3 Kommentare zu “BB: Linie 420 als 421 über S Rahnsdorf

  1. Die zweite Liniennummer macht den Fahrplan anschaulicher, finde ich gut.

    Mit einer Wendestelle am S Rahnsdorf könnte 421 über Fichtenau nach Schöneiche fahren statt durch den Wald. Auch für SEV wäre das sinnvoll.

    Der Abschnitt über die Kalkberger Str. ist eigentlich unnötig, vielleicht könnte man ab Vogelsdorfer Platz nach Westen, kenne den Straßenzustand nicht.

    Schön wäre auch, wenn eine der Buslinien über Prager Str. den SRS-Halt Grätzwalde erreichte, wo auch ein paar Geschäfte liegen.

    1. Eine Wendeschleife am S Rahnsdorf würde natürlich sehr günstig sein, sowohl für 421 um weiterhin den Bereich Fichtenau (wie jetzt 161) zu erschließen und nicht via Alter Fischerweg fahren zu müssen, als auch für 161 sowie ggf. SEV als Endstelle. Allerdings wäre für eine neue Wendeschleife auf der Nordseite des Bahnhofs (und wahrscheinlich auch auf der Südseite) die Fällung von Bäumen und Eingriff in den dortigen Wald nötig. Nördlich der Straße nach Fichtenau geht sowieso sehr schwer, da dort schon die Endstelle der Tram 87 ist. Also müsste man die Wendestelle entweder im Alten Fischerweg nördlich der Häuser (z.B. bei der Försterei) oder aber auf der Südseite des Bahnhofs (das dort auf StreetView sichtbare Cafe gibt es nicht mehr, dort könnte man die Wendeschleife also auch bauen) legen. Beide Standorte würde der Bus auf seiner Stichfahrt nur mit mehreren zusätzlichen Abbiegevorgängen erreichen, was die Fahrzeit erhöhen würde. Da eine Wendeschleife direkt am S Rahnsdorf möglicherweise schwieriger zu realisieren ist, habe ich die Route erstmal via Alter Fischerweg gelegt.

      Die Schleife nach Grätzwalde zur Tram 88 halte ich für diese Linie als eher ungünstig, da diese Linie vor allem eine Verbindung zum S Rahnsdorf darstellen soll. Gerade für Fahrgäste aus Hohenberge wäre es unattraktiv erst den noch größeren Bogen über Grätzwalde (Tram) zum S Rahnsdorf zu fahren. Denkbar wäre, dass 420 von Kieferndamm kommend über Prager Str.-Grätzwalde-Schöneicher Str.-Dorfaue und dann weiter nach Neuenhagen fährt. 421 würde dann nicht über Prager Str., dafür über Forststr.-Rüdersdorfer Str.-Geschwister Scholl Str. fahren, um den heute von 420 bedienten Bereich (Hst. Rüdersdorfer Str.) weiterhin anzufahren. An dieser Variante sehr ungünstig halte ich aber den Parallelverkehr von Tram 88 und Bus 420 zwischen Grätzwalde und Dorfaue und auch, dass der PlusBus 420 den dicht bebauten Bereich in der Brandenburgischen Str. komplett auslassen würde.

      In Grätzwalde ist zudem ziemlich erschwerend für eine Buslinie, dass viele Straßen in sehr schlechtem Zustand sind. Selbst größere Straßen wie die Rüdersdorfer Str. oder die Stockholmer Str. sind auch aktuell noch elendiges Kopfsteinpflaster und ungünstig für Busse, Forststr. und Kieferndamm waren scheinbar 2008 bei StreetView auch noch so, dort wurde aber mittlerweile asphaltiert. Da ich nicht den Zustand jeder Nebenstraße dort kenne, habe ich die Route mit der Schleife über Prager Str. so gelegt, wie sie auch schon jetzt bei den Schülerfahrten gefahren wird.

      Um vom Vogelsdorfer Platz westwärts zur Jägerstr. zu kommen, müsste man eine komplett neue Straße errichten. Wäre sicher möglich, da man nur über die Felder müsste und keine Häuser/Bäume im Weg stehen würden, aber ich glaube nicht, dass sich der Aufwand dafür lohnt. So viel länger ist es über Kalkberger Str. auch nicht. Zudem würde man sonst die Verknüpfung zur Tram 88 (gerade von Fichtenau/Hohenberge kommend Richtung Rüdersdorf) an der Jägerstr. auslassen.

      1. Aus Naturschutzgründen wäre eine nordwestliche Wendestelle optimal, da dort nur Wirtschaftswald (Kiefernmonokultur) steht. Nordöstlich wäre aus Fahrgastsicht besser, da der Weg zu 87 kürzer wäre.

        Ich meinte das mit der Verlegung etwas anders, und habe einen Vorschlag dazu erstellt.

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