B: Verlängerung der M1 zur Titiseestraße

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Die M1 endet in Rosenthal Nord unmittelbar an der ehemaligen Grenze zwischen West und Ost. Sie endet auch neben einer Großwohnsiedlung, welche sie allerdings keinesfalls erschließt. somit erscheint eine Verlängerung der M1 durch dieses die natürliche Option zu sein. Desweiteren kann der Abschnitt auf dem Wilhelmsruher Damm auch als eine Vorleistung für eine potenzielle M21 Straßenbahn genutzt werden. Somit werden dann bei Umsetzung dieser 2 Straßenbahnlinien im 5min Takt verkehren, welche jegliche U8 Verlängerung ins Märkische Viertel unnötig machen würden. Die M1 soll dann quasi die Buslinien zur Titiseestraße ersetzen, welche dann entweder in Wittenau enden oder eine neue Linienführung bekommen. Vorteil ist, dass die M1 weiterhin mit Einrichtern betrieben werden kann und sie einen passenden Endpunkt findet mit dem sie eine weitere kleine Großbausiedlung anschließt, ohne eine viel längere Strecke zu bekommen. Vorteil ist auch das mit der Führung über die Göschenstraße neue Gebiete ohne guten öffentlichen Personennahverkehr an diesen Angebunden werden sowie auch zwei Schulen. Auch wird dann der Bahnhof Waidmannslust erreicht, bei welchen ein Umstieg in die S-Bahn möglich ist was zu einer Entlastung des Bahnhofes Wittenau führen kann. Problamtisch ist die Kreuzung der Heidekrautbahn, für welche eine Brücke der Bahn über die Straße gebaut werden könnte, falls dies nötig ist. Beim S-Bahnhof Waidmannslust könnte die Kurve sehr eng sein aber so wie ich das sehe, sollte das schaffbar sein.

Die M1 soll im 10 Minutentakt verkehren und auch in der Nacht fahren. 

Der X33 soll nur noch bis Wittenau fahren (falls nötig), Der M21/X21 soll zur Straßenbahn ausgebaut werden. Der 124 soll unverändert bleiben. Mit 2 Metrotrams und einer (zwei) Buslinie(n) sollte der Wilhelmsruher Damm aussreichend bedient sein.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

30 Kommentare zu “B: Verlängerung der M1 zur Titiseestraße

  1. welche jegliche U8 Verlängerung ins Märkische Viertel unnötig machen würden.

    Und genau das sehe ich kritisch an diesem Vorschlag. Klar ist eine U-Bahn teurer als eine Straßenbahn, hat dafür aber einen deutlich höheren Nutzen.
    Meiner Meinung nach sollte erst dann eine Straßenbahn geplant werden, wenn erwiesen ist, dass eine Verlängerung der U8 sich volkswirtschaftlich nicht lohnt, da in einer Stadt ab einer Millionen Einwohner die Schnellbahn das Hauptverkehrsmittel ist, Straßenbahnen und Busse sollten nur der Feinerschließung dienen.

    1. Das sehe ich aber komplett anders. Eine U-Bahnstrecke zu bauen ist etwa zehnmal so teuer, wie eine gleichlange Straßenbahnstrecke. Von daher sollte die U-Bahn nur dann gebaut werden, wenn ihr Nutzen auch mindestens zehnmal so groß wäre, wie der einer Straßenbahn am gleichen Ort. Das wäre hier nicht zu erwarten.

      Ich finde die Idee von DyCarion gut, denn si würde die Straßenbahn nicht nur eine direkte Verbindung ins Zentrum von Pankow bieten, sondern auch als Zubinger zur S-Bahn und zur U8 aus zwei verschiedenen Richtungen. Das Ganze dürfte billiger sein als eine U-Bahn ins Märkische Viertel, dafür würde aber ein größeres Einzugsgebiet erreicht werden. Eine Verbindung über die Gorkistraße nach Tegel sollte allerdings auch noch drin sein.

