Beschreibung des Vorschlags
Begründung:
Die Städte Basdorf, Wandlitz und Klosterfelde sind im Wachstum. In Klosterfelde ist sogar ein Wohnquartier mit 350 Wohnungen geplant. Die drei Städte (Basdorf ugf 5832 ew. Wandlitz ugf 24.104 ew. und Klosterfelde ugf 3311 ew.) kommen zusammen auf eine Einwohnerzahl von 33.247 ew. Ich habe die Einwohnerzahlen zusammengerechnet da die Städte nahe bei einander liegen und bei einem Wachstum eine komplett durchgehende Besiedlung entlang dieser Städte entstehen könnte (meine Vermutung). Mehr Einwohner bedeutet aber auch mehr Verkehr, die Regionalzüge der NEB bestehend aus 3 Wagen sind unattraktiv, da sie nicht die Berliner Innenstadt erreichen (damit meine ich nicht Gesundbrunnen) und verkehren auch vor allem in Wandlitz und Klosterfelde alle 30 Min – Jede Stunde. Die Regionalbahn wird in Zukunft den modernen Anforderungen nicht mehr entsprechen.
Deswegen schlage ich die Neue S-Bahnlinie S10 vor.
Bauliches:
Die Strecke soll in zwei Bauabschnitte unterteilt werden
Abschnitt 1: Karow – Basdorf
Abschnitt 2: Basdorf – Klosterfelde
Abschnitt 1:
Die Strecke wird nach dem S-Bahnhof Karow kreuzungsfrei abzweigen. Auf diesem Abschnitt soll die S-Bahnstrecke zweigleisig ausgebaut sein und eine Stromschiene besitzen. Alle Bahnübergänge entlang dieses Abschnittes werden durch Unterführungen für den KFZ-Verkehr ersetzt. Auf diesem Abschnitt soll auch der S-Bahnhof Schönerlinder Straße neu entstehen. Die Bahnhöfe wären neben den Treppen auch barrierefrei über Aufzüge zu erreichen.
Abschnitt 2:
Die S-Bahn soll am Bahnhof Basdorf den bestehenden Mittelbahnsteig benutzen welcher verlängert werden müsste. Für die Regionalzüge der dann reaktivierten Heidekrautbahn würde westlich des Bahnsteiges ein neuer Bahnsteig mit zwei Gleisen errichtet werden. Ab dem Bahnhof Basdorf würde die S-Bahn nicht mehr den Strom aus einer Stromschiene sondern aus einer Oberleitung mit 15.000 V~ erhalten (Vorbild S-Bahn Hamburg), da auf der restlichen Strecke ein Mischbetrieb mit der dann fest über die Heidekrautbahn verkehrenden RB27 Richtung Groß Schönebeck geben würde und entlang dieser Strecke sich BÜs befinden die nicht so einfach durch eine Unterführung ersetzbar sind. Entlang des Abschnitts 2 würden ebenfalls wie im Abschnitt 1 die bestehenden Bahnhöfe für einen S-Bahn Betrieb ausgebaut werden und die Station Lanker Straße neu entstehen. Die Strecke wird neben der Elektrifizierung mit einer Oberleitung auch zweigleisig ausgebaut werden bis auf die Abschnitte im Bereich S-Bahnhof Basdorf, Lanker Straße und Wandlitzsee – Klosterfelde welche Eingleisig bleiben.
Neue Züge:
Für die S10 müssten neue S-Bahnzüge bestellt werden die mit Stromschiene und Oberleitung fahren können.
Für die RB27 und RB28 müssten ebenfalls Elektrische Züge die unter Oberleitung fahren können bestellt werden. Diese könnten auch über Akkus verfügen.
Linienänderungen:
S10 S+U Hauptbahnhof (City S-Bahn) – Klosterfelde
10 Minutentakt bis Basdorf weiter bis Klosterfelde 20 Minutentakt
RB27 S+U Gesundbrunnen – Groß Schönebeck
Die Regionalbahnlinie RB27 wird fest über die gerade in Reaktivierung befindliche Heidekrautbahn geführt. Zwischen Basdorf und Klosterfelde im Mischbetrieb mit der S-Bahnlinie S10. Die Strecke der Heidekrautbahn über Berlin-Wilhelmsruh würde dann ebenfalls elektrifiziert werden. Die Züge sollen Stündlich verkehren hierfür sind Ausweichstellen auf der restlichen Strecke notwendig. Die Strecke über Schönerlinde würde nur noch für den S-Bahnverkehr dienen.
RB28
S+U Gesundbrunnen – Wensickendorf
Die neue Reionalbahnlinie RB28 würde den Ast nach Wensickendorf übernehmen und ebenfalls über die Heidekrautbahn verkehren. Die Züge sollen ebenfalls Stündlich verkehren.(Gelegenheitsverkehr bis Schmachtenhagen)
Ähnlicher Vorschlag: https://linieplus.de/proposal/b-neue-linienfuehrung-s8-nord/
Die 24.000 Einwohner von Wandlitz umfassen die gesamte Gemeinde. Im Wandlitzer Kern-Ort leben nur knapp 7000 Menschen. Dies aber nur am Rande, denn das weitaus größere Problem sind die S-Bahn-Triebzüge mit Pantographen auf dem Dach. Um die Pantographen oben auf das Dach zu setzen, sind die Tunnel zu eng, um sie im Dach zu versenken, wie bei den 474.3 oder 490 in Hamburg, sind die Züge innen zu niedrig. Das haut alles nicht hin.