Beschreibung des Vorschlags
Der RB 14 wird bis Neustadt (Dosse) verlängert und übernimmt auf der Fahrt dorthin alle Unterwegshalte. Somit würde der RE 8 (der hier ab 2025 fahren soll) etwas beschleunigt, aber im wesentlich bekommt er dadurch etwas Luft um stabiler zu fahren. Außerdem ergibt sich so ein 30 min Takt von Neustadt (Dosse) aus in Richtung Berlin. Als weiterer Vorteil kann gesehen werden, dass man den RB 73 auf den RB 14 takten kann und der Zwang mit dem RE entfallen würde. Dadurch würde man die Situation auch entspannen. Es könnten auch beide Linien am selben Gleis halten, was es noch einfacher macht.
Die Fahrzeit ist ziemlich genau 30 min, weshalb man für die Verlängerung 1 Zug mehr brauch.
Edit: Sollte die S-Bahn bis Nauen kommen, würde ich den RE 2 bis Neustadt (Dosse) fahren lassen. Er würde dann den RB 14 übernehmen.
Was genau soll das bringen? In Neustadt (Dosse) ist gar kein so großer Pendler verkehr. Es ist schon voll aber weitaus Problematischer sind Falkensee und Nauen. Und wenn du eine Verlängerung nach Neustadt willst dann nim lieber die RE8 v
LG Odeg
Alles was im Umland von Berlin ist, sollte einen 30 min Takt in die Stadt bekommen. Alle 60 min ist für Pendler nicht attraktiv, weshalb dann viele das Auto nehmen. Daher die Verdichtung der Verkehre. Prinzipiell ist auch der RE 8V denkbar, welcher aber mit der Dresdener Bahn wieder verschwinden wird. Daher habe ich den nicht genommen.
dann wäre es doch es am einfachsten, die RE8 mit den jetzigen Zwischenhalten auch so zu belassen im stündlichen Grundtakt, und in der HVZ den RE8V, RE2 oder sonstwas immer nach Neustadt(Dosse) zu verlängern. In der HVZ ist ein 30min-Takt sinnvoll, aber zwischen den HVZ interessiert es ein Pendler recht wenig, ob der RE alle 60 oder 30min verkehrt. Und da ist ein 60min-Takt auch vorerst ausreichend. Aber vor allem in der Spitzenstunde finde ich einen 30min-Takt auf allen Zwischenhalten auch wichtig, und nicht nur für Neustadt (Dosse). Paulinenaue und Friesack haben ja zusammen genauso viele Einwohner wie Neustadt …
Nein der Langläufer kommt ja aus Wittenberge. Dadurch ist es besser dem Puffer einzuräumen, bzw. den zu beschleunigen. Ich will auch keinen HVZ Verstärker, sondern eine dauerhafte Verlängerung der Linie. Man kann auch RB 14 und RE 2 dort halten lassen. Ich glaube aber, dass mit einer S-Bahn bis Nauen auch die Orte profitieren werden. Neustadt wäre im übrigen nicht so relevant, aber mit den Menschen aus dem RB 73 sieht das anders aus. Daher der 30 min Takt und der Enkopplung vom durchfahrenden RE. Da macht meine Variante mehr Sinn und sorgt für mehr Stabilität.
Warum muss man den denn beschleunigen? Die Haltestellendichte ist dort im Abschnitt sehr gering, die Verbindungen nach Wittenberge wären für die Zwischenhalte sowieso zusätzlich erschwert (wenn du einen 30min-Takt in Neustadt haben willst, müsstest du im Zweifel in Neustadt 30min warten) und die Nachfrage an den Zwischenhalten ist auch nicht viel geringer als in Neustadt.
Würde der RE im besagten Abschnitt alle 3-4 Minuten halten, hätte ich eine Beschleunigung verstanden, aber hier beträgt der Abstand ja 7/8 Minuten.
„Daher der 30 min Takt und der Enkopplung vom durchfahrenden RE. Da macht meine Variante mehr Sinn und sorgt für mehr Stabilität.“
Das ist ja prinzipiell richtig, aber wir sind hier völlig abseits von dicht besiedelten Gebieten, und da finde ich einen Vorschlag, Zusatzangabote zu schaffen, welche nur 1 Bahnhof helfen, eher unvorteilhaft und wenig gesamtheitlich und realistisch.
Weil es prinzipiell besser ist die Menschen zu beschleunigen die weit weg wohnen vom eigentlich Ziel. Je besser und schneller die mit dem ÖPNV zu ihrem Ziel kommen, desto weniger fahren sie Auto. Ist doch eine ganz normale Rchnung. Selbst wenn ein Berufspendler pro Strecke 5 min spart, sind es in einer Woche 50 min mehr Freizeit. Das ist doch super. Zusätzlich bedeuten diese 5 min mehr Wendezeit, was die Linie weiter stabilisert. Auch siehst du das große ganze nicht, sondern nur den Teilabschnitt. Der RE 8 hält von Neustadt aus nur in Nauen und Falkensee. Damit hat er wirklich RE Charakter und fährt sehr schnell vom weiteren Umland nach Berlin. Der RB 14 oder RE 2 fahren alle Zwischenstationen an die bei einer nicht S-Bahnrealisierung oder einer teilweise Realiserung da sind. Daher ist das besser, dass diese Linien das auch übernehmen und da empfinde ich nauen als Ende zu früh. Zusätzlich verbessert man die Situation aus diversen Gemeinden rund um Neustadt.
