Berlin: 36er und 37er Linienäste tauschen

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Beschreibung des Vorschlags

Änderungen: M36 fährt von Hakenfelde nach Hahneberg/Reimerweg, alternierend über Sandstr. oder Maulbeerallee. 

M37 fährt vom Waldkrankenhaus nach Gatower Str./Heerstr. 137 fährt von Freudstr. nach U Altstadt Spandau.

 

Für den Tausch gibt es mehrere Motive:

– Der Nordast von M36 ist deutlich stärker nachgefragt, als der Südast. Das wird sich noch verstärken, weil die Wohnbebauung in Hakenfelde und Wasserstadt zunimmt, in der Wilhelmstadt aber nicht.

– Nordast und Südast von M37 und 137 sind ungefähr gleich stark nachgefragt. Allerdings gibt es im Norden die Linien 337 und 130 als Verstärkung.

– Der Nordast der 36er Linien passt nachfragemäßig also besser zum Südast der 37er Linien, und vice versa. – Die Linien M37 und 137 verlaufen zudem ungünstig von Westnordwest nach Südwest; daher gibt es viele Umsteiger im Zentrum, und die Busse stehen dort ewig. Eine Umlegung sorgt hier für mehr Durchfahrer und kürzere Standzeiten.

 

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30 Kommentare zu “Berlin: 36er und 37er Linienäste tauschen

    1. Aber im Norden fährt noch die 337, die ich im 10-Minuten-Takt bis Freudstr. verlängere. Somit bleibt es in der HVZ bei 18 Bussen je Stunde und Richtung. 16/h sind es auf der Strecke zur Heerstr.

      Die missverständliche Formulierung in der Beschreibung habe ich korrigiert.

      1. Das ist völlig am Bedarf vorbei geplant. Es steigen auch nicht mehr Fahrgäste zwischen den 36ern und 37ern um als jeweils zu den anderen Linien. Dein Plan bringt nichts. Auf den 37ern laufen auch Doppeldecker, die sind auf dem Nordast auch absolut nötig und müssten eigentlich durchgehend eingesetzt werden. In der Pichelsdorfer Straße sind diese aber durch die vielen Kurzstreckenfahrgäste absolut ungeeignet. Die Takte passen auch nicht zusammen, nein das ist realiätsfremd.

  1. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum du Staaken nachts vom Rathaus abhängst und dafür mit zwei Linien (M37 und N34) die Wilhelmstadt beglückst. Mir erscheint diese Idee dadurch immer grotesker.

      1. Schön, dann ist das Falkenhagener Feld samt Waldkrankenhaus abgehängt. Diese massive Verschlechterung ist nicht hinnehmbar. Es wird aber mehr als deutlich, dass du deinen Vorschlag selbst nicht richtig durchdacht hast.

          1. Natürlich ist das ein Problem. Der Wageneinsatz passt nicht zusammen. Der M37er fährt mit Doppeldeckern, der N34 mit 12m-Eindeckern (am WE mit Gelenkbussen). Wie gesagt, man erkennt die Konzeptlosigkeit.

                1. Doppeldecker sind auf den 37er Linien deplatziert. Erstens gibt es da kaum Langstreckenfahrgäste, da die meisten im Zentrum umsteigen. Zweitens dauert der Fahrgastwechsel am U Rathaus Spandau bei 3 Türen und zwei Treppen zu lange. Gelenkbusse sind die bessere Wahl. Die DL vom Betriebshof Spandau sollen daher auf die Linien X33, X34 und 134 verteilt werden.
                  DL werden bisher nur wegen ihrer Kapazität auf den 37er Linien gebraucht. Durch den 3/3/4-Takt zur HVZ und die kürzeren Standzeiten (siehe Zusatz in der Beschreibung) wird der Betrieb zuverlässiger.

                  1. Das ist doch Unsinn. Die Kapazität wird auf den heutigen 37ern gebraucht und nicht auf dem 134er. Drei Türen haben auch alle BVG-Gelenkbusse und druch die fehlende Tür am Heck gibt es dort eine Sackgasse, das ist also kein Argument. Kurioserweise willst du die Haltestellen am Rathaus noch mehr belasten, das zeugt nicht von Sachkenntnis der Situation vor Ort. Die zeitraubende Schleifenfahrt zum U Altstadt zementiert diesen Eindruck noch. Schade, dass in der Beschreibung immer noch nichts zu den Nachtbussen zu finden ist.

