Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Ein Konzept für eine Bahnstrecke, die eine neue Verbindung nach Österreich schaffen würde.
Dort würden folgende Linien verkehren:
ALX Mücnchen-Bludenz
R Oberstdorf-Bludenz-Buchs
Der ALX würde nicht in Hirschegg, Riezlern und Stuben halten.
Die Idee an sich ist durchaus reizvoll, wenn auch natürlich recht utopisch. Ich verstehe schon den Grund für die Serpentinen um St. Anton herum, aber das geht doch sicher noch eleganter?
Die Frage ist, ob die Direktführung nach Oberstdorf ideal ist. Ich würde den Kopfbahnhof Oberstdorf lassen wie er ist, und mich durchs Kleinwalsertal nach Süden arbeiten – das ist österreichisches Staatsgebiet, das bisher nur über Bergsteige aus Österreich erreichbar ist. Ein Bahnanschluss wäre aus Tiroler Sicht sehr interessant.
Und die zweite Frage: als neue Kalkalpenroute musws man fragen, ob hier Priorität besteht. Einzig überregionales Ziel im Norden ist Ulm, geht über Lindau kaum langsamer. Neue Bahnstrecken über den Fernpaß oder unterm Wetterstein durch dürften aber wohl verkehrlich interessanter und baulich einfacher umsetzbar sein.
Leider sind da viel zu enge Kurven dargestellt. Bei Hauptbahnen müssten Radien von mindestens 300 m vorgesehen werden. Welche Steigungen hast du vorgesehen?
Ich verstehe auch nicht, warum man nicht nach Bludenz ode Buchs über Bregenz fahren sollte. Hier wünsche ich mir noch bessere Erläuterungen.
2. schließe ich mich an. Ein Lückenschluss erscheint mir in Richtung Landeck für sinnvoller. Hier ist die Erreichbarkeit am miesesten. Das betrifft vor allem die Relationen
-Oberstdorf-Innsbruck
-Ulm-Landeck/St.Anton/Imst
Ich habe die Streckenführung noch einmal überarbeitet.
Nette Idee.
Ich würde bereits heute die Strecke von Oberstdorf bis Mittelberg verlängern. Dann käme man im Intercity direkt bis ganz hinter. Das würde die touristische Erschließung deutlich verbessern.
Die Trasse geht so aber nicht. Dazu ist der Aufstieg von Oberstdorf viel zu steil, es sei denn, Du nimmst Einschränkungen in Kauf, dann geht das mit den direkten Zügen von München aber nicht.
Interessanter Vorschlag. Es stört mich auch, dass die Täler Lech, Breitach, Landwasser, Inn, Alfenz, Ill, Landquart, Varrone, Adda teilweise oder ganz voneinander isoliert sind. Allerdings sehe ich zwischen ihnen eine langsame Verbindung mit einer geringen Kapitalrendite, da die Nachfrage die enormen Kosten möglicherweise nicht rechtfertigt. Deshalb habe ich ein Projekt entworfen, um diese Täler mit einer Hochgeschwindigkeitsstrecke zu verbinden, die die Alpen mit mehr als 250 km/h überquert und die Knotenpunkte dieser Regionen verbindet, die bereits über Massenverkehrsknotenpunkte auf Schiene oder Straße verfügen. Auf diese Weise können diese Regionen miteinander verbunden werden, aber vor allem kann eine Hochgeschwindigkeitsstrecke die Anbindung der entlegensten Regionen der Alpen an die großen deutschen, italienischen, schweizerischen oder österreichischen Metropolen beschleunigen und so den Tourismus und die wirtschaftliche Entwicklung ankurbeln die Region. Darüber hinaus, ermöglicht auch eine schnelle und ununterbrochene Verbindung zwischen Deutschland und Italien, das heute durch die Alpen isoliert ist. Und so wird der Lufttransport durch den Schienentransport ersetzt.
Mein oben erwähntes Projekt ist unten:
https://linieplus.de/proposal/sfs-alpenueberquerung-oberstdorf-mailand/