Beschreibung des Vorschlags
Der Bahnhof (Krefeld-)Forsthaus ist der einzige Krefelder Bahnhof westlich des Hauptbahnhofs und 5,3 km von diesem entfernt. Das ist zwar eine gute Distanz für Bahnstationen, jedoch befinden sich einige Stadtteile zwischen ihnen, wo die Züge so ohne Halt durchfahren. Auch verfügt Krefeld über vier Bahnhöfe östlich des Krefelder Hauptbahnhofs an einer Strecke, sodass die Bahnerschließung westlich von Krefeld Hbf doch über ein großes Defizit verfügt.
Wenn es die Fahrpläne von RB33 und RB35 erlauben, in Krefeld häufiger zu halten, so sollen sie dies gerne tun. Ich möchte gerne einen weiteren Halt vorschlagen, der zwischen den Stadtteilen Lindental und Tackheide etwa 2 km von Forsthaus und 3 km vom Hauptbahnhof liegt und den Namen Krefeld-Lindental tragen soll. Aus Platzgründen soll er westlich den Bahnübergangs entstehen. Die Stadtteile Lindental und Tackheide bilden zusammen mit Gatherhof den Krefelder Stadtteil Benrad-Süd, der 2,33 km Nord-Süd-ausgedehnt ist und etwa 7400 Einwohner hat, sodass ich mir schon vorstellen könnte, dass sich der Bahnhaltepunkt lohnt. Max. 1,3 km müssten die Einwohner Benrad-Süds zu der Bahn laufen, oder können ihn mit der Buslinie 051 erreichen. Die Bushaltestelle „Zur alten Schmiede“ wird näher an den Bahnhof gelegt und in „Lindental Bf“ umbenannt.
Aber nur, wenn man die RB33 in Mönchengladbach bricht! Die Fahrzeit ist schon jetzt deutlich zu lang für eine RB.
Oder eine S-Bahn Duisburg – Krefeld – Mönchgengladbach einrichtet.
Also die RB33 hat als eine gegenüber dem RE1 schnellere Verbindung Aachen – Duisburg – Essen schon ihren Reiz. Sie zu brechen, wäre kontraproduktiv
Wären ein RE33 und eine S-Bahn zwischen Duisburg und Mönchengladbach eine gute Alternative für die RB33?
Die S-Bahn ja, anstatt eines neuen REs würde ich lieber den RE42 bis Aachen verlängern.
Es kommt aber nicht nur auf die objektive Fahrtzeit, sondern auch auf die gefühlte: Ein RE mit weniger Zwischenhalten wird eher angenommen, als eine RB, die überall hält, trotz ggf. kürzerer Strecke.
Ich bin schonmal mit der RB33 von Aachen nach Krefeld gefahren und muss ganz ehrlich sagen: Das ist sehr, sehr ätzend, dass an jedem Blumentopf gehalten wird.
Ich weiß nicht ob das so einfach möglich wird, das Bundesverkehrsministerium(oder war es das Landesverkehrsministerium?) möchte den Eisernen Rhein wieder aktivieren und es wird wahrscheinlich über diese Strecke geleitet. Das heißt es kommen Kapazitätsengpässe auf.
Diese ,,RB“ ist schon mehr eine S-Bahn als einen RB, das hat den Grund, da Krefeld (warum auch immer) keine S-Bahnanbindung an das Restliche Rhein-Ruhr-Netz hat. Mal ganz davon abgesehen, das die Verlängerung nach Essen eher ein Witz ist. Die S-Bahn ist unpünktlich subjektiv gesehen als vor der Verlängerung nach Essen. Diese RB ist eigentlich mehr eine S-Bahn als RB, das merkt man halt auch.
Also falls ein solcher Halt kommen sollte, würde ich ihn zentraler in den Siedlungsbereich legen. Das halte ich für wichtiger als ein Übergang zu den Bussen. Wenn es vom Platz her passt, würde ich Höhe der Straße „Tackheide“ empfehlen.