Beschreibung des Vorschlags
Hiermit schlage ich den Neubau einer Regionalbahnstrecke zwischen Bielefeld und Werther vor. Diese Strecke würde vor allem die Stadtteile Babenhausen und Dornberg von Bielefeld sowie die Stadt Werther an das Schienennetz des SPNV anbinden. Die Verbindung wäre eine wichtige Ergänzung im regionalen Schienenverkehr und könnte sowohl für Pendler als auch für den Güterverkehr von großer Bedeutung sein.
2. Zweck der Strecke
Die geplante Verbindung zwischen Bielefeld und Werther erfüllt mehrere wichtige Funktionen:
- Anbindung an den SPNV für Werther und umliegende Gebiete: Bisher fehlt eine direkte Bahnverbindung nach Werther, was den Nahverkehr in dieser Region erheblich verbessert.
- Entlastung der Straßen: Pendler aus den Stadtteilen Babenhausen und Dornberg sowie aus Werther könnten die Bahn nutzen, was den Autoverkehr in diesen Bereichen reduziert.
- Aktuell gibt es einen T15 zwischen Bielefeld und Werther, wo die Busse schon oft ausgelastet sind.
1. Streckenverlauf
Die geplante Strecke würde folgende Haltepunkte bedienen:
Haltepunkt | Einwohnerzahl | Bemerkungen |
---|---|---|
Bielefeld Hbf | 80.000 | Hauptbahnhof mit Anbindung an IC und ICE |
Schildesche | 42.000 | Stadtteil Bielfelds |
Babenhausen | 5.500 | Stadtteil Bielfelds |
Dornberg | 20.000 | Stadtteil Bielfelds |
Großdornberg | 3.000 | Stadtteil Bielfelds, Bedarfshalt |
Werther | 11.200 | Endbahnhof, Anbindungen nach Melle, Borgholzhausen, Halle |
Diese Haltepunkte würden eine Bevölkerung von etwa 160.000 Menschen an den Schienenverkehr anbinden, die bisher auf den Bus- oder Individualverkehr angewiesen sind. Aktuell gibt es die Stadtbahn, die bis Lohmannshof verkehrt.
3. Infrastruktur
3.1 Technische Spezifikation
- Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
- Elektrifizierung: 15 kV Wechselstrom oder alternativ Batteriebetrieb
- Eingleisiger Ausbau: Ist eine Nebenstrecke
3.2 Erforderliche Maßnachmen
- Eingleisiger Neubau des Streckenabschnittes Schildesche – Werther (12.13 km)
- Eingleisiger Neubau des Streckenabschnittes Dornberg – Großdornberg (1.12 km)
- Verbindungskurve zwischen Großdornberg und Werther (0.071 km)
- Bau von 5 neuen Haltepunkten
- Bau einer Bahnunterführung (Bielefelder Straße)
- Pot. Bau eines Bahnübergang (Werther ZOV)
4. Vorteile der neuen Strecke
4.1 Anbindung von Werther an den Schienenverkehr
Aktuell hat Werther keinen direkten Anschluss an den Zugverkehr. Mit dem Bau der Strecke wäre die Stadt erstmals über den SPNV erreichbar, was hauptsächlich den Pendlerverkehr nach/von Bielefeld erleichtern soll.
4.2 Entlastung von Bielefelder Stadtteilen
Die Stadtteile Schildesche, Babenhausen und Dornberg sind aktuell stark vom Autoverkehr belastet. Die neue Strecke würde eine umweltfreundliche und effiziente Alternative bieten, die insbesondere Berufspendler und Schüler nutzen könnten.
5. Nachteile und Herausforderungen
- Hohe Baukosten: Der Neubau der Strecke erfordert hohe Investitionen.
- Bauzeit: Die Realisierung eines solchen Projekts ist zeitaufwändig und könnte mehrere Jahre in Anspruch nehmen.
6. Fazit
Der Neubau der Bahnstrecke zwischen Bielefeld und Werther würde eine bedeutende Lücke im regionalen Schienennetz schließen. Die Anbindung der Stadt Werther sowie der Bielefelder Stadtteile Dornberg und Babenhausen an den SPNV bietet sowohl Pendlern als auch Unternehmen große Vorteile. Trotz der hohen Investitionskosten ist die Strecke eine nachhaltige Lösung zur Verbesserung der Mobilität und zur Entlastung des Straßenverkehrs in der Region
Lieber maximaxx_yy;
Du hast die Strecken gut eingezeichnet und auch beschrieben. Trotzdem wird dies in dieser Form wohl nicht realisierbar sein. Folgende Punkte habe ich anzumerken:
Bitte beschränke dich auf die Reaktivierung der Strecke Westkirchen – Neubeckum. Der Rest ist nur als Busverbindung sinnvoll. Bitte bleibe realistisch !
Als Bahnstrecke ist das weder realistisch noch sinnvoll. Als Bus wäre es denkbar, der erste Abschnitt ggf. noch als Stadtbahnverlängerung von Bielefeld aus.