Berlin: Buslinie 345

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Beschreibung des Vorschlags

Buslinie 345:

Diese Linie verbindet die Kindererholungsstätte und das Ökowerk und den Teufelssee mit dem S-Bahnhof Heerstr. Da ich neulich etwas zu einer Linie durch die Platanenallee gelesen habe, darf die Linie bis zum S-Bahnhof Westend fahren. 

Linienführung: 

Über die Teufelsseechaussee, Teufelsseestraße, Heerstraße, Preußenallee, Reichsstraße, Platanenallee, Königin-Elisabeth-Straße, Spandauer Damm, Sophie-Charlotten-Straße, Am Bahnhof Westend, (bzw. ggf. Mollwitzstr., Heubnerweg, Pulsstr.)

Haltestellen: 

(neu) Teufelssee, (neu) Drachenberg, (neu) Tannenbergallee, S Heerstr., Badenallee, Marathonallee, U Neu-Westend, Hessenallee, (neu) Platanenallee/Kastanienallee, (neu) Ahornallee, Knobelsdorffstr., Königin-E.-Str./Spandauer Damm, S Westend, Sophie-Charlotten-Str.  (ggf.: Mollwitzstr., Schlosspark-Klinik, Pulsstr.) 

Fahrzeiten: 

Montag-Freitag von 5-22 Uhr, am Wochenende/Feiertagen von 9-22 Uhr, immer im 20-Minuten Takt. 

Probleme: 

Auf der ganzen Strecke fallen etwa 25 Parkplätze weg, der einzige „Umbau“, der erforderlich ist, ist die Entfernung eines Zauns an der (kleinen) Heerstraße (hier könnte man notfalls die Haltestelle anders setzen) und eventuell die Entfernung der Steinbegrenzung am „Wendekreis“ am Teufelssee. Dort kann die Linie zwar auch auf dem Parkplatz wenden (genug Platz bietet dieser definitiv), das hat mir aber von der Ästhetik nicht so gefallen, wie der ordentliche Wendekreis. Die Haltestellen auf der Teufelsseestraße bzw. (kleinen) Heerstraße sind zwar auf der „Fahrspur“, an allen Stellen gibt es jedoch zwei Fahrstreifen, die Behinderung des Verkehrs ist (gerade bei einem 20-Minuten Takt) also relativ gering. Ein „schwerwiegenderes“ Problem könnte der Wochenmarkt auf der Preußenallee (Dienstags und Freitags von 8 bis 13 Uhr) darstellen, ich bin mir nicht sicher, ob eine Seite der Straße genug Platz für zwei Busse bietet. Das Abbiegen aus der Heerstraße in die Preußenallee ist machbar, die mittlere Spur wird dort eigentlich zum Linksabbiegen freigehalten, notfalls ginge es an der Ampel an der Jafféstraße, bei passender Ergänzung des Richtungspfeils. Sollte man diese Linie mit Kleinbussen (wie beim 349) bedienen, würden fast alle dieser „Probleme“ gar nicht erst auftreten.  

Wichtiger Zusatz:

Eigentlich geht es mir bei dieser Linie primär um die Erschließung des Teufelssees mit einer Buslinie, weil die reguläre Laufzeit von der Heerstraße bei etwa 30 Minuten liegt, vom S Grunewald bei etwa 25 Minuten. Die zusätzliche Führung über die Preußenallee und Platanenallee kommt im wesentlichen den älteren Leuten (davon leben im Bereich Neu-Westend/Westend sehr viele) entgegen, die lieber eine direkte/nähere Busverbindung, als längere Fußwege zur(m) U2/M45 haben wollen. Eine ähnliche Dynamik gibt es ja beim 143er bereits. Außerdem bietet diese Linie die bisher einzige Direktverbindung von Heerstraße und Spandauer Damm. 

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9 Kommentare zu “Berlin: Buslinie 345

    1. Stimmt! Das stelle ich mir ja auch ziemlich ähnlich vor. Bei der kurzen Strecke schien es mir allerdings problematisch, dass dann (bei einem 20 Minuten Takt) auf 10 Minuten Fahrtzeit 10 Minuten Wartezeit kommen (bzw. 5 auf 5 Minuten), daher die Verlängerung durch Westend.

  1. Einzelne Abschnitte erscheinen mir sinnvoll. Ich würde aber eine Ausflugslinie nicht mit einer Erschließungslinie vermischen. Ausflugslinien sind am Wochenende, mittags, und in den warmen Monaten stärker nachgefragt. Erschließungslinien hingegen eher werktags, morgens und nachmittags, sowie ganzjährig. Um 5 Uhr morgens will z.B. niemand zum Teufelssee.

    1. Da muss ich dir Recht geben. Vielleicht wäre es dann sinnvoller, die Linie vom Teufelssee nur zum U-Bahnhof Neu Westend fahren zu lassen, um die Anbindung an die U2 beizubehalten? Den zweiten Streckenabschnitt könnte dann eine weitere Linie bekommen. Oder man kürzt die Linie zu bestimmten Zeiten, sodass nur manche Fahrten zum Teufelssee führen und die anderen (vor allem werktags am frühen morgen/nach 20 Uhr) wenden an der Heerstraße. Auch das ist bereits vom 143er bekannt, wo die Erschließungsfahrten bereits an der Berliner Straße enden.

    1. Das seh ich anders. Das Ökowerk ist sehr beliebt, die Abhörstation am Teufelsberg (die ebenfalls angebunden wird) wird gut und gerne besucht und dazu gibt es eben noch den See.

      Viele Ressourcen nimmt diese Linie auch nicht wirklich in Anspruch.

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