Beschreibung des Vorschlags
Durch Zufall habe ich gerade erst meinen Vorschlag angesehen gehabt und überlegt, ob man den weiterentwickeln kann. Zwei Tage später, hat Rangsdorfer diesen Vorschlag veröffentlicht (Zerus Alternative). Ich finde, dass eine Querverbindung zwischen Zossen und KW nicht den gewünschten Effekt hat, da die Gemeinden schlicht zu klein sind und die Distanzen auch nicht riesig sind. Daher habe ich mir überlegt, was gibt es denn dort für äußere Umstände. Und so fiel mir ein, dass eine S2 Verlängerung ja durch die KNU gefallen ist und man nun prüft, wie man den Regionalverkehr weiterentwickeln kann. Eine Verdichtung wäre die logische Konsequenz. Daher habe ich meine Verlängerung von Mittenwalde anders gestaltet, sodass die Züge nach Berlin fahren und die bestehenden Linien verstärken. Zudem ist eine Verknüpfung ab Gesundbrunnen mit der Heidekrautbahn denkbar, sofern die Züge mit Wasserstoff fahren oder mit Akku und Stromabnehmer (letzteres bevorzuge ich). Aufgrund der Länge der Züge ist das für mich die einleuchtenste Verknüpfung. Der Halt an der Buckower Chaussee soll für mich natürlich nur dann gelten, wenn der FEX dort mindestens alle 30 min hält. Ich komme mal zu ein paar Besonderheiten.
Der Abschnitt Frankfurt (Oder) HBF bis Frankfurt (Oder) Neubersinchen erhält eine Oberleitung. So wird das Laden der Akkus für den gesamten Abschnitt ermöglicht und man muss dies nicht im HBF machen. Selbiges gilt für die Abschnitte Niederlehme bis KW Schorfheider Straße und ab Groß Machnow. Zwischen KW und Frankfurt (Oder) will ich zudem einige Bahnhöfe zweigleisig ausbauen, sodass mehr Begegnungsabschnitte entstehen um eine evtl. Taktverdichtung aufnehmen zu können und um Güterverkehr zu ermöglichen, welcher nicht bis zum BAR geleitet werden kann aufgrund von Kapazitätsengpässen oder weil entlang der Strecke Ansiedlungen stattfinden. Zudem möchte ich die Strecke von 80 auf 120 km/h ausbauen, da Züge mit 80 km/h auf der Dresdner Bahn ein sehr großen Hindernis wären und so die Fahrzeiten auch reduziert werden können. Die Einfädelung in die Dresdner Bahn soll ohne Kreuzung einer Gegenrichtung stattfinden, weshalb ich das so eingezeichnet habe. Auch die etwas komische Routenführung kurz vorher ist erklärbar, denn dort ist ein Feuchtgebiet, welches damit weitesgehend unberührt bleibt. Auch die Strecke zwischen Rangsdorf und KW kann für den Güterverkehr interessant sein, weshalb auch hier zweigleisige Bahnhöfe von Nöten sein werden. Dort existiert schon heute ein größeres Logistikzentrum, welches aber eben nicht per Bahn angebunden ist. Die letzte Besonderheit ist der Bahnhof Groß Machnow, denn der wird als Mittelbahnsteig auf einer Brücke über der B96 realisiert, sodass der Bus direkt darunter eine Haltestelle hat und nördlich ein P&R entstehen kann. Selbiges sehe ich bei dem Logistikzentrum vor, da hier die Autobahn in direkter Nachbarschaft ist. Eine Koppelung der Züge in KW an Züge nach Berlin oder in den Spreewald wäre natürlich wünschenswert. Und natürlich muss der Bahnhof KW auch umgebaut werden, damit meine Idee so umgesetzt werden kann.
Gute Idee!
Die DB Netz hat angekündigt, die Strecke zwischen Zossen und Rangsdorf komplett erneuern zu müssen. Im Zuge dieser Bauarbeiten könnte auch ein weiterer Bahnanschluss erzeugt werden. Allerdings fände ich es sinnvoll, sowohl eine Strecke über Rangsdorf und Groß Machnow neu zu bauen, als auch die Strecke von Zossen über Dabendorf und Telz nach Mittenwalde zu reaktivieren. So könnte der Schienenverkehr aus beiden Richtungen auf die Verbindungsbahn fließen, die somit die Dresdener Bahn und den Außenring am BER entlasten würde.
Ob wirklich so viele Halte in der Umgebung von Schulzendorf nötig sind, halte ich für falsch. Ein Halt direkt an der Gesamtschule (Schülerverkehr aus Zossen und Mittenwalde) und einer zwischen Krummensee und Schenkendorf würden meines Erachtens nach ausreichen.
Gegebenenfalls ist ein neuer Haltpunkt im Süden von Rangsdorf (neues Wohnviertel BUC 36) sinnvoll. Der Bahnhof KW soll in den nächsten Jahren sowieso umgebaut werden.
Dank dir weiß ich wieder, warum ich in meinem Ursprungsvorschlag gar nicht in Schenkendorf halten wollte. Die Wege sind nicht so unendlich weit zur Bahn, dass man es hier verschmerzen könnte. Daher habe ich den halt wieder rausgenommen.
Ob man zwischen Mittenwalde und KW wirklich 2 Bahnen die Stunde brauchen kann, mag ich dann doch zu bezweifeln. Ich habe ganz bewusst eine andere Idee eingebracht, die ich sinnvoller halte.
Für den halt müsste aber die gesamte Strecke angepasst werden und dann eigentlich 4 gleisig zwischen den beiden Bahnhöfen gebaut werden.