Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag ist angelegt an dem von Wunderspieler.
https://extern.linieplus.de/proposal/s-bahn-phantasialand/
Die S-Bahn würde in Düren beginnen, und über ein stück der Rurtalbahn fahren.
Ab der Haltestelle Kuhbrücke geht es über einen Abzw. Richtung Rhein. In Bubenheim gibt es Anschluss an die Bördebahn Richtung Euskirchen/Köln/Bonn.
Über Ortschaften mit wenigen Einwohnern gibt es in Bliesheim einen neuen Haltepunkt (Erftstadt Süd) an dem die zukünftige S15 ebenfalls halten soll.
Entlang der Autobahn 553 geht es am Phantasialand vorbei weiter Richtung Brühl, um dann auf die Vorgebirgsstrecke (18) zu gelangen.
Die S-Bahn würde 4 Halte mit der 18 mit bedienen, (Badorf, Brüh süd, Brühl Mitte, brühl Nord) eher es auf der Verbindungsbahn Richtungex Wesseling weiter geht. Über der Strecke der Linken Rheinseite soll ein neuer Turmbahnhof gebaut werden wo die S17 (Köln – Bonn) halten soll. Auf der Strecke soll zudem ein Halt gebaut werden, um Berzdorf besser zu erschließen. In Wesseling hat man übergang zur 16, wobei man überlegen kann die S-Bahn auch weiter nach Bonn zu führen.
Vorteil:
Neue S-Bahn Verbindung mit neuen Erschließungen. Übergang an 7 Bahnstrecken mit Anschluss an Richtung Köln.
Knotenpunkt Köln wird nicht erschlossen, so weniger Belastung. Zudem gibt es mit Düren und Erftstadt genügend Anschluss punkte um bei Problemen und Störungen schnell zu reagieren. Eventuell kann man die Strecke auch für den Güterverkehr nutzen.
Nachteil:
Neubau Strecke welche vermutlich viel Geld kosten wird. Wirtschaftlichkeit einer S-Bahn Tangitallinie.
Technische Umsetzbarkeit Zwischen DB und KVB in Brühl, Wesseling. Bahnsteighöhe, Oberleitung ect.
Zwischen Düren und Erftstadt Ortschaften mit wenigen Einwohnern.
https://extern.linieplus.de/proposal/turmbahnhof-in-bruehl-zwischen-stadtbahn-und-db/
Die Strecke Brühl-Wesseling kommt mir bekannt vor.
Ich würde das ganze eher als Stadtbahn betrachten, da du auch mit Stadtbahnstrom fahren musst.
Die Strecke südlich von Düren ist nicht elektrifiziert, in diesem Rahmen könnte man über eine Elektrifizierung mit Stadtbahnstrom nachdenken. Die Kölner Stadtbahnwagen sind ja auch für den Betrieb auf Eisenbahnstrecken zugelassen. Die Vorgebirgsbahn und die Rheinuferbahn sind ja Vollbahnstrecken nach EBO und nicht Stadtbahnenstrecken nach BoStrab.
Im Großen und Ganzen sehe ich aber keinerlei Chancen für diese Strecke. Weder Düren noch Brühl oder Wesseling sind Oberzentren, die ein entsprechendes Pendleraufkommen aufweisen.
Tangentialverbindungen um Köln herum sind wohl nicht wirtschaftlich, ansonsten gäbe es wohl schon eine durchgehende Linie Aachen- Düren- Euskirchen- Bonn.
Guten Abend Baum,
Auf die Problematik mit verschieden Stromspannungen (Stadtbahn/ DB) verschiedene Bahnsteighöhen hingewiesen.
Der Vorschlag ist ja an dem Wunderspieler angedacht, der eine S-Bahn bis zum Phantasialand vorgeschlagen hatte. https://extern.linieplus.de/proposal/s-bahn-phantasialand/
Eine Stadtbahn verbindung ( Wesseling – Brühl – Erftstadt) wäre hier tatsächlich besser, aber direkt bis Düren kann ich mir nicht vorstellen.
Ja die Verbindungsbahn (Wesseling – Brühl) wurde und wird häufig als Vorschlag angeboten, diese wird zurzeit vom Güterverkehr (HGK) genutzt. Oder auch als Anbindung an das BW Wesseling. Tatsächlich wurde im Letzten Jahr während der Kommunalwahl in NRW von einigen Parteien eine Einführung des Personenverkehrs auf der Strecke geworben.
Düren, Brühl, Wesseling sind zwar keine Oberzentren. Sowohl Brühl als auch Wesseling haben ein entsprechendes Pendleraufkommen, Pendelte ich doch vor Corona in meist Vollen Stadtbahnen der Linie 16 von Bonn bis zum Berufskolleg Michaelshoven.
Wie es Richtung Brühl/ Düren aussieht kann ich nicht sagen, ich komme selber aus Niederkassel.
Apropos Erftstadt:
Wieso fährst du dort außenrum?
Wenn du dich zu deinem Vorschlag durch einen anderen inspirieren lässt, dann verlinke diesen bitte auch.
Kleine Anmerkung: Der Haltepunkt Bubenheim wurde übrigens im Jahr 2020 abgebaut und durch den Haltepunkt Nörvenich-Rommelsheim ersetzt. Eine Idee ist es, die Strecke bis Jülich zu verlängern, sodass man erstmals umsteigefrei aus Richtung Jülich / Niederzier Richtung Annakirmesplatz und Neapco fahren kann.
Dafür müsstest du erstmal ein Überwerfungsbauwerk errichten, da du die Strecke Aachen-Köln aufgrund des sehr hohen Verkehrsaufkommens unmöglich höhengleich kreuzen kannst.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Durchbindung nach Jülich einen so hohen Nutzen haben sollte, um ein Überwerfungsbauwerk zu rechtfertigen.