Beschreibung des Vorschlags
Eine neue Linie 264 ersetzt Teile von 163 und 744. Das Angebot bleibt ansonsten gleich. 264 verbindet die Schönefelder Ortsteile Dorf und Seegraben. Der heutige Umsteigezwang macht den ÖPNV unattraktiv.
744 endet dann am U Rudow, 163 am S Grünau. Aus 271 und 371 wird eine neue Linie, die dann auch die Schönefelder Str. bedient. Auch 171 endet am U Rudow, weil sie zu lang und unzuverlässig ist für eine Flughafenlinie. Die südliche Waltersdorfer Chaussee bedient weiterhin Linie 260, die laut Nahverkehrsplan zur Metrolinie M60 aufgewertet werden soll. Zum Flughafen fahren weiterhin X7 und X71, diese sollen dann auch an Lieselotte-Berger-Str. halten, damit man zu 264 und 260/M60 umsteigen kann.
Was passiert mit den Haltestellen, die heute vom 371er bedient werden, die deine Linie aber auslässt? Nein, das ist nicht zielführend. Ebenso lehne ich die Verlangsamung des X7ers entschieden ab.
Der Bereich Schönefelder Str. ist dünn besiedelt, und liegt im üblichen 500-Meter-Radius anderer Haltestellen. Man hat ja die Linie 371 nicht wegen der Schönefelder Str. eingeführt, sondern wegen des Frauenviertels. Über die Schönefelder geht es nur, weil es keine Wendemöglichkeit nach der Haltestelle F.-Nadig-Str. gibt.
Weil im Frauenviertel viele SXF/BER-Bedienstete wohnen, sollte es schon eine Direktverbindung zum Flughafen geben. Auf die zum U Rudow kann man natürlich nicht verzichten.
Man könnte alternativ eine Linie U Rudow – Schönefelder Str. – L.-Berger-Str. – Waltersdorfer – Flughafen einrichten. Dann wäre aber der Ort Schönefeld außen vor, und man will ja den ÖPNV dort besser vernetzen.
Es wäre eine Verschlechterung gegenüber heute und das kann niemand wollen. Und nein, die Anbindung dort ist kein „Abfallprodukt“. Wie viele Beschäftigte sollen denn da wohnen? Meine Bekannten dort arbeiten nicht am Flughafen.
Der X7 ist eh verlangsamt, weil 171 im Bereich zwischen Zeitzer Str. und Franz-Körner-Str. öfters im Stau steht, und dann bis U Rudow zurückgezogen wird. Ich war zweimal im letzter Zeit da unten, und beide Male kam kein 171 , dafür hielt der X7 auf der Waltersdorfer überall, um 171 zu ersetzen. Verwirrte Touristen, die zum Terminal wollen, aber zu früh aussteigen. Die Situation ist untragbar.
Mahlsdorf-Süd oder Blankenburg wären schlechter erschlossen, als die Schönefelder. Wo sind deine Vorschläge hierzu?
Informiere dich mal über die Buslinien nach der BER-Eröffnung.
Vorschlag überarbeitet: Ich möchte nun OL 163 zum U Rudow verlängern.
Vorteile: Eine Direktverbindung aus Berlin zum Industriegebiet und den neuen Wohngebieten in Schönefeld entsteht. Der Ort Schönefeld wird komplett von einer Buslinie erschlossen.
Für Schönefeld und Ziethen plant man von politischer Seite eine Umstellung auf zwei Buslinien:
https://www.buergerinitiative-schoenefeld.de/gesprache-mit-rvs-und-bvg/
Leider fehlt die Direktverbindung von Schönefeld Dorf und Schönefeld Seegraben. Dafür werden Schönefeld Dorf und Alt Groß Ziethen gleich zweifach verbunden. Die Direktverbindung Groß Ziethen Nord – Schönefeld Dorf über U Rudow (mit Wenden auf der Neuköllner Str.) dauert dabei ziemlich lang. Warum fährt man nicht als Express durch bis U Rudow?
Alternativ könnte man auch 371 ersetzen, anstatt unabgestimmt parallel zu fahren. Nun werden die Rudower den 744 bevorzugen gegenüber dem 371, weil Ersterer in beide Richtungen fährt. Die Pendler wirds nicht freuen.
Wenn man 744 zum U Johannisthaler Chaussee verlängert, werden weniger Fahrgäste zwischen U Rudow und Groß Ziethen unterwegs sein. Warum verdichtet man gerade dort den Takt auf 20′?
Besser wäre es, die drei Linien 742-744 beizubehalten, alle bis U Johannisthaler Chausee verlängern, somit 20′-Takt zwischen UJC und Alt Groß Ziethen. Dazu die hier vorgeschlagene Linie 163.
Der Vorschlag wurde dem Fahrplanwechsel 2020 angepasst.
Vorschlag nochmal überarbeitet. Ich lasse jetzt 163 am S Grünau enden, und führe eine neue Buslinie 264 ein.