Bamberg: Verbesserte Anbindung Stegaurach

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Beschreibung des Vorschlags

Die ÖPNV-Anbindung von Stegaurach ist schlecht. Und das obwohl die Gemeinde mit 8.000 Einwohnern unmittelbar neben Bamberg liegt.

Aktuell fährt dort nur die Linie 912 im 60-Minuten-Takt. Diese fährt in der Woche von 6 bis 18 Uhr und am Wochenende sogar erst ab 11 Uhr. Durch die Schleifenfahrt und die Führung über Lorenzplatz und Schranne ist der Bus unattraktiv, da die Fahrzeiten länger sind als mit dem Auto.

Ich empfehle daher eine Beschleunigung der Linie durch Führung über den Heinrichsdamm. Am Wilhelmsplatz müsste dabei eine neue Haltestelle gebaut werden.

Und weitere Beschleunigun durch Beseitigung der Schleifenfahrt. Diese kann beseititgt werden wenn man einen Ast in Hartlanden enden lässt. Dafür wäre der Bau eines neuen Wendeplatzes notwendig

Der andere Ast wird ab Neukreuth nach Kreuzschuh geführt, wo ebenfalls ein Wendeplatz gebaut werden muss. Zur besseren Anbindung von Seehöflein fährt dieser Ast eine kurze Stichfahrt.

Um genügend Menschen zum Umstieg zu bewegen müsste mindestens ein 30-Minuten-Takt auf beiden Ästen angeboten werden. Das heißt auf dem Hauptast würde ein 15-Minuten-Takt herrschen.

Das bringt aber nichts, wenn der Bus zwar oft fährt, aber nicht dorthin , wo die Leute hinwollen. Daher sehe ich noch 2 Änderungen vor.

Einmal eine Führung zu den Supermärkten an der B22. Hierfür müsste der Parkplatz umgestaltet werden und eine Zufahrt zur B22 geschaffen werden. Das ist aber essenziell wichtig, um die Menschen zu überzeugen aufs Auto zu verzichten. Wenn man mit dem Bus nicht mal zum Einkaufen kommt, werden die wenigsten aufs Auto verzichten.

Zudem würde der Bus zum Bahnhofsvorplatz verlängert werden, um Umsteigemöglichkeiten zum Zug zu schaffen.

Um die Anbindung zum Hohen Kreuz zu erhalten und die Gemeinde vollständig zu erschließen wird zudem ein Bürgerbus mit Kleinbussen eingeführt.

Insgesamt würde sich die Fahrzeit je nach Fahrichtung und Ortsteil um mindestens 6 bis maximal 12 Minuten verkürzen.

Der Bus würde in der Woche von 5 bis 22 Uhr alle 15 Minuten fahren und am Wochenende von 8 bis 22 Uhr alle 15 Minuten. Am Wochenende würde es noch einzelne Spätfahrten gegen 0 Uhr oder 1 Uhr geben.

Vom Stundentakt zum Viertelstundentakt. Da scheint erstmal ein enorm großer Schritt zu sein. Ein solcher Schritt ist aber notwendig, um den ÖPNV als attraktive Verbindung nach Bamberg zu etablieren. Ein Leben ohne Auto ist auf dem Dorf aktuell de facto nicht möglich. Wir brauchen attraktive Takte und attraktive Fahrzeiten, um die Menschen von einem Umstieg zun ÖPNV zu überzeugen. Mit kleinen Schritten kommen wir nicht weit. Eine Verdichtung der bestehenden Busverbindung und eine Ausweitung der Betriebszeiten wäre zwar möglich, würde aber nicht ansatzweise den selben Nutzen haben. Die Fahrzeiten aus und nach Bamberg wären immer noch zu lang. Insbesondere aus den Ortsteilen Seehöflein, Mühlendorf, Dellern und Dellerhof.

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