7 Kommentare zu “Bahnumgehung Berlin-Spandau

  1. Du dürftest die U7 vergessen haben.
    Mal abgesehen davon halte ich persönlich nix von den Vorschlag, Spandau ist ja nicht nur für den Westen Berlins von Vorteil, sondern auch weite Teile Brandenburgs, das Fahrgastaufkommen ist in etwa so groß wie das von Bielefeld Hbf. Da wäre es sinnvoller, den Bahnhof nach Möglichkeit zu erweitern, ggf. müssten dann die Güterzüge einen Umweg in Kauf nehmen.

    1. Zustimmung.

      Für den GV würde sich ja evtl. Kremmener Bahn oder Nordbahn anbieten, dann in Henningsdorf/Hohen Neuendorf auf den Außenring. Frage ist nur, ob man in Gesundbrunnen die erforderliche Kapazität hat, oder der GV eine Stadtrundfahrt über die Ringbahn machen muss.

    2. Würde einen oberirdischen Ausbau ebenfalls bevorzugen. Ich würde den Güterverkehr untenrum schicken über den Außenring und Potsdam nach Grunewald und dann über den Innenring bis Jungfernheide, wo man wieder auf den ursprünglichen Weg trifft. Ist zwar ein Umweg wird den Güterverkehr aber nicht so sehr stören.

        1. Klar, aus Kapazitätsgründen. Es bleiben aber ja noch die zwei Gleise auf der Südseite Spandau, die bisher ausschließlich für den GV genutzt werden (können). Mit der Erweiterung des Bahnhofs auf diese Gleise, würde da wahrscheinlich kaum noch ein Güterzug langfahren können.

  2. In Spandau vorbei fahren zu wollen, ist eine ganz schlechte Idee. Seit dem Verzicht auf einen Halt am Bahnhof Zoo ist der Bahnhof Spandau für weite Teile des Westens Berlins der bevorzugte Fernbahnhof. Allein der Bezirk Spandau hat etwa 240.000 Einwohner, aber auch von Charlottenburg-Wilmersdorf (334.000 Einwohner) aus, ist er viel günstiger erreichbar, als der Hauptbahnhof. Teile von Reinickendorf und dem Havelland kommen zu seinem Einzugsbereich noch dazu. Du willst also an weit über einer halben Million Menschen einfach vorbei fahren?

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