Berg. Gladbach bis R.Lennep – Reaktivierung & NBS

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Beschreibung des Vorschlags

Diese neue Verbindung besteht aus Teilen der Sülztalbahn und Wippertalbahn, die hierbei reaktiviert wurden. Dabei ist auch zu beachten, dass ein Teil der Strecke aktuell als Radweg ausgebaut wurde, dieser kann zukünftig auf der alten und neben der neuen Strecke verlaufen.

Die S-11 endet heute in Bergisch Gladbach, diese Linie würde bis nach Remscheid Lennep verlängert werden. Da diese Linie im 20-Minutentakt fährt. Künftig wird in Berg. Gladbach ein 10-Minuntentakt geben und man jeder zweite Zug würde bis nach Lennep verlängert werden. Diese Verbindung ist möglich, weil die Trasse nach Berg. Gladbach endlich zweigleisig ausgebaut wird und der Bahnhof 4-Bahnsteige erhält.

Die Strecke beginnt mit einem Tunnel in Berg. Gladbach, da dort alles schon bebaut ist. Die Bahnstrecke schlängelt sich nach Heckenrath rauf um dann in Richtung Sülztal zu fahren. Kurz vor Lindlar wird die Sülztalbahnstrecke verlassen um Lindlar besser zu erschließen. Danach verfolgt die Strecke das Ziel Wipperfürth und kommt vorher noch an Frielingsdorf und Dohrgaul vorbei. In Wipperfürth selbst sind drei Haltestellen vorgesehen, damit die Strecke auch fußläufig erreichbar ist. Der Wippertalbahnstrecke wird bis nach Lennep gefolt. Endstation ist somit Lennep. Zusätzlich sollen man sich die Option offenhalten, dass man aus Odenthal auch in den Tunnel nach Berg. Gladbach fahren kann.

Erschlossene Städte/Kreise mit Einwohnern:

Stadt/Kreis Einwohner
Bergisch Gladbach 111.846
Lindlar 21.315
Wipperfürth 20.963
Hückeswagen 14.958
Remscheid 111.338

Es gibt zwei ähnliche Vorschläge, der erste Vorschlag von aposke folgt der Strecke ab Lindlar nach Olpe und der zweite Vorschlag von User51067  folgt der Strecke ab Lindlar mit dem Ziel Siegen und ist nicht gut ausgearbeitet.

 

Metadaten zu diesem Vorschlag

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7 Kommentare zu “Berg. Gladbach bis R.Lennep – Reaktivierung & NBS

  1. Du könntest vielleicht noch diesen Vorschlag verlinken, da er deutlich besser ausgearbeitet ist, als der von User15067.

    Mir gefällt dieser Vorschlag sehr, da die Trassierung mit wenigen Kurven auskommt, sodass eine hohe Geschwindigkeit ausgefahren werden kann.
    Was mich stört sind zwei Dinge:
    1. Als Stichstrecke würden sich die ganzen Kunstbauten vermutlich nicht lohnen, daher würde ich der Wippertalbahn lieber bis Lennep folgen.
    2. Fährt die RB26 wirklich planmäßig nach Dellbrück? Meines Wissens nach endet die Linie dort nur, da aufgrund irgendwelcher Baustellen ein Ende in Deutz nicht möglich ist.
    Darüberhinaus wäre ein Laufweg von Mainz nach Hückeswagen für eine RB schon echt lang. Allein Mainz-Bergisch Gladbach sind ja schon gute 200km, mit dieser Verlängerung wären wir bei gut 250km.
    Ich würde lieber die S11 verlängern. Da die S11 ja bis Bergisch Gladbach im T10 fahren soll, kann man ja ganz flexibel schauen, ob die Verlängerung im T20 oder T30 erfolgt.

    Man könnte sich auch überlegen, ob man nicht sogar den ein oder anderen IC über diese Strecke jagen möchte, da Remscheid und Bergisch Gladbach ja immerhin Großstädte sind und ausschließlich von der S-Bahn bedient werden.

