Bahnstrecke Altenfelden–Hilpoltstein

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Beschreibung des Vorschlags

Dies ist ein Vorschlag für eine Neubaustrecke von Altenfelden über Allersberg nach Hilpoltstein. Sie bildet den Anschluss von Hilpoltstein per Eisenbahn an den Bahnhof Allersberg. Dieser bietet Anschluss nach Ingolstadt, München und Nürnberg.

Das Problem am München-Nürnberg-Express ist, dass er zwar eine Region neu anbindet, dies allerdings wegen der Führung der Schnellfahrstrecke nur sehr oberflächlich tun kann – was aber immer noch besser ist als ein Bus oder gar nichts. Um dennoch ohne Kraftfahrzeug in die Orte zu kommen, soll diese Bahnstrecke ergänzend eine einfache Möglichkeit bieten, von Allersberg, Pölsdorf, Göggelsbuch, Heuberg, Hilpoltstein, Eckersmühlen und Roth den Bahnhof Allersberg zu erreichen.

Weiterhin liegt auf der Strecke das Erholungsgebiet Rothsee inklusive Badestrand, wodurch sich die Bahnstrecke und die darauf verkehrenden Züge gut für Erholungsausflüge eignen.

 

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18 Kommentare zu “Bahnstrecke Altenfelden–Hilpoltstein

  1. Das gefällt mir. Solche Zubringerstrecken gibt es vielerorts, früher noch mehr, als heute. Das Einzugsgebiet des Bahnhofs Allersberg ließe sich so in der Tat umweltfreundlich erweitern.

    Ähnliches könnte man auch sehr gut am Bahnhof Kinding machen. Mir schwebt da eine Strecke auf weitgehend alter Trasse von Eichstedt durchs Altmühltal über Kinding nach Beilngries und Dietfurt vor. Vielleicht zeichne ich da mal was.

  2. Warum lässt du die Strecke eigentlich nicht in den Bahnhof Allersberg einmüden? Die Regionalzüge könnten dann über die Schnellstrecke direkt nach Nürnberg hineinfahren, und auf dem kurzen Stück sollte sich auch ein Zeitfenster finden lassen, indem sie keine anderen Züge behindern.

    Warum sollte man auch Neubaustrecken nicht für alle Zugarten nutzen, wenn sie schonmal da sind? 🙂

    1. Das müsste aber eine höhenfreie Einfädelung sein, was ziemlich aufwendig wird. Zudem wird LZB-fähiges Rollmaterial Pflicht. Wenn, dann am besten als Verlängerung der S5 – Ende diesen Jahres geht der Allersberg-Express ja als neue Linie in die Nürnberger S-Bahn ein.

    2. Das hatte ich überlegt. Man könnte sogar prinizipiell an die vorhandene „S-Bahn“-Linie anknüpfen. Allerdings lässt sich eine Einbindung nicht so einfach gestalten, sofern man Allersberg besser erschließen möchte. Zwischen BAB und SFS hat man Lärmschutz(?)wälle errichtet (oder einfach den Tunnelaushub gelagert).  Daher ist hier eine Ausfäldelung auf der Ostseite nach unten nicht so einfach. Nach oben wäre es sehr hoch gegenüber dem Feld östlich der Autobahn. Auf der Westseite müsste der Anschluss nördlich des heutigen Bahnhofs sein und der Halt westlich davon. Die Parkplätze und die Bussschleife würden bei draufgehen und der Tunnel unter BAB und SFS müsste länger sein. Das erscheint mir recht aufwendig.

  3. Warum mit Gewalt den Nahverkehr auf die SFS verlegen? Das ist eine SCHNELLFAHRstrecke, keine Region-Erschließungstrecke.

    Im Prinzip würdest du hier die Strecke Hilpolstein-Roth opfern, um den Verkehr mit Gewalt auf die SFS zu verlegen. Denn die wäre mit errichtung dieser Strecke hier Geschichte. Dabei sind beide nach Nürnberg ausgerichtet, man müsste nur mal die bestehende ein bisschen Ertüchtigen

    Aber schön, dass du mir zustimmst, dass der NV auf der SFS so wie er ist am Bedarf vorbei geht

    1. Prinzipiell denkbar, jedoch kann die Zuführung dann nicht mehr über die Strecke von Roth erfolgen, sodass man eine Wartung vor Ort bräuchte sowie spezielle Fahrzeuge. Hier kann man einfach die Dieseltriebwagen, die von Roth kommen, weiterfahren lassen – man bräuchte also gerade einmal ein  (vorhandenes) Fahrzeug mehr.