                  2. Was den Fahrgastwechsel bei den DL verzögert, sind die beiden Treppen. Da geht man hintereinander, so dass die beiden Türen auch nur hintereinander passiert werden, obwohl es durch die Breite ermöglicht ist, nebeneinander zu passieren.
                    Diese Verzögerung tritt auf bei M37 und 137 am U Rathaus Spandau auf, sowie morgens an den Schulen, und stört den Fahrplan. Daher ist die Verlagerung zum Bahnhof Altstadt hilfreich. Sie ermöglicht außerdem gerade Takte.
                    Bei GN ist der Fahrgastwechsel schneller, und wegen der vielen Kurzstreckenfahrgäste eignen sich die 37er Linien für deren Einsatz. Kürzere Standzeiten und höhere Beschleunigung verbessern den Ablauf, so dass weitere Taktverdichtungen möglich sind. Bei den DL entspricht bei Stoßzeiten die Standzeit am U Rathaus ungefähr dem Takt, so dass nicht mehr verstärkt werden kann. Dass die neuesten GN 14 Plätze weniger bieten als die DL ist richtig, aber für viele Fahrgäste kommt wegen Versehrtheit oder Bequemlichkeit das Oberdeck eh nicht in Frage.

                  3. Bei Bustüren kann eh immer nur eine Person gleichzeitig ein- oder aussteigen. Das ist bei den DL genauso wie bei den GN, deren Sackgasse hinten regelmäßig recht leer bleibt. Beobachtet man die DL unbd GN auf den 37ern, dann sieht man, dass die DL den Anforderungen durchaus gewachsen sind, die GN aber gnadenlos versagen. Sie behindern außerdem den Verkehr, denn die Haltestellen sind nicht für GN ausgelegt. Kein Bus steht am Rathaus vier oder fünf Minuten, das ist nur abends beim Anschluss der Fall. Das Oberdeck ist stets stark besucht, deine Gegenbehauptung deckt sich also nicht mit der Realität. Eine Linie über diese wirklich überholte Schleife zu schicken, ermöglicht auch keinen geraden Takt, der ist naturgemäß nur bei gleichen Laufwegen möglich. Deine ganze Idee beruht ja schon auf der falschen Annahme, der 37er-Südast würde stärker ausgelastet sein, als der Nordast.

                  4. Sehr wohl können 2 Fahrgäste parallel eine breite Bustür passieren, sofern keine davon außergewöhnlich fett ist. Früher hatten die Busse sogar eine Art Trennstange bzw. ein Geländer, die den Einstiegsbereich teilte. Bei der Anschaffung der VDL EN vor wenigen Jahren gab es Bedenken wegen möglicher Standzeitverlängerungen durch die einflügelige Vordertür.

                    Und die Schleife ermöglicht erst den geraden Takt, weil aus dem 3/7 Takt von 138 und 137 im Norden durch die zweiminütige Verzögerung des 138 ein 5 Takt im Süden wird.

                  5. Du fährst nie mit dem Bus, oder? Die Menschen passieren die Türen immer versetzt (Kinder ausgenommen). Der Auffangraum hinter den Türen lässt ja auch kaum etwas anderes zu. Vorne ist bedingt durch Fahrerplatz und die Vorderräder nur ein einspuriger Gang möglich, an der Mitteltür sieht es etwas besser aus. Ganz hinten geht es links (beim DL gradeaus) und rechts auch nicht besser. Beim DL stoßen die Fahrgäste, die nach oben gehen, wenigstens nicht mit den in der Mitte einsteigenden Fahrgästen zusammen. Das entzerrt die Ströme etwas und lässt den Fahrgastwechsel beim DL schneller ablaufen als beim Gelenkbus. Beim VDL stört auch weniger die schmale Tür als der schmale Raum dahinter. Kauft ein Fahrgast einen Fahrschein, kommt keiner mehr durch. Deine Schleife kann niemals nur zwei Minuten kosten, da bringt auch der Verzicht auf die nur schwach genutzte Haltestelle Falkenseer Platz nichts. Im April 1989 hatte der 92er sieben Minuten von der Flankenschanze bis zur Moritzstraße, heute sind es drei Minuten für die Linien M37 und 137. Und der Verkehr ist ja nicht weniger geworden in der Zwischenzeit.

