Beschreibung des Vorschlags
Dieses ist eine Tangentialverbindung im Norden Basels. Ich glaube nämlich, dass die Fahrgäste aus Frankreich (zumindest zum Einkaufen) ohnehin nach Deutschland wollen, anstatt in die teure Schweiz. Zum Artzt etc. fahren sie sowieso zu Franzosen, daher denke ich, dass es von dort nur wenige Leute gibt, die nach Basel wollen. Denen kann dann ein Umstieg in Weil am Rhein oder St. Louis zugemutet werden.
Los geht es in St. Louis am Bahnhof. Dort trifft diese Linie auf die Linie 11 zum Flughafen und die Linie 3, welche bereits in Bau ist. Möglich wäre es auch über die 3 oder 11 einige Fahrten nach Basel durchzubinden. Nun geht es über Village-Neuf nach Huningue wo sich für innerfranzösische Verstärkerfahrten eine Wendeschleife befindet.
Die Dreiländerbrücke müsste für den Straßenbahnverkehr entsprechend neugebaut werden. Dannach geht es kurz über die Strecke der Basler Tram 8. Dort kann man dann auch von Weil Ost nach Basel fahren. Anschließend folgt dann eine Neubaustrecke zum Ostbahnhof von Weil, nach einem Vorschlag von Ulrich Conrad.
Warum siehst du die nicht bis Saint-Louis Gare durch?
Weil dorthin bereits meine Tramlinie 11 auf viel direkterem Weg hinfährt.
Die Dreiländerbrücke verbindet aber nur zwei Länder miteinander: Deutschland und Frankreich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese beiden Länder das Geld aufbringen wollen, um eine schweizer Straßenbahnstrecke zu verlängern. Deutschland hätte von dieser Strecke praktisch keinen Nutzen, müsste aber am Umbau der Brücke finanziell beteiligt wreden. Das halte ich für aussichtslos. Besser wäre es die Strecke über die schweizerisch-französische Grenze zu führen. Eine neue Brücke wäre vermutlich auch nicht teurer, als der Abriss und Neubau einer vorhandenen.
Da man diese Linie aber auch ab St. Louis Grenze, entlang der Buslinie 3 führen könnte, halte ich eine neue Rheinbrücke für gar nicht erforderlich.
Stimmt. Das wäre dann blöd für die Deutschen. Ich hatte diese Variante gewählt, da bei der anderen Variante das Zentrum von Huningue nicht so gut erreicht werden würde.
Die Strecke entlang der Linie 3 führt zu viel durch das Industriegebiet. Einen hohen Nutzen hätte nur eine Strecke entlang der Linie 2, wobei aber leider Huningue nur tangiert wird.
Dann führ die Strecke doch ab Saint Louis Grenze über die Avenue de Bale (keine Ahnung, wie ich das Dach aufs A machen soll), dann über de Rue de Huningue und Rue de Saint-Louis zur Rue de Village Neuv, sowie weiter über deine Strecke. Man muss Buslinien ja nicht eins zu eins übernehmen.
Das war die Av de Bâle, von der ich sagte, dass sie durch das Industriegebiet führe.
Das Dach macht man, indem man vor dem Buchstaben, wo das Dach drauf soll die Taste unterhalb von Esc drückt.
Hm, mir würde eine Strecke von Weil am Rhein Bhf. über die Dreiländerbrücke nach Huningue und dann über die Rue de France und den Platz, dann über die Rue de Saint-Louis und dann am Carrefour Central nach Süden Richtung Grenze. So erschließt man den Großteil des Westens von Saint-Louis und Huningue und schafft eine Tangentialverbindung nach Weil am Rhein. Von Huningue wäre es genauso weit. Die Verlängerung nach Weil ist dann nur, um die Lücke zu schließen. Finanzierungsprobleme wegen Frankreich und Deutschland sehe ich da jetzt eher nicht.
Dann sollte aber noch eine Verlängerung zur Altstadt von Weil am Rhein erfolgen, damit sich eine solche Tangentialverbindung auch lohnt. Das könnte dann so aussehen: http://extern.linieplus.de/proposal/weil-am-rhein-bahnhof-altstadt/
Das sind auch gute Ideen. Ich glaube auch, dass die Fahrgäste aus Frankreich (zumindest zum Einkaufen) ohnehin nach Deutschland wollen, anstatt in die teure Schweiz. Zum Artzt etc. fahren sie sowieso zu Franzosen, daher denke ich, dass es von dort nur wenige Leute gibt, die nach Basel wollen. Denen kann dann ein Umstieg in Weil am Rhein oder St. Louis zugemutet werden.
Dann könntest du aber auch gleich noch deine Linie bis zur Schweizer S-Bahnlinie 6 verlängern und die Schweiz damit auch am Projekt beteiligen, dann wäre es auf jeden Fall ein Drei-Länder-Projekt. Und danach noch weiter nach Lörrach.
Jaja, Utopie ist mein Spezialgebiet.