Berlin: Fähre Gatow – Grunewaldturm

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Beschreibung des Vorschlags

Hier schlage ich eine neue Fährlinie für den touristischen Verkehr vor. F22 verbindet Gatow mit dem Grunewald, mittig zwischen den nächsten Querungsmöglichkeiten Heerstr. und F10, welche etwa 10km auseinanderliegen. F22 soll in der Sommersaison dienstags bis sonntags 10-20 Uhr im 30′-Takt mit einer Solarfähre verkehren. Politiker planen die Umwandlung der Havelchaussee in eine Fahrradstraße, daher sollte begleitend der ÖPNV verbessert werden. 218 fährt nur stündlich, wochenends halbstündlich.

Auf der östlichen Seite steht bereits ein Anleger an der Badestelle Grunewaldturm. Von hier sind es 200m zur 218-Haltestelle Waldhaus, 300m zum Turm, 400m zur Badestelle Kuhhorn, 1km zum NSG Barssee und Pechsee.

Auf der westlichen Seite stehen mehrere Privatanleger, von denen man einen anmieten kann. Besser aber man errichtet einen neuen an der Badewiese am Gatower Dorfanger (eingezeichnet). Hier hätte man Anschluss zu X34, 134 und 334, erreichte Supermarkt und Gastronomien, und das NSG Windmühlenberg. Ein dritter möglicher Standort liegt südlich des Separationsgraben, weil dort der Wanderweg Richtung Kladow endet.

F22 verkürzt die Wege ins Erholungsgebiet Grunewald für Spandauer, und ermöglicht Wanderern und Radfahrern neue Routen. So könnte man S Grunewald oder S Heerstr. starten, und Grunewald, Rieselfelder und Hahneberg, oder Grunewald, Hohengatow und Döberitzer Heide besuchen.

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14 Kommentare zu “Berlin: Fähre Gatow – Grunewaldturm

  1. Ich finde die Idee jetzt nicht schlecht, ich weiß aber nicht, ob sich das lohnt. Die Spandauer haben ja den 218er, den kann man ja noch verdichten, wenn es denn nötig ist. Man sollte auch bedenken, dass eine Direktverbindung stets attraktiver als eine Umsteigeverbindung ist. Ob es dann die Wanderer rausreißen…
    (Ich kenne mich in dem Gebiet nicht so aus, da wissen andere mehr, ist jetzt nur so mein Gefühl…)

    1. 218 fährt nicht nach Spandau, sondern nach Charlottenburg. Spandauer müssen also mit S-Bahn oder M49 umsteigen, was bei dem 60′-Takt unattraktiv ist. Außerdem ist 218 für Radfahrer tabu.

      1. 218 fährt nicht nach Spandau, sondern nach Charlottenburg.

        Ups

        Spandauer müssen also mit S-Bahn oder M49 umsteigen, was bei dem 60′-Takt unattraktiv ist.

        Samstags fährt 218 alle 30 Minuten, sonntags sogar alle 15 Minuten. Man könnte 218 ja über S Pichelsberg führen, um den Umstieg einfacher zu machen, aber ich weiß nicht ob die Wendeschleife dort nutzbar ist.

        Außerdem ist 218 für Radfahrer tabu.

        Sowas lässt sich ja ändern.
        Wenn nicht: In Stuttgart gibt es im Sommer den Rad-Tourer, das sind Kurse der Linie 92 mit einem Fahrradanhänger, für Fahrradfahrer zum Schloss Solitude, im T30, sowas könnte ich mir auch hier vorstellen.
        In Stuttgart sind übrigens in allen Bussen Fahrräder tabu.

        Du solltest auch bedenken, dass die Fähre nur einen Punkt von Grunewald bedient, der Bus fährt allerdings einmal von oben nach unten.

        1. Mit dem Vorschlag will ich eine Ost-West- Route schaffen, um Radfahrern Touren von Grunewald über Hohengatow oder Rieselfelder bis in die Döberitzer Heide zu ermöglichen, und Wanderen die beiden Haveluferwege zu verbinden. Fahrradbusse für 218 klingt interessant, stärkte aber nur den Nord-Süd-Verkehr, und verbindet nichts weiter. 218 wird übrigens teilweise mit historischen Bussen bestückt, das wäre dann leider nicht mehr möglich.

          Die Punkt-zu-Punkt-Beschränkung einer Fähre ist hier kein großer Nachteil, da die wenigsten Fahrgäste ein konkretes Ziel ansteuern wollen, sondern die Gegend weiträumig erkunden.

          1. Mit dem Vorschlag will ich eine Ost-West- Route schaffen, um Radfahrern Touren von Grunewald über Hohengatow oder Rieselfelder bis in die Döberitzer Heide zu ermöglichen, und Wanderen die beiden Haveluferwege zu verbinden.

            Verstehe ich, auch wenn ich ein wenig am Potenzial zweifle

            218 wird übrigens teilweise mit historischen Bussenbestückt, das wäre dann leider nicht mehr möglich.

            Es würde ja testweise reichen nur jeder zweiten Fahrt einen Anhänger zu benutzen. Sonntags kann man auch die Kurzläufer aus Wannsee durchbinden. Und werktags fehlt denke ich das Potenzial. Es würden nur samstags die Oldtimer wegfallen, das ist verkraftbar

            Die Punkt-zu-Punkt-Beschränkung einer Fähre ist hier kein großer Nachteil, da die Die Punkt-zu-Punkt-Beschränkung einer Fähre ist hier kein großer Nachteil, da die wenigsten Fahrgäste ein konkretes Ziel ansteuern wollen, sondern die Gegend weiträumig erkunden.

            Okay, das stimmt.

    1. Ach was, es gibt bereits viele Fährstationen und Bootsanleger neben Badestellen (Tegeler See, Reiswerder, Müggelheim etc.). Und auf der Havel gibt es regen Schiffsverkehr, das müsste ja alles verboten sein. Schwinnbereiche kann man mit Bojen eingrenzen.

  2. Das Motorboot nach Reiswerder mag als Fähre fungieren, ist von der Größe aber nicht vergleichbar. In Müggelheim ist die Badestelle mehrere hundert Meter von der Fährroute entfernt.

    An der Badewiese ist das Wasser sehr flach, für deine Fähre müssten also umweltschädliche Ausbaggerungen vorgenommen werden. Das will doch niemand.

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