Berlin 2052 – Linie M4

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linie M4 wird die zentrale Südwest – Nordost-Verbindung der Stadt Berlin.
Folgende Abschnitte müssten neu gebaut werden:
Alexanderplatz – Stadtmitte – Potsdamer Platz (2025)
Potsdamer Platz – Bülowstraße – Innsbrucker Platz – Rathaus Steglitz (2030)
Rathaus Steglitz – Goerzallee/Drakestraße – Lichterfelde, Appenzeller Straße – Lichterfelde Süd (2040)

Die Linie würde im durchgehenden 6/4-Minuten-Takt verkehren und dabei von der M3 verstärkt, sodass zusammengenommen eni 3/3/4-Minuten-Takt entsteht. Zwischen Rathaus Steglitz und Lichterfelde Süd würde ein 10-Minuten-Takt ausreichen.

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8 Kommentare zu “Berlin 2052 – Linie M4

  1. An sich eine gute Idee (genug Fahrgastpotenzial, direkte Verbindung zwischen Steglitz und Alex sowie Richtung Prerower Platz), die Frage ist aber
    1. Macht das die BVG wirklich?
    2. Kann man da nicht schon eine U-Bahn-Verbindung schaffen? (natürlich ist die teurer, aber bis Rathaus Steglitz gibt es den Bedarf) – eine U-Bahn ist ja auch schneller und vom MIV unabhängig und daher attraktiver
    Trotzdessen mal schön, so eine Durchmesserlinie zu sehen, die beide Hälften Berlins wirklich verbindet.

    1. 1. Die BVG baut keine Straßenbahnstrecken, das muss der Senat machen, sie wäre aber bereit jede neue Strecke auch zu bedienen.

      2. Nach Steglitz brauchen wir keine weitere U-Bahn, da es dort als schnelle Verbindung nach Mitte bereits die S1 gibt. Die Straßenbahn hätte dort eher die Funktion einer leistungsfähigen Verbindung für die kürzeren Verkehre, als Ersatz für die überlasteten Buslinien. Eine Straßenbahn wäre im breiten Straßenzug der B1 ebenfalls auf eigenem Bahnkörper trassierbar und könnte daher zuverlässig sein.

      Die Linie gab es übrigens bis zur Teilung des Straßenbahnnetzes 1953 bereits, damals waren das die Linien 73 und 74. (beide vom Pasedagplatz zur Wiesenbaude, von dort die 73 zum Bf. Lichterfelde Ost und die 74 in die Finckensteinallee)

      Aus heutiger Sicht halte ich aber einen Endpunkt an der Appenzeller Straße für ungünstig, da Umsteigezwänge entstünden. Beide zu ersetzende Buslinien fahren weiter. Der M85er, der durch enge Straßen zum Bahnhof Lichterfelde Süd fährt, kann kaum ersetzt werden, dafür würde sich eine Verlängerung des 188ers anbieten, der ebenfalls eine zwar länge dauernde, aber dafür bequeme umsteigefreie Verbindung nach Steglitz bieten würde, wie einst der 85er. Der 285er könnte jedoch auch bis Zehlendorf durch eine Straßenbahn ersetzt werden. Das wäre wirtschaftlich sinnvoll, da auch er alle 10 min betrieben wird und sich durch eine solche Attraktivierung die Fahrgastzahlen steigern ließen.

      Selbstverständlich würde jedoch eine durchgehende Linie bis Weißensee viel zu lang werden. Das gilt aber auch bei einem Endpunkt an der Appenzeller Straße. Ich halte es schon für gewagt die Linie bis Steglitz führen zu wollen. Sie sollte besser ein näheres westliches Ziel anstreben, etwa den Bahnhof Zoo oder Südkreuz. Für die Linie aus Steglitz sollte ein neuer Endpunkt in der Nähe des Alexanderplatzes eingerichtet werden. Der Hackesche Markt käme nicht in Frage, da kein Anschluss zur U8 möglich wäre.

      1. Ich meinte natürlich den Senat, nicht die BVG.
        Generell halte ich mich lieber aus Berlin raus wegen dieser schon jetzt unzähligen Vorschläge hier und damitverbunden Möglichkeiten (z.B. Strab vs. U-Bahn). Wobei momentan ist wohl allgemein die Erschließung der Westbezirke mit Strab deutlich ausbaufähig (ist ja auch billiger) und stehe da hinter dem Senat, auch wenn es schneller gehen könnte.
        Ich glaube aber die hier von mir hier vorgebrachte U-Bahn-Idee ist gar nicht so abwegig, da die S1 doch einen ziemlich anderen Verlauf hat – es gibt jedoch andere Abschnitte in Berlin, die eine U-Bahn dringender benötigen als hier – außerdem geht es hier um einen sinnvollen Strabvorschlag.

  2. Berlin ist mit seinen knapp 90 Hektar einfach zu groß für eine Durchmesserlinie. Schon der Betrieb auf der komplett unabhängigen U7 ist unregelmäßig, wie soll es da bei einer Straßenbahn besser klappen?

    Damit es bei der M4 im 3/3/4-Takt nicht zu Kolonnenbildung kommt, empfehle ich eine Führung ab Spittelmarkt über Lindenstr. zum U Mehringdamm. Das würde auch die zwischen Mitte und Kreuzberg überlastete U6 entlasten. Die Straßenbahn aus Steglitz sollte irgendwo im Bereich Alexanderplatz/Hackescher Markt enden.

    1. Abgesehen davon, dass Berlin nicht knapp 90 Hektar, sondern etwa 1000 mal so groß ist, sehe ich das genauso. Ich würde die M4 allerdings lieber zum Bahnhof Zoo führen, wie das relativ aktuelle Planungen für eine künftige U3 vorsehen. Dort ist aber keine U-Bahn erforderlich, weil es schon die U2 und die Stadtbahn gibt. Als Linie vom Spittelmarkt zum U-Bf. Mehringdamm würde ich eher die M2 empfehlen, gerne weiter zum Südkreuz.

      1. Ihr unterschätzt die Straßenbahn als Verkehrsmittel. Nehmen wir als Beispiel die Linie 4 in Dresden bzw. die Linie 5 in Halle. Sie haben beide Strecken von über 20 km (bzw. über 30) und sind nicht sehr anfällig für Verspätungen. Das jetzt mit der Überland-Führung zu begründen, halte ich für schwachsinnig. Wenn eine Linie unabhängig trassiert ist, gut geplant wird und an LSA bevorzugt wird, dann ist eine Straßenbahn über dir ganze Distanz pünktlich. Es müssten zwar häufiger Schichtwechsel für die Straßenbahnfahrer erfolgen, jedoch gleicht sich das mit dem Mehr an zu erwartenden Fahrgästen aus. Im Endeffekt könnte die Straßenbahn auch 3 Stunden unterwegs sein…
        Ansonsten könnte man die Metro-Tram-Linien auch schon eher kappen, zum Beispiel die M4 nur zwischen Rathaus Steglitz und Stadion Buschallee/Hansastraße… Aber dann müssten wieder neue Linien hinzugefügt werden, welche im Endeffekt mehr Fahrer benötigen, es kommt zu Überlagerungen und das führt dann schneller zu Verspätungen.

  3. Ich denke die Linie wäre nicht zu lang, jedoch würde ich die Linie über den Bäkepark direkt zum Haupteingang Klingsorstr. des Klinkum Steglitz führen und eine Wendeschleife am Eingang Hindenburgdamm errichten.

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