                  6. Ob nebeneinander oder versetzt – es ist immer noch deutlich schneller, als wenn die Aussteiger von der Treppe kommen, wo sie 2-3 Stufen Abstand zueinander halten, und dann tröpfchenweise den Ausstieg passieren. Wenn ungeduldige Einsteiger sich zwischen die „Tropfen“ drängeln, dauert es noch länger.
                    Am U Rathaus Spandau müssen die vorderen Einsteiger warten, bis die Aussteiger die vordere Treppe verlassen haben, und blockieren dann den einspurigen Gang. Daher sammeln sich die Einsteiger vor der 2. und 3. Tür, wo dann nur noch eine Person durchkommt. Die DL sind einfach zu groß, oder sie bräuchten 3 Treppen.
                    Bei den GN läuft der Fahrgastwechsel schneller. Bei der 2. und 3. Tür kommen die Aussteiger von beiden Seiten, und nutzen daher die volle Breite der Türen. Die Einstiegswilligen werden zurückgedrängt.

                    Die Schleife bedeutet einmal Wenden und 500 Meter Strecke mehr, keine zusätzliche Haltestelle, kein zusätzliches Abbiegen; das sind keine 4 Minuten Unterschied. Und am U Rathaus wechseln ja beim 138 nicht mehr so viele Fahrgäste, da wird wieder Zeit gespart.

                  7. Du bist ja witzig. Auch bei den GN kommen einem vorne Aussteiger entgegen. Natürlich etwas weniger, aber es reicht für Behinderungen. Die Einsteiger haben im GN dann die Hinteneinsteiger vor sich. Das kann nur schneller gehen, wenn die Wagen dort leer einsetzen. Die DL werden wegen ihrer Kapazität weiterhin auf den 37ern gebraucht.
                    Das soll nicht vier Minuten länger dauern? Erstens hast du mindestens eine Haltestelle mehr, du musst wegen dem X33er (Umsteiger) selbstverständlich auf beiden Seiten halten. Am Falkenseer Platz durchfahren wäre auch nicht schlau, immerhin halten dort bei Bedarf heute alle vier Minuten Busse, du willst gleich auf 10 Minuten reduzieren. Zweitens kann das Wenden nur ampelgesichert und langsam geschehen, das ist auch zeitintensiv. Drittens hast du pro Runde eine volle Kreisrunde mehr als nötig und zweimal mehr Anstehen vor dem Kreis. Dazu kommt die mit dem Kreis gekoppelte Ampel Hoher Steinweg/Carl-Schurz-Straße. Es gäbe genauso viele Umsteiger am Rathaus wie heute. Im Gegenteil, die gut genutzte Verbindung Neuendorfer Straße – Pichelsdorfer Straße wird gebrochen und die Leute auch noch zum Umsteigen gezwungen. Außerdem passen die angebotenen Takte weiterhin nicht zusammen.

                  8. Das wird jetzt langsam Argumentation auf Nivellingschem Niveau. Die „schwach genutzte Haltestelle Falkenseer Platz“ braucht auf einmal mehr, als einen 10-Minuten-Takt?
                    Und der 138 würde selbstverständlich nur einmal am U Altstadt halten. Die nördliche Haltestelle dort kann man ja Richtung Osten verschieben, so dass man vom X33 nur die Straße überqueren muss.
                    Und warum soll die Verbindung Neuendorfer – Pichelsdorfer stärker nachgefragt sein, als die Verbindung Neuendorfer – Obstallee? Auch bei den 36ern wechseln im Zentrum fast alle Fahrgäste. Das geht nur schneller, als bei den 37ern, dank GN.