Du siehst auch hier nicht das Gesamtpaket. Warum sollte nur einem bahnhof geholfen werden? Der RB 73 bringt Fahrgäste aus Richtung Pritzwalk. Mein vorgeschlagener RB nach Neuruppin bringt Fahrgäste von dort. Zusätzlich haben die Zwischenhalte einen deutlich leeren Zug, was den Fahrkomfort erhöht. Auch Nauen hat was davon, weil eben der RE 8 leerer ist und somit die Menschen auch dort einen höheren Fahrkomfort erhalten.
Ist dieser Vorschlag mit der Idee/Planung einer S-Bahn nach Nauen kompatibel? Ich dachte, die bisher in Nauen endenden RBs sollen dort dann nicht mehr fahren.
Nein die S-Bahn soll nur bis Falkensee Finkenkrug fahren und den Regionalverkehr ergänzen.
– drittes Regionalbahngleis und S-Bahn
Siehei2030
Das stimmt so nicht. Es wird untersucht, ob eine S-Bahn nach Nauen Sinn macht. Bishewurde nur von Berliner Seitte aus geprüft, weshalb es nicht bis Nauen ging. Es ist aber ergebnisoffen, was dort gebaut wird. Ein drittes Regionalbahngleis und ein S-Bahnausbau wird nicht geschehen. Das ist baulich nicht möich.
Ja dass meinte ich so ungefähr ich habe es nur aners formuliert.
Wenn bei bau der S-Bahn kein drittes Regio Gleis entstehen würde wäre meine Idee die RB 10 bis Charlottenburg und die RB 14 bis Dallgow fahren zu lassen (die RE Züge/Zug bleibt) und dann die S-Bahn bis Nauen aufzubauen mit einem 10 min Takt nach Falkensee und 20 bis Nauen.
Auch das ist schlit nicht möglich. Der Plan für 2025 sieht einen RE 2, RE 8 und einen RB 14 vor. Der RB 10 entfällt. Das ist auch richtig so.
Ob in Falkensee gleich ein 10 min Takt notwendig wird und der überhaupt gefahren werden kann, steht auch in den Sternen. Dazu sollte man schon durchgängig 2 Gleise hinbekommen und das sehe ich leider noch nicht kommen.
i2030vsieht zu den die du aufgezählt hast auch noch eine RE8v vor.
IN diesem Artikel von i2030 steht als eine der 2 S-Bahn möglichkeiten ein 10 min Takt nach Falkensee.
Bitte halte dich nicht an den IGEB. Die haben ihre eigene Ansicht zu den Dingen, die weder mit Poltik, den Verkehrsunternehmen, den Fahrgästen, noch fachlichen Experten abgestimmt ist. Die wissen zwar viel, aber fordern auch einiges was unmöglich ist oder sperren sich gegen gute Sachen.
Ich empfehle dir mal Google Mapsauf zu machen und die Satelitenansicht zu wählen. Dann siehst du selber, dass gerade auf dem Berliner Abschnitt ein durchgängiges 2. Gleis nur mit dem Abriss von ein paar Gebäuden möglich ist. Selbst die S-Bahn hat in ihrem damals präsentierten Vorschlag zu einer Express S-Bahn nicht von einer durchgängigen Zweigleisigkeit gesprochen.
Und wie gesagt, ob ein 10 min Takt in Falkensee notwendig sein wird, wird sich noch zeigen. Mit der S-Bahn bekommen die schon einen Kapazitätsschub, da erstmal der 2 RE, 1 RB Verbindungen und 3 S-Bahnen in der Stunde bleiben werden. Heute sind es 2 RE und 2 RB. Wenn man sich an der Ausschreibung für 2025 richtet, werden es sogar 3 RE’s und 3 S-Bahnen die Stunde bleiben und ohne Kremmener bahn sogar 4 RE’s. Also abwarten und Tee trinken 😉
„Weil es prinzipiell besser ist die Menschen zu beschleunigen die weit weg wohnen vom eigentlich Ziel. Je besser und schneller die mit dem ÖPNV zu ihrem Ziel kommen, desto weniger fahren sie Auto. Ist doch eine ganz normale Rchnung. Selbst wenn ein Berufspendler pro Strecke 5 min spart, sind es in einer Woche 50 min mehr Freizeit.“
Die Rechnung geht aber nicht auf, weil die Zwischenhalte Paulinenaue und Friesack genauso viele Einwohner wie Neustadt haben, diese aber durch die RB14 aber deutlich länger nach Berlin brauchen werden … da hast du in Summe sogar tendenziell eher negative Gesamteffekte.