  4. Das sieht für mich nach einer Kleinbahn am Ende des 19. Jahrhunderts, nicht aber nach modernem Schienenverkehr aus. Die Halte liegen oft mitten im Nichts außer in Allersberg und Hilpolstein. Hilpoltstein hat die Anbindung über Roth, Allersberg könnte wieder über Burgthann angeschlossen werden. Der Ackerbahnhof ist halt für die Leute, die mit ihren dicken Diesel-SUV schön auf den riesigen Parkplatz fahren und dann mit dem Zug in die Innenstadt pendeln. Ich bin wie schon oft gesagt ein Gegner davon. Für mich sollten Bahnhöfe zentral erreichbar sein (also zu Fuß oder mit dem Rad). Zum Glück leben wir nicht in dem Land, wo Nürnberg wahrscheinlich nur einen Bahnhof an der Autobahn hätte und man dann erstmal mit dem Auto weiter in die Innenstadt fahren müsste. Der zentrale Vorteil vom System Bahn gegenüber anderen Verkehrsträgern wie Straßen- und Luftverkehr sind die Bahnhöfe als „Stadttore“ integriert in urbanes Umfeld.

    1. Aktuell ist es so: Der Zug kann nicht direkt in Allersberg oder Hilpoltstein halten. Das geht einfach nicht, weil es die Strecke nicht hergibt, sonst könnten die ICEs nicht 300 entlang der Autobahn fahren.

      Jetzt kann man sich darüber aufregen oder versuchen, eine Strecke direkt in die Stadt zu bauen. Denn meine Strecke vereint ja beides: Die Bahn holt die Menschen direkt in der Stadt ab, ohne dass deswegen ein ICE langsamer fahren muss. Und der dicke SUV-Fahrer muss nicht mehr am Wiesenbahnhof parken (wobei SUV-Fahrer stereotypisch gesehen eh nur die Autobahn nehmen würden).

      1. Aktuell ist es so: Der Zug kann nicht direkt in Allersberg oder Hilpoltstein halten. Das geht einfach nicht, weil es die Strecke nicht hergibt, sonst könnten die ICEs nicht 300 entlang der Autobahn fahren.

        Aus dieser Feststellung könnte man auch folgern, dass es nicht die beste Idee der Welt ist, eine solche Strecke mit Gewalt für den Nahverkehr zu nutzen … Ich sags ja nur

      1. Glaub ich nicht. Pyrbaum liegt auch noch auf dem Weg. Über die Autobahn kommt man auch nicht so schnell in die Innenstadt, die letzten Kilometer gehen meistens nur sehr langsam. Und dann muss man auch noch einen Parkplatz suchen. Und umsteigen muss man bei dieser Strecke auch noch, da können die Leute auch erst mit dem Auto fahren. Bei einer durchgehenden Bahnlinie würden sie es sich deutlich eher überlegen.

  5. Bin ich eher skeptisch. Hilpoltstein hätte wohl mehr davon, wenn die S-Bahn von Roth bis dorthin führe. Die Nebenbahn entsprechend ausgebaut, und schon hat man ein direktes schnelles Verkehrsmittel im Ort, welches nach Nürnberg rein nicht mal zusätzliche Trassen braucht.
    Zwischen Hilpoltstein / Allersberg und Allersberg Bf reichen eigentlich abgestimmte Buslinien, Und die scheint’s, schenkt man den roten Linien auf der Karte Glauben, ja sogar schon zu geben.

    Was die ganze P+R-Klamotte angeht: Es ist immer noch besser, wenn der dicke Diesel-SUV* in Allersberg steht als wenn er stundenlang in Nürnberg auf Parkplatzsuche ist.

     

    *) Der dicke Diesel-SUV ist ja eigentlich auch so’n Fall fürs, ich nenn’s jetzt mal Buzzword-Bingo. Ich hab zumindest gehört, dass zwischen den ganzen Geländewagen hin und wieder auch mal ein Corsa auf dem P+R stehen soll – weiß nicht ob da was dran ist 😉

    1. Ich stimme dir in beiden Punkten zu,  will aber noch ergänzen, dass eine S-Bahn nach Nürnberg (Gibt’s die eigentlich schon als Vorschlag?) den Weg nach Ingolstadt nicht verkürzt.

      Wie du dir vielleicht denken kannst, soll dieser Vorschlag in erster Linie eine Reaktion auf die Der-MüNEx-gehört-abgeschafft-weil-er-nicht-in-den-Orten-hält-und-die-Leute-ihn-nur-mit-dem-Auto-erreichen-können-Nörgeler sein.

      1. Wie du dir vielleicht denken kannst, soll dieser Vorschlag in erster Linie eine Reaktion auf die Der-MüNEx-gehört-abgeschafft-weil-er-nicht-in-den-Orten-hält-und-die-Leute-ihn-nur-mit-dem-Auto-erreichen-können-Nörgeler sein.

        Und die Tatsache, dass als Reaktion auf solche Nörgeler als erstes mal ein Vorschlag kommt, der eine bestehende Bahnstrecke (Hilpoltstein-Roth) dem Bundesstilllegungsministerium opfern würde (Wer sollte bitte diese Strecke dann noch nutzen), zeigt deutlich, dass man seine Kompromisslose Haltung gegenüber diesen Nörglern vielleicht doch überdenken sollte.

        P.S.: Glaubst du wirklich an ein so großes Fahrgastpotenzial zwischen Hilpoltstein und Ingolstadt, dass das eine Neubaustrecke rechtfertigt?

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