5 Kommentare zu “Berlin B1 Schöneberg Linienreform

  1. Davon halte ich gar nichts. Wenn dann muss man baulich eingreifen, damit Busspur=Busspur ist. Dann läuft es auch stabil. Dazu würden zum Beispiel Blitzer zählen, die alleine die Aufgabe haben, diese Spuren zu überwachen. Genauso würde dazu zählen, dass man die Spuren baulich trennt an wichtigen Stellen (z.B. an Kreuzungen). Damit würde man eine Stabilisierung hinbekommen. Und eine Taktverdichtung bringt auch etwas. So kann man beide Linien auf einen 6/7/7 Takt bringen. Das hat den ganz großen Vorteil, dass es für die selbe Anzahl an Fahrgästen, mehr Türen gibt, was gerade bei überfüllten Bussen notwendig ist, damit man hier keine Zeit verliert. Dazu muss man auch nicht den ganzen Tag diesen Takt fahren, sondern die HVZ würde ja schon reichen.

    Aber in 1. Linie sollte die Straßenbahn gebaut werden, weil dann ist die Diskussion überflüssig.

    1. Also grundsätzlich ist es eigentlich vor allem ein Fehler, dass in Berlin scheinbar die Busspuren immer am Rand der Straßen gebaut werden. Das Falschparkerproblem löst sich durch Busspuren in Mittellage nämlich schon völlig in Luft auf, da Pkw-Fahrende aus wohl verstandenem Eigeninteresse dort sicher ihr Kfz nicht abstellen.

      Ja, das erfordert den Haltestellen-Neubau, klar. Aber das ist angesichts der Vorteile allemal lohnenswert. Zumal so die Haltestellenabstände teils etwas nach oben korrigiert werden könnten, was die Reisezeiten verkürzen dürfte und den Betrieb wirtschaftlicher werden ließe.

  2. Hier gibt es leider viele Autofahrer mit Diplomatenkennzeichen, die sich nicht an die StVO halten.

    Das heißt noch lange nicht, dass die Stadt Berlin das hinnehmen muss. Einfach alle Ordnungswidrigkeiten der Diplomaten systematisch  dokumentieren und monatlich diese Liste der Regierung der jeweiligen Staaten zukommen lassen. Ich bezweifle, dass irgendein Staat diplomatische Beziehungen riskieren möchte, weil die Botschaftsmitarbeiter nicht im Stau stehen oder länger für einen Parkplatz suchen möchten.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.