Beschreibung des Vorschlags
Die aktuelle Bedienung der Linie 334 geschieht als Rufbus zwischen Waldschluchtpfad, Alt-Gatow und der Siedlung Habichtswald. Die Linie 338 pendelt stündlich als Linientaxi zwischen Heerstraße/Wilhelmstraße und dem Havelpark in Dallgow-Döberitz. Da der Havelpark aus Spandau bereits relativ günstig zu erreichen ist, während Gatow noch gar keinen Anschluss dazu hat, würde ich vorschlagen, die Linien 338 und 334 zu einer Buslinie „334“ zusammenzulegen, welche in einer neuen Relation Alt-Gatow – Habichtswald – Landschaftsfriedhof Gatow – Engelsfelde – Seeburg – Havelpark verkehrt und die eher schwach nachgefragten Relationen abdeckt. So entstehen neue Direktverbindungen, bspw. von Gatow zum Havelpark oder vom Habichtswald nach Seeburg. Der Kleinbus müsste eine Durchfahrtserlaubnis für den Außenweg bekommen. Die Haltestelle Waldschluchtpfad entfällt. Am Landschaftsfriedhof Gatow entstehen neue Umsteigemöglichkeiten Richtung Spandau und Potsdam. In Alt-Gatow kann man Richtung Kladow und in Richtung City-West umsteigen.
Die Fahrzeit beträgt 24 Minuten pro Richtung und kann so entsprechend der Sechstelregelung mit einem Fahrer und einem Fahrzeug abgedeckt werden. Insgesamt wird durch den Vorschlag also ein Fahrzeug eingespart, was anlässlich des aktuellen Fahrermangels die Situation entspannen oder alternativ einen Mehrbedarf zur Umsetzung von anderen Buskonzepten abdecken könnte.
Von Seeburg nach Spandau/Berlin verlängerte sich allerdings die Reisezeit, weil man erst 1km in die falsche Richtung fahren muss, bevor man umsteigen kann. Und dies dann auch nur zu 135 nach Spandau, nicht zu eine der 49er Linien nach Charlottenburg.
Und warum sollten Gatower im Havelpark einkaufen wollen, statt in Spandaus Zentrum? Da fährt man doppelt so lang und hat halb so viele Geschäfte.
Man kann in Alt-Gatow genauso gut zur X34 umsteigen.
Die Reisezeitverlängerung ist schon ein Nachteil, welcher aber aufgrund der bestehenden Nachfrage zu vernachlässigen ist. Hierbei handelt es sich um ein Angebot der Feinerschließung bzw. um eine Zubringerlinie.
Das widerspricht doch völlig den Verkehrsströmen und der Außenweg ist ein Feldweg, der ist nicht für Linienverkehr geeignet.
Der Außenweg ist asphaltiert und für einen Linientaxibetrieb durchaus ausreichend.
Da bei der aktuellen Linienführung „mit den Verkehrsströmen“ schon kein wirkliches Fahrgastpotenzial generiert werden kann, sondern es nur um die grundhafte Erschließung dieser Bereiche geht, ist eine neue Linienführung, bei welcher ein Fahrzeug gespart werden kann, anzustreben. Dann kann man das eingesparte Fahrzeug an einer Stelle zur Feinerschließung einsetzen, wo mehr Bedarf besteht.