Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag erfüllt folgende Aufgaben:
- Bessere Erschließung des Mönchengladbacher Stadtgebiet durch weitere Bahnhöfe/Haltepunkte
- Direktverbindung Mönchengladbach – Jülich – Düren
- Erschließung des ländlichen Gebietes > Verlagerung des Verkehrs in einigen Relationen weg vom Auto auf die Bahn
Grundlage ist die ehemalige Bahnstrecke Mönchengladbach – Stolberg, die zwischen Jülich und Hochneukirch 1980 für den Schienenverkehr stillgelegt wurde. Zwischen Mönchengladbach Hbf und Rheydt-Odenkirchen wird jedoch nicht die Strecke über Rheydt-Geneicken reaktiviert, sondern es wird die bestehende Strecke über Rheydt Hbf genutzt. Hinter Hochneukirch kann verständlicherweise nicht die ehemalige Streckenbenutzung genutzt wurden, stattdessen verläuft die Bahn entlang der Autobahn 44, die hier derzeit wiedererrichtet wird. Da westlich dieser Trasse ein See entstehen soll, kann in Zukunft ein Haltepunkt zur Erschließung dieses Sees eingerichtet werden.
Hinter Jackerath wird auf die alte Trasse zurückgeschwenkt. Anschließend werden Orte wie Titz und Ameln wieder an die Bahn angeschlossen. Ab Jülich folgt die neue Regionalbahnlinie der RB21 bis Düren, eine Verbindung nach Eschweiler wird nicht möglich sein, da im ehemaligen Trassenverlauf der Indescher See entstehen soll. Da die RB21 bis Jülich bereits heute halbstündlich verkehrt, könnte einer dieser beiden Takte in der Stunde von der neuen RB übernommen werden, weiter nördlich verkehrt sie im Stundentakt bis sie in Hochneukirch auf RE8 und RB27 trifft.
Dein Vorschlag gefällt mir gut. Das ist auch nicht schlimm, dass die Verbindung nach Eschweiler nicht möglich ist, da die Orte dazwischen nicht besonders erwähnenswert sind. Die Verbindunhg über Düren ist ja gut.
Da finde ich deine Idee einer Verbindung von Linnich mit Baal deutlich besser. Erstens käme man über jenen Weg nämlich auch von Jülich nach Mönchengladbach und zweitens ist der hier vorgeschlagene Weg gar nicht möglich. Zwischen Jackerath und Hochneukirch führst du die Strecke mitten durch den Tagebau Garzweiler. Da ist über mehrere Kilometer ein tiefes Loch in der Landschaft! Wie soll da die Eisenbahnstrecke rüber kommen? Auf einem kilometerlangen hohen Viadukt um den die Bagger dann herum fahren müssen? Selbst die Trasse der ehemaligen Bahnstrecke ist ja schon weggebaggert. Vielleicht hast du deshalb einen anderen Weg gesucht, aber den dann noch weiter durch das Tagebauloch zu führen ergibt irgendwie keinen Sinn.
Vielleicht könnte man eine Trasse westlich am Tagebau vorbei finden, aber ich denke auch, dass die Dörfer von Jackerath bis Jülich eigentlich zu unbedeutend sind. Über Linnich und Baal, sowie deine Verbindungskurve zur Strecke Aachen – Mönchengladbach ist diese Verbindung besser herzustellen.
Da der Tagebau sich Richtung Westen gräbt und so bald die A 61 zwischen AK MG-Wanlo und AD Jackerath verschwindet, wird derzeit die A 44 zwischen AD Holz und AD Jackerath durch den Tagebau wieder aufgebaut. Auf dem Korridor würde die Bahnlinie auch verlaufen.
Da der Tagebau immer weiter nach Westen wandert, käme künftig auch die historische Trasse infrage.
Die Autobahn existiert mittlerweile übrigens schon seit mindestens zwei Jahren.
Ich finde diese Idee übrigens sehr gut, ich wollte sie schon fast selber vorschlagen.
Mit dem Strukturstärkungsprogramm wäre eine Umsetzung sogar gar nicht so unwahrscheinlich.
Siehe hier meinen Alternativvorschlag Jülich – Bedburg.