Beschreibung des Vorschlags
N60 und N65 fahren nachts im 10/20′- bzw. 12/18′-Takt parallel zwischen S Schöneweide und S+U Alexanderplatz. Das ist nicht bedarfsgerecht, eine Linie reicht hier vollkommen aus, zumal am Wochenende noch die S-Bahn hinzukommt. N40 endet ungünstig am Blockdammweg am Rande Karlshorsts, das werktags somit keine Direktverbindung in die Innenstadt hat.
Daher will ich N60 und N40 fusionieren: Dazu wird N40 über Ehrlichstr. bis S Karlshorst verlängert. N60 wird ab S Schöneweide über Edisonstr. dorthin verlegt. N40 und N60 haben dann dort einen Linienübergang.
Der Vorschlag führt zu Einsparungen und besserer Vernetzung von Südosten und östlicher Innenstadt. Die Route über Köpenicker Str. wird bedarfsgerecht mit einer Linie bedient. Zwischen Köpenick und Mitte bleibt es bei zwei Linien, die nun aber unterschiedliche Routen anbieten. Aus Köpenick erreicht man Friedrichshain direkt. Karlshorst erhält werktags eine Radialverbindung (bisher gibt es nur die tangentiale M17).
Der N65 hatte vor der Einrichtung des N60ers Verstärker, ein 30 Minuten-Takt reicht dort also absolut nicht aus. Von daher wäre diese Maßnahme eine massive Verschlechterung, gerade auf Kosten der Flughafenmitarbeiter aus dem Osten Berlins. Denen nützt an fünf Arbeitstagen auch keine S-Bahn am Wochenende.
Der N65 hatte vor der Einrichtung des N60ers Verstärker
Die wenigen Anwohner in Plänterwald und Baumschulenweg brauchen aber keine 2 (wochenends 3) parallele Nachtlinien. Ein Nachtexpressbus Mitte – Köpenick wäre vielleicht eine Option.
auf Kosten der Flughafenmitarbeiter aus dem Osten Berlins.
Da N7 schneller als N60 ist, geht es heute schon über Neukölln oft besser. Regionalbahn und S9 starten auch sehr früh, meist ist man schneller am Ziel, wenn man auf den ersten Zug wartet.
Die wenigen Anwohner in Plänterwald und Baumschulenweg brauchen aber keine 2 (wochenends 3) parallele Nachtlinien.
Aber in Karlshorst braucht man statt heute 1 bzw. am Wochenende 2, 3 bzw. am Wochenende 4 Linien? Zwei gut ausgelastete Buslinien durch Treptow gehen nicht, aber am Volkspark Wuhlheide sollen nachts Bus und Straßenbahn fahren? Ich erkenne da keinerlei Vorteile.
Da N7 schneller als N60 ist, geht es heute schon über Neukölln oft besser. Regionalbahn und S9 starten auch sehr früh, meist ist man schneller am Ziel, wenn man auf den ersten Zug wartet.
Die bestens ausgelasteten Linien N7, N7X und N60 zeigen da aber etwas ganz anderes. Ich verstehe nicht, warum man vom Alex statt heute mit dem N60 zukünftig N65+N77+N7 fahren soll. Da gibt es mal eine starke Nachtlinie und die soll eingestellt werden. Das ist mir zu hoch.
Aber in Karlshorst braucht man statt heute 1 bzw. am Wochenende 2, 3 bzw. am Wochenende 4 Linien?
Man braucht eine Radiallinie. Mit M17 erst nach Friedrichsfelde oder Schöneweide und dann umsteigen ist bei den 30′-Takten unattraktiv. Außerdem ist das Linienende des N40 im Nirgendwo, >1km entfernt vom nächsten Verkehrsmittel, höchst unerfreulich.
Ich verstehe nicht, warum man vom Alex statt heute mit dem N60 zukünftig N65+N77+N7 fahren soll.
Man kann auch N40 = N60 direkt fahren, dank des Linienübergangs in S Karlshorst ist es ja quasi eine Linie.
Man braucht eine Radiallinie.
Und warum planst du dann eine zweite Tangentiallinie parallel zur Straßenbahn?
Außerdem ist das Linienende des N40 im Nirgendwo, >1km entfernt vom nächsten Verkehrsmittel, höchst unerfreulich.
Dann soll der Senat den fehlenden Wagen bestellen und bezahlen. Das hat aber nichts mit dem N60 zu tun.
Man kann auch N40 = N60 direkt fahren, dank des Linienübergangs in S Karlshorst ist es ja quasi eine Linie.
Der N40 hat vom Alex zum Blockdammweg 32 Minuten, dann käme die Fahrt nach Karlshorst und dann zum Flughafen hinzu. In den 32 Minuten ist der N60er schon in Adlershof, also müssten die Airport-Bediensteten mindestens einen Bus früher nehmen, das sind in der Arbeitswoche zweieinhalb Stunden verschwendete Lebenszeit.
Und warum planst du dann eine zweite Tangentiallinie parallel zur Straßenbahn?
Die Doppellinie N40+N60 ist eindeutig eine Radiallinie, denn sie führt vom Stadtzentrum (Alexanderplatz) in einer Richtung an den Stadtrand. Das kurze Stück parallel zur Tangente M17 macht sie noch lange nicht zur Tangentiallinie. Sonst wäre M29 Deiner Meinung nach auch eine Tangentiallinie, da der kurz parallel zu 194 fährt.
Ich entferne jetzt aber die Haltestellen auf der Treskowallee, damit man die nicht teuer bauen muss.
Der N40 hat vom Alex zum Blockdammweg 32 Minuten,…
Das hängt auch von der Anschlussgestaltung ab – entweder N65 und N40 am Alex, oder N65 und N60 am S Schöneweide. Dafür erreicht N40+N60 ein größeres Einzugsgebiet, das Prinzenviertel wird erschlossen, und aus Rummelsburg kommt man nach Südosten. Und alles ohne zusätzlichen Wagen.
Natürlich braucht man zusätzliche Wagen, denn die Clubs an der Köpenicker Straße werden nicht schließen. Somit müsste der N65 wieder verstärkt werden.
Also wenn ich bei der BVG Verbindungssuche die N60+N65-Route suche, lese ich meistens „Geringe Auslastung erwartet“.
Als profunder Kenner der Clubszene weisst Du ja auch vom Sisiphos an der Hauptstr. Wie kommt man von dem nach Südosten? N40 + N94 + N60 oder N40 + 1km laufen + M17 + N60. Beides mega-umständlich.
Also wenn ich bei der BVG Verbindungssuche die N60+N65-Route suche, lese ich meistens „Geringe Auslastung erwartet“.
Deswegen ist diese Funktion auch nicht viel wert. Die zeigt dir sogar bei ausgefallenen Fahrten eine angebliche Auslastung dieser an.
Als profunder Kenner der Clubszene weisst Du ja auch vom Sisiphos an der Hauptstr. Wie kommt man von dem nach Südosten? N40 + N94 + N60 oder N40 + 1km laufen + M17 + N60. Beides mega-umständlich.
Aus dem Club natürlich mit der 21.