„Zusätzlich haben die Zwischenhalte einen deutlich leeren Zug, was den Fahrkomfort erhöht. Auch Nauen hat was davon, weil eben der RE 8 leerer ist und somit die Menschen auch dort einen höheren Fahrkomfort erhalten.“
Die Kapazität ist eigentlich nur östlichen von Nauen kritisch, weiter westlich nur in der äußersten Spitzenstunde. Dafür braucht man aber nicht einen Ganz-Tags-Stundentakt als Verstärkung sondern eher wie von mir vorgeschlagen, einzelne HVZ-Verstärker. Leere Züge als „Fahrkomfort“ zu bezeichnen ist auch ein bisschen seltsam im Anbetracht einer notwendigen wirtschaftlichen Auslastung der Züge. Man wird nie zusätzlichen Züge einlegen, wenn die Stammzüge noch freie Sitzplätze haben …
„Das ist doch super. Zusätzlich bedeuten diese 5 min mehr Wendezeit, was die Linie weiter stabilisert.“
Wo eigentlich? In Richtung Norden ist die Linie mit der Lage im Nullknoten Wittenberge ziemlich fix, im Süden wäre das heute Cottbus, wo man sowieso schon über 60 Minuten hat. Wendezeiten sind nicht mehr das Hauptproblem der Linie …
Nein es ändert sich quasi nichts. Gehen wir mal davon aus, dass die S-Bahn bis Finkenkrug verlängert wird (so sieht es ja derzeit aus). Dann entfallen für den RB 14 die Halte Finkenkrug, Seegefeld und Albrechtshof. Alle drei Halte werden derzeit nicht vom RE 2 bedient. Es käme also nur Brieselang dazu, was die Fahrzeit minimal verlängert. Das erachte ich als noch in Ordnung. Dafür erhalten die Menschen einen höheren Fahrkomfort, da die Züge nicht schon voll dort ankommen. Das betrifft aber auch wirklich nur die 2 Stationen, wo ca. 3,8 k Menschen leben. In Neustadt (Dosse) leben ca. 3,4 k Menschen, es kommen aber die Menschen aus Richtung Pritzwalk dazu, was nochmal ca. 27 k sind (also bis Pritzwalk). Daher empfinde ich das als gerechtfertigt den 3,8 k Menschen (wobei Friesack der größere Ort ist und nicht gut zum Bahnhof liegt) 1-2 min mehr Fahrzeit aufzuschultern.
Die leeren Züge sind der nette Nebeneffekt. Der Effekt um den es dabei geht, ist die Fahrzeitreduzierung des zukünftigen RE 8 um 5 min und der damit verbundenen Stabilisierung der Strecke durch höhere Wendezeiten. Bei 5 Tagen die Woche bringt das für den Fahrgast 50 min mehr Freizeit in der Woche. Das ist schon viel, was durch so eine kleine Maßnahme möglich ist.
Ähm der RE 2 wird ja nach Nauen zurückgezogen. Der RE 8 endet woanders. Da kenne ich tatsächlich nicht die Wendezeiten.
Danke für den Hinweis. Habe nochmal was ins Edit geschrieben.
Wäre es nicht interessanter die Linie ab Paulinenaue auf alter Trasse über Fehrbellin (9000 EW) nach Neuruppin (31.000 EW) zu führen? Davon würden immerhin zwei Städte massiv profitieren, während in Friesack und Neustadt (Dosse) nur insgesamt etwa 7000 EW etwas davon hätten (gegenüber 40.000). Von Neuruppin aus sollte man zudem deutlich schneller nach Berlin gelangen können, als mit dem RE6 über Hennigsdorf, und Fehrbellin würde wieder an das Eisenbahnnetz angeschlossen werden. Man müsste allerdings massiv in die Infrastruktur investieren und die Strecke wieder aufbauen.
Ja dass ist eine gute Idee dann würden die in Fehrbellin und die Einwohner in Neuruppin davon profitieren.
Das habe ich tatsächlich auch schon überlegt, ob man nicht den RE 2 für diese Verbindung nehmen könnte. Ich habe mich aber aufgrund der Kosten für den Neubau dagegen entschieden. Da ist es aus meiner Sicht sinnvoller, die RE 6 Strecke auf 160 km/h mit 2 Gleisen und Oberleitung auszubauen. Dann kann der 30 min Takt eines RE 6 aus Neuruppin auch durch Berlin fahren. Verzichtet man auf die Oberleitung, hat man aber immer noch einen massiven Geschwindigkeitsgewinn für deutlich mehr Einwohner geschaffen, als was Fehrbellin hat. Daher lief es dann auf diese Verstärkung hinaus.