    Das ganze gehört aber eher in die Kategorie Infrastruktur anstatt Regionalbahn.

    1. Vielen Dank für dein Feedback. Ich habe die Strecke bis Lennep verlängert. Das macht mehr Sinn. IC-Verbindungen über Berg. Gladbach nach Remscheid fände ich sehr innovativ! Die S-Bahn würde ich nun auch bevorzugen, 20 Minutentakt ist wesentlich attraktiver.

  2. Nur mal zum Vergleich: Ein großer Ausbau der Verbindung Gummersbach-Köln wurde wegen exorbitanter Kosten abgelehnt. Ein teilweiser Streckenneubau, der auch dann nur einen Bruchteil der Kunstbauten dieser Verbindung hier aufgewiesen hätte, wurde mit knapp einer Milliarde EUR veranschlagt – und das bei geschätzt fünf mal so vielen Fahrgästen. Wie sollte sich dieser Streckenvorschlag hier also lohnen?

    1. Bei der Oberbergischen Strecke muss man aber bedenken, dass die Strecke schon existiert. Die teilweise Neutrassierung hat somit nur einen sehr kleinen Nutzen, da ja höchstens ein RE mehr fahren kann.

      Bei dieser Strecke hingegen besteht der Nutzen nicht in eine Fahrzeitreduktion oder Taktverdichtung, sondern überhaupt in der Anbindung der Leute. Die Netzwirkung darf man auch nicht unterschätzen, auch wenn sie nicht in das NKV einfließt.

  3. An sich gefällt mir der Vorschlag sehr, er würde sich auch gut mit meinem verbinden lassen, den du ja schon verlinkt hast. Drei Anmerkungen hätte ich allerdings:

    Bei Lindlar kommst du nicht so einfach von der Straße „Lingenbach“ auf die alte Trasse der Sülztalbahn runter. Das sind 30 Meter Höhenunterschied auf knapp 500 Metern, dafür bräuchtest du entweder einen tiefen Einschnitt in den Berg oder direkt einen Tunnel unter der Straße (würde auch die Kreuzung vermeiden)
    Die Streckenführung zwischen der Bergisch-Gladbach und der Sülztalbahn bitte nochmal überprüfen. Unter anderem gehst du westlich von Herkenrath schurstraks durch einen Berg, hast aber keinen Tunnel eingezeichnet. Und bei Bärbroich gehst du selbst mit 300m Brücke von 220 auf 190 Höhenmeter runter, was so nicht gehen wird.
    Ich weiß nicht, ob der Tunnel in BG realistisch ist. 2km direkt unter mehrere Wohngebiete, ein Krankenhaus und einen Friedhof? Das wird auf jeden Fall teuer und lange dauern. Ich würde von Herkenrath aus eher in Richtung Süden zum Stadtteil Heidkamp absteigen und von dort aus die alte Gütertrasse bis zum Hbf mitnutzen.

     

    1. Danke, das stimmt. Wenn man nun beide Linien kombiniert würde das Bergische Land einen enorme Verbesserung erhalten. Der Tunnel könnte sich dann auch lohnen, weil die Auslastung hoch genug ist. Ich habe den Tunnel dennoch auf 1,3 km kürzen können und den Streckenverlauf bei Herkenrath und Lindlar angepasst. Mit diesem Vorschlag wollte ich es vermeiden, dass der Zug in Bergische Gladbach Kopf machen muss.

  4. Kleines Augenmerk darauf, dass entwidmete Bahntrassen teilweise bebaut sind. In Hückeswagen trassierst du z. B. zwischen dem Bergischen Kreisel und der Alten Ladestraße mitten über ein Einkaufszentrum. Hier ist empfehlenswert, die Eisenbahntrasse leicht zu verschwenken und nördlich/nordöstlich neben der Alten Ladestraße zu trassieren, d. h. zwischen Alter Ladestraße und dem Wupperufer.

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