Berlin: 396 verlegen

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Beschreibung des Vorschlags

396 fährt im Ilsekiez Richtung S Karlshorst am südlichen Rande der Besiedlung, wo zudem die Einwohnerdichte niedriger ist, als weiter nördlich. Nachverdichtungspläne gibt es auch. Dabei ist eine zentralere Route möglich, da die Marksburgstr. nur östlich des namenlosen Platzes Einbahnstraße ist.

Mein Vorschlag: Bis dorthin soll 396 in beiden Richtungen fahren. Dazu müssen lediglich durch Halteverbotszonen Ausweichmöglichkeiten geschaffen werden. Ausgleichend können neue Stellplätze entlang der alten Route gewährt werden. So wird die Erschließungswirkung erhöht, der Weg zu den Schulen verkürzt, der ÖPNV attraktiver.

Ferner soll der Halt Dönhoffstr. 100m nach Westen verlegt werden, weil jener zu nahe am Linienende liegt.

Der Linienweg Richtung Nöldnerplatz bleibt unverändert.

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8 Kommentare zu “Berlin: 396 verlegen

  1. Entlang der alten Route sollen neue Parkplätze entstehen? Die Route wird weiterhin für den Verkehr gebraucht. Da kann nichts neu entstehen. Du streichst mit deiner Idee ganz aktiv Parkplätze. So ehrlich musst du sein!

    An sich ist deine Idee zwar mit einem Nutzen verbunden, allerdings sehe ich den Vorteil als geringer an, als der Nachteil der wegfallenden Parkplätze. Daher bin ich gegen deinen Vorschlag.

    1. Natürlich ist das ein Problem für die Anwohner. Ich finde das immer wieder zeimlich dreist, denen das zuzumuten, nur weil man so zwingend den ÖPNV voran treiben will. Der ÖPNV muss einfach ein attraktives Angebot sein, dann steigen die Menschen von alleine um. Sie zu zwingen, indem man Parkplätze streicht, ist dämlich. Ja es geht nicht immer ohne, aber in einer Anwohnerstraße mit Macht einen Linienbus durch zuschicken und deswegen die Parkplätze zu streichen, ist nicht der richtige Weg.

        1. Dafür zahlt ein Autobesitzer bedeutend mehr Steuern als alle anderen Verkehrsteilnehmer. Das fängt mit der KFZ-Steuer an, geht über die Mehrwertsteuer beim Kauf oder der Reparatur des Autos bis hin zu den Steuern auf den Sprit. Würden diese Steuereinnahmen nicht sein und alle Fahrrad oder ÖPNV fahren, hätten wir ein ziemlich großes Haushaltsloch. Da finde ich es in Ordnung, dass Anwohner auch einen Parkplatz in ihrer Nähe haben. Daher ist es auch eine Pflichtaufgabe der Stadt, das sicherzustellen.

      1. Solange der Fußweg zur nächsten Bushaltestelle den zum Auto um mehrere Hundert Meter übersteigt, bleibt die Verkehrswende aus. In der Wallensteinstr. können sehr wohl Stellfächen geschaffen werden, da der Verkehr gering ist, und mit dem Abzug der Buslinie nochmals geringer wird, so dass hier keine zwei durchgängigen Fahrspuren benötigt werden.

        1. Krake das ist Unsinn! Es ändert sich dort nichts, nur weil im 20 min Takt verkehrende Bus wegfällt. Die Straße muss so bleiben wie sie ist, da sonst keine LKWs oder andere Großfahrzeuge mehr durchkommen. Da ist überhaupt kein Platz. Zudem ist den Menschen damit auch nicht geholfen, da sie ein viel längeren Weg laufen müssen.

          Du hast zwar Recht mit der Aussage, dass die Geschwindigkeit des ÖPNV diesen eben attraktiv oder unattraktiv macht, wozu ja auch Wegzeiten zählen, allerdings bringt dein Vorschlag kaum Vorteile in diese Richtung. Sowohl die Wallensteinstraße, als auch die Ilsenstraße sind 100 m weniger Weg. Das macht 1 min Fußweg aus. Dafür wird die Busfahrt 2 min länger, da du den Umweg fährst. Damit ist sogar dort eine längere Fahrzeit vorhanden, als vorher. Du hast also einen Nachteil geschaffen. Nur die Menschen in die rund um die Sangeallee wohnen, haben hier einen Vorteil, weil sie nicht mehr zur Dönhoffstraße laufen müssen. Der Nutzen ist also viel zu klein, für die Nachteile die entstehen.

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