Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Hier ist mein Vorschlag zu einer Verbindungsstrecke von der Werrabahn nach Coburg über Bad Rodach.
Diese Verbindung verbindet die Region entlang der Werrabahn an Coburg und die von dort verkehrenden Fernzüge.
Des weiteren würde ich den Ausbau der Bestandsstrecke bis Bad Rodach vorschlagen.
- In Coburg-Nord wird der Bahnübergang Rodacher Straße durch eine Unterführung der Bahn ersetzt. Dies sollte möglich sein.
- In Coburg – Beiersdorf wird bereits an einen neuen Bahnhalt gearbeitet.
- In Wiesenfeld würde ich die Postion des Bahnhaltes in die Gerade hinein verlegen.
- Vor Meeder wird ein Bahnübergang durch eine Eisenbahnnbrücke ersetzt.
- Den Bahnhalt Meeder würde ich auch in die Gerade verlegen und ihn mit einem 2ten Gleis als Ausweiche ausstatten
- Auch der Bahnübergang hinter Meeder wird durch eine Eisenbahnbrücke ersetzt.
- Und auch zwischen Großwalbur und Bad Rodach ensteht eine Eisenbahnbrücke
Ich find diesen Lückenschluss sogar besser als den über Eisfeld. Eisfeld hat dann zwar das Nachsehen, aber halt schon die Autobahn, über die sich im Zweifel auch ein Schnellbus schicken lässt.
Für den Rest der Gegend ist die Sache ein gutes Stück kürzer.
Baulich geht das sogar deutlich einfacher, ohne große Brücken und ohne Scheiteltunnel. Siehe Darstellung von Ulrich.
Ich hab grad mal auf den Fahrplan geschaut, aber irgendwie hat der sich verändert – längerer Aufenthalt in Hildburghausen, ungleiche Abfahrten nach Eisfeld. Zum früheren Fahrplan bietet sich aber eindeutig die Strecke über Eisfeld als bessere Strecke an – die Züge enden dann nicht mehr jede 2. Stunde dort, sondern können nach Coburg weiterfahren. In der anderen Stundenlage wird geflügelt, und als 15/45 Ecke auch nach Rauenstein angebunden. Zum jetzigen Fahrplan beißt sich auch der Anschluss in Hildburghausen, die Werrabahn hat n Vollknoten, der Rodacher kommt zur Minute .30.
Es ist eigentlich egal wer das Rennen macht, Hauptsache Südthüringen wird an Coburg ohne Umweg über Sonneberg angeschlossen.
Mein Favorit ist allerdings klar Eisfeld-Coburg. Die Trasse ist bereits vorhanden und die Überbauungen lassen sich durch eine Verschwenkung an die NBS bewältigen. Dagegen steht über Bad Rodach der Hügel im Weg.
Die Trasse ist zwar vorhanden, aber lange entwidmet. Ein Wiederaufbau wäre also ein Neubau mit allen Konsequenzen und auch nicht weniger aufwändig als eine Neutrassierung. Ein weiterer Vorteil dieser Variante hier ist daher der im Vergleich zu Eisfeld kürzere Neubauanteil – bis Bad Rodach liegen die Schienen bereits und sind in Benutzung.
Der Hügel ist nicht wirklich ein Hindernis, wie ich schon sagte. Mit Neigungswerten rund um die 30 Promille kommt man da locker ohne Scheiteltunnel drüber. Über Eisfeld wäre es ohne Frage trotzdem flacher, was einem eventuell stattfindenden Güterverkehr zugute käme.