                  9. Schau dir die Lage der Haltestellen mal an. Vom Rathaus aus ist die Haltestelle Falkenseer Platz stärker genutzt. Logisch, kann man dort die Gegend um Groenerstraße, Friedrichstraße, Achenbachstraße und Bismarckstraße ohne Ampel- oder Straßenüberquerung erreichen. Richtung Stadt nehmen diese Fahrgäste lieber die Haltestelle Wröhmännerpark, gilt dort doch das gleiche und man kann sich morgens noch eine Zeitung oder einen Kaffee holen. Du mutest den Fahrgästen schon eine längere Fahrzeit zu und willst dann auch noch durchfahren? Am U Altstadt Spandau müsste der X33er vor Breite Straße halten, denn es gibt nur östlich eine Fußgängerampel, westlich war ja die Wendestelle für den Bus. Damit werden aber die Wege in die Carl-Schurz-Straße verlängert, das ist auch nicht gut. Die Verbindung Pichelsdorfer Straße – Neuendorfer Straße gibt es schon seit über 90 Jahren, sämtliche Netzeformen konnten ihr nichts anhaben. Das hat seinen gut sichtbaren Grund. Es ist lustig, dass der Fahrgastwechsel bei den 36ern nach deiner Aussage kürzer ist, schließlich laufen auf den 37ern auch die unpassenden GN. Es kann also nicht an den Bussen liegen, sondern daran, dass es mehr Durchfahrer gibt, denen du die Direktverbindung grundlos wegnehmen willst. Das wird massiv Fahrgäste kosten und die Staus weiter anwachsen lassen.

                  10. Dann hält also der 137 an der westlichen Seite des Falkenseer Platzes, der 138 an der östlichen Seite. Ist doch eine Verbesserung. An den Linienenden weichen die Linienwege auch ab, und da ist die Nachfrage weit höher, als an dieser „schwach genutzten Haltestelle“.
                    Früher fuhren auf M37 und 137 nur DD/DL, durch den DL-Mangel heute ein Mischbetrieb aus GN und DL. Wobei es zur Kolonnenbildung kommt, weil die GN durch den schnelleren Fahrgastwechsel aufholen. Am U Rathaus passiert es gelegentlich, dass der 137 (meist GN) vor der Haltestelle warten muss, weil der M37 (meist DL) noch nicht abgefertigt hat. Oder der GN fährt absichtlich langsamer hinter einem DL.
                    Dass es die „Verbindung Pichelsdorfer Straße – Neuendorfer Straße … schon seit über 90 Jahren“ gibt, ist kein Argument, denn die Hochhaussiedlungen entstanden ja erst später, und waren noch nie so voll wie heute.
                    Auch die 36er Linien profitieren von meinem Vorschlag. Die Durchfahrer werden zunehmen, weil der Bereich Staaken-Süd einwohnerstärker ist, als die Pichelsdorfer. Und der missratene X36 beweist ja, dass der nördliche Ast nicht zum südlichen passt.

                  11. Für dich ist also die Bedienung einer Haltestelle alle vier nun nur noch alle zehn Minuten eine Verbesserung? Möchtest du den ÖPNV dort mit Gewalt kaputt machen? Die Hochhaussiedlungen stehen auch schon gute 50 Jahre und waren früher voller, heute wohnen dort viele alte Menschen in den großen Wohnungen und die Kinder sind längst außer haus. Die Fehlbelegungsquote ist dort recht hoch. Allerdings wohnen dort viele sozial schwache Menschen, die sich kein Auto leisten können oder es nur selten nutzen. Früher fuhren im Falkenhagener Feld 130er und 137er jeweils alle fünf Minuten in der HVZ, heute wird also seltener gefahren als damals. Am Hochhausweg (bis Griesingerstr. Ecke Stadtrandstr.) kam alle fünf Minuten ein Bus, heute im besten Falle alle 16! Der Südast wurde auch in Lastrichtung alle fünf Minuten vom 137er bedient, eine Verbesserung ist der Takt also bisher nicht. Gleiches gilt für Hakenfelde, früher fuhren 131, 231 und 331 je alle 15 Minuten, plus E-Wagen in der HVZ. Schau mal genau hin, die DL laufen auf die GN auf, nicht umgekehrt. Der 337er passt aber auch nicht zur Pichelsdorfer Straße, das ist wie der X36er kein Argument.

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