehen zu lassen. Den X11er am S-Bahnhof Lichterfelde Ost enden zu lassen, wäre eine fatale Verschlechterung für die Fahrgäste. So erreichen X11er Fahrgäste wenigstens weiterhin die U-Bahn.

    1. Für die Bewohner der Finckensteinallee ist der S-Bahnhof Lichterfelde West mit dem 188er viel umwegfreier und direkter zu erreichen als S Sundgauer Straße. Außerdem wird die Mühlenstraße besser angebunden werden.

      Von den Haltestellen Berner Straße oder Bundesarchiv soll man erst zum 188er vorfahren oder laufen um dann die weiten Wege von der Haltestelle Drake/Gardeschützenweg zur S-Bahn zu nehmen? Das ist nicht fahrgastfreundlich.

      Da die S1 parallel zum M48er verkehrt sind die wichtigsten Ziele auch ab S Lichterfelde West erreichbar z.B. Zehlendorf, Rathaus Steglitz, Potsdamer Platz und das sogar noch deutlich schneller.

      Wenn Haltestellen wie Braillestraße, Kleinaustraße etc. nicht zählen, warum dann nicht den M48er gleich einstellen?

      Nun wenn man beim ÖPNV eine alternative zum Auto schaffen möchte braucht es nun mal an einigen wichtigen stellen ein Überangebot um die Menschen zu überzeugen das Auto stehen zu lassen.

      Überangebote bewegen auch niemanden zum Umsteigen und diese verbieten sich in Zeiten des Personalmangels doch eh von selbst.

       

      1. Von den Haltestellen Berner Straße oder Bundesarchiv soll man erst zum 188er vorfahren oder laufen um dann die weiten Wege von der Haltestelle Drake/Gardeschützenweg zur S-Bahn zu nehmen? Das ist nicht fahrgastfreundlich.

        Von den Haltestellen Berner Straße und Bundesarchiv konzentriert man sich in die Richtungen Zehlendorf, Lichterfelde Ost und Rathaus Steglitz da muss man nicht unbedingt die S-Bahn nehmen. Zehlendorf würde mit dem 117er weiterhin erreichbar sein. Nach Rathaus Steglitz kann man dann über die Haltestelle Goerzallee/Drakestraße fahren und dann M85/285 nehmen. Fahrgäste die in Richtung Potsdamer Platz möchten fahren mit dem 117er bis S Lichterfelde Ost. Dort gibt es nicht nur die S-Bahn sondern auch Regionalverkehr das ist viel attraktiver als der Umweg über Sundgauer Straße. Man muss nicht zwingend vom 188er weite Fußwege zur S-Bahn zurücklegen, da der 188er das wichtigste ziel S+U Rathaus Steglitz erreicht.

        Wenn Haltestellen wie Braillestraße, Kleinaustraße etc. nicht zählen, warum dann nicht den M48er gleich einstellen?

        Der M48er dient zur Feinerschließung zahlreicher Wohnhäuser entlang der südlichen Strecke der S1 den kann man nicht einstellen. Ich habe geschrieben das die wichtigsten Ziele auch mit der S1 erreicht werden können.

        Überangebote bewegen auch niemanden zum Umsteigen und diese verbieten sich in Zeiten des Personalmangels doch eh von selbst.

        Das Überangebote niemanden zum Umsteigen bewegen stimmt einfach so nicht. Wenn auf einer Strecke ein möglichst dichter Takt herrscht, Wird der ÖPNV natürlich attraktiver und die Leute steigen vom Auto um.

        Nun gibt es leider Personalmangel aber das bedeutet nicht das deswegen guter ÖPNV auf der Strecke bleiben muss. Ein Personalmangel ist ja nicht Dauerhaft sondern vorübergehend, deswegen mache ich mir da keine sorgen.

  3. Von den Haltestellen Berner Straße und Bundesarchiv konzentriert man sich in die Richtungen Zehlendorf, Lichterfelde Ost und Rathaus Steglitz da muss man nicht unbedingt die S-Bahn nehmen.

    Das erlebe ich auf dem Bus aber anders.

    Nach Rathaus Steglitz kann man dann über die Haltestelle Goerzallee/Drakestraße fahren und dann M85/285 nehmen.

    Könnte man vielleicht, aber die beiden Linien glänzen auch nicht gerade durch Zuverlässigkeit.

    Der M48er dient zur Feinerschließung zahlreicher Wohnhäuser entlang der südlichen Strecke der S1 den kann man nicht einstellen.

    Völlig richtig. Deswegen ist ein Anschluß an den M48er unerlässlich.

    Das Überangebote niemanden zum Umsteigen bewegen stimmt einfach so nicht. Wenn auf einer Strecke ein möglichst dichter Takt herrscht, Wird der ÖPNV natürlich attraktiver und die Leute steigen vom Auto um.

    So einfach ist die Rechnung nun auch nicht. Wenn die Ziele nicht attraktiv sind oder schlichtweg nicht genügend Fahrgäste da sind, bringt das alles nichts. Du kannst den 316er auch alle drei Minuten fahren lassen, der ÖPNV-Anteil wird sich nicht so weit erhöhen, daß der ÖPNV auch nur annähernd wirtschaftlich wird.

    Ein Personalmangel ist ja nicht Dauerhaft sondern vorübergehend, deswegen mache ich mir da keine sorgen.

    Unser Personalrat meinte letztens scherzhaft, daß dieses Jahr der Hof C sein zehnjähriges Jubiläum in Sachen Unterbesetzung feiern wird. Da in den nächsten Jahren neben mir auch ein Haufen Kollegen in Rente geht, wird das nicht besser werden. Die BVG müßte, um alle in Rente gehenden Kollegen zu ersetzen und das bestellte Angebot zu fahren, noch in diesem Jahr 650 neue Busfahrer einstellen. Dabei wäre noch keine einzige Mehrleistung enthalten.

     

  4. Sieht gut aus, ich würde 117 alle 20min noch bis S Lankwitz verlängern. Auf der Kaiser-Wilhelm-Str. hat man zur Zeit einen unattraktiven 5/5/10′-Takt mit 184 und 284, 117 könnte die Taktlücke schließen.

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