2 Kommentare zu “Herford – Bad Salzuflen – Lemgo – Detmold (Überlandstraßenbahn)

  1. Stolz verkündest du in Lemgo über den Bahnhof zu fahren, lässt dafür aber die Altstadt aus, anstatt die Bahnstrecke einfach nur in Lemgo-Lüttfeld zu bedienen und über Mittel- und Bismarckstraße zu fahren.

    Miteinander verknüpft sind drei dieser Städte übrigens jetzt schon untereinander durch die RB72.

    Ich habe dir mal geschrieben, dass sich Straßenbahnen ab 100.000 Einwohnern lohnen und man dazu auch die Einwohnerzahlen benachbarter Städte addieren kann, weil es für die Verkehrsströme nicht relevant ist, ob da eine Stadtgrenze überschritten wird oder nicht. Dabei ging ich aber von benachbarten Städten aus, und zwar so, dass ihre bebauten Bereiche tatsächlich aneinander grenzen, nicht aber von Städten, die weit voneinander entfernt liegen und nur alle kleinsten Dörfer dazwischen eingemeindet haben. Da ist doch keine Straßenbahn zu rechtfertigen! Ich habe, glaube ich, auch mal geschrieben, dass sich U-Bahnen nur dort lohnen, wo mindestens eine Million Menschen wohnen. Das würde aber z. B. auch keine U-Bahn von Leipzig nach Dresden rechtfertigen, nur weil beide Städte zusammen mehr als eine Million haben! Daran würde sich auch nichts ändern, wenn diese Städte alle Orte dazwischen eingemeinden würden. Dadurch ändert sich ja kein Verkehrsbedarf. Das gilt genauso für die hier thematisierte Region.

    Vielleicht kannst du deine Strecke auch ander überzeugend begründen, aber die addierte Einwohnerzahl genügt dafür nicht.

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