Berlin: M11 und 165 kürzen

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Beschreibung des Vorschlags

M11 ist mit 70 Minuten Laufzeit und 84% Pünktlichkeit seit Jahren hoffnungslos unzuverlässig. Auch 165 erzeugt mit 54 Minuten und 83% schlechte Werte.

 

Daher soll M11 nur noch zwischen U Dahlem-Dorf und U Johannisthaler Chaussee fahren. Am U Johannisthaler Chaussee wechseln ohnehin die meisten Fahrgäste und oft das Fahrpersonal, was für die wenigen Durchfahrenden unattraktive Reisezeiten ergibt. 

165 soll nur noch U Märkisches Museum – S Schöneweide fahren. In der Schleife südlich des Bahnhofs kann man besser zu den anderen Buslinien umsteigen. Eine Aufwertung zur Metrolinie ist überprüfenswert.

 

Die beiden wegfallenden Abschnitte ergeben zusammen die neue Linie 167 Müggelschlößchenweg – U Johannisthaler Chaussee. 167 fährt mit Gelenkbussen werktags 6-20 Uhr und Samstag 11-18 Uhr im 10′-Takt, sonst im 20′-Takt. Richtung Westen nutzt sie die Tram-Haltestelle unter den Brücken. Richtung Osten fährt sie durch die Wendeschleife südlich des Bahnhofs. Der Fahrplan von 167 wird auf die S47 am S Spindlersfeld abgestimmt.

 

N67 wird vom S Schöneweide zum U Johannisthaler Chaussee verlängert.

 

Vorteile: M11 und 165 werden durch die Verkürzung zuverlässiger. Weniger Parallelverkehr zur S-Bahn. Direktverbindung Johannisthal – Oberspree/Spindlersfeld. Kürzere Umsteigewege am S Schöneweide. Bedarfsgerechte Bedienung (Metrostandard ist zwischen Schöneweide und Gropiusstadt abends und sonntags zuviel). Mit 167+S47 kürzere Reisezeiten aus dem Allendeviertel Richtung Zentrum und Südring.

Stadtplan

Linienübersicht

 

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Ein Kommentar zu “Berlin: M11 und 165 kürzen

  1. Finde ich eine gute Idee. Auf der Linie 165 gibt es ja vermutlich nur wenige Fahrgäste, die von Köpenick aus weiter als bis S Schöneweide fahren, weil ab da (oder sogar schon ab Spindlersfeld) die S-Bahn parallel verkehrt. Aus Köpenick nach Treptow, Kreuzberg oder Mitte werden die meisten Fahrgäste Verbindungen mit der S-Bahn nutzen, da diese deutlich schneller sind.
    Bei der Linie M11 gibt es vielleicht etwas mehr Fahrgäste, die von Schöneweide und Johannisthal weiter als U Johannisthaler Ch. Richtung Buckow, Marienfelde und Lichterfelde fahren wollen. Allerdings wird sich der Großteil der Fahrgäste aus Schöneweide auf das Teilstück Schöneweide-Gropiusstadt konzentrieren, was mit der neuen Linie 167 abgedeckt wird.
    Beim M11 könnte man überlegen, ob man den nicht am U Johannisthaler Ch. enden lässt, sondern in Gropiusstadt Gesundheitszentrum, wie das die Fahrten der Linie X11 zurzeit machen, die nicht weiter nach Schöneweide fahren. Dann wäre die Gropiusstadt auch Richtung Westen mit dem M11 gut angeschlossen. Mögliche andere Endstellen weiter in der Gropiusstadt sind mir nicht bekannt, die U Bahnhöfe Wutzkyallee oder Zwickauer Damm scheinen sich eher nicht für eine Endstelle für Busse zu eignen, da dort keine wirklichen Wendemöglichkeiten vorhanden sind.
    Allerdings muss eine Endstelle weiter drin in Gropiusstadt für den M11 nicht zwingend sein, da man aus dem südlichen Teil der Gropiusstadt mit der U7 von Wutzkyallee, Lipschitzallee und Zwickauer Damm und auch mit den Buslinien 167, 172, X11 und 744 gut zum U Johannisthaler Ch. käme und dort in den M11 umsteigen könnte.

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