      1. Von daher sollte die U-Bahn nur dann gebaut werden, wenn ihr Nutzen auch mindestens zehnmal so groß wäre, wie der einer Straßenbahn am gleichen Ort.

        Und genau das müsste aber erstmal untersucht werden.
        Laut der TU Berlin sollte wie gesagt die Schnellbahn das Hauptverkehrsmittel in Millionenstädten sein.

        1. Die U- und S-Bahn sind bereits das Hauptverkehrsmittel in Berlin. Dieses Ziel ist also bereits erreicht und muss nicht mehr weiter angestrebt werden. 😉 Es fehlt nur noch die Straßenbahn im Westen Berlins.

    2. Meiner Meinung nach sollte erst dann eine Straßenbahn geplant werden, wenn erwiesen ist, dass eine Verlängerung der U8 sich volkswirtschaftlich nicht lohnt,

      Dem kann ich nicht zustimmen. Eigentlich sollte es anders herum sein. Es sollte erst dann eine U-Bahn geplant werden, wenn die niedrigeren Verkehrsmittel sich nicht mehr lohnen. Und ich sehe im Märkischen Viertel keinen Grund, warum man bei der Planung die Straßenbahn überspringen sollte und direkt vom Bus zur U-Bahn springen sollte. Die Straßenbahn hat auch den unverkennbaren Vorteil das andere Strecken von dieser Abzweigen können wie bsp. Die Verstraßenbahnung des M21 oder eine von Ulrich erwähnte Strecke Richtung Tegel. Bei der U8 ist dies keinesfalls möglich. Außerdem erwähntest du, dass Straßenbahn die Aufgahe der Feinerschließung dienen soll was diese Straßenbahnlinie tun würde. Wittenau ist bereits ein Zentrum wo sich die Feinerschließenden Linien treffen.

      1. Und ich sehe im Märkischen Viertel keinen Grund, warum man bei der Planung die Straßenbahn überspringen sollte und direkt vom Bus zur U-Bahn springen sollte.

        Bei den wichtigsten U-Bahn-Verlängerungen (U7 Staaken, U7 BER, U3 Mexikoplatz, U2 Spandau -> Falkenhagener Feld) wäre aber genau das der Fall.

        Und ich sehe im Märkischen Viertel keinen Grund, warum man bei der Planung die Straßenbahn überspringen sollte und direkt vom Bus zur U-Bahn springen sollte.

        Also sollte deiner Meinung nach zuerst eine Straßenbahn gebaut werden und dann relativ schnell wieder abgerissen und durch eine U-Bahn ersetzt werden?
        Das wäre eine massive Verschwendung von Steuergeldern.

        Außerdem erwähntest du, dass Straßenbahn die Aufgahe der Feinerschließung dienen soll was diese Straßenbahnlinie tun würde.

        Man könnte aber diese Linie auch westlich des Märkischen Zentrums (Umstieg U8) in den Eichhorster Weg abbiegen lassen und direkt in Richtung Waidmannslust oder Titiseestraße verlängern. So würde die Straßenbahn sich um die Feinerschließung kümmern und obendrein aus zwei Richtungen als Zubringer zur U-Bahn dienen. Bei einer Verlängerung der U8 wäre die Verlängerung der M1 meiner Meinung nach obligatorisch.

        1. Bei den wichtigsten U-Bahn-Verlängerungen (U7 Staaken, U7 BER, U3 Mexikoplatz, U2 Spandau -> Falkenhagener Feld) wäre aber genau das der Fall.

          Das ist ja gerade der Fehler. Deshalb sollte man auch diese Linien genauso wenig bauen, wie eine U8 ins Märkische Viertel. Einzig die U3-Verlängerung zum Mexikoplatz halte ich für sinnvoll, um die Lücke zwischen U- und S-Bahn zu schließen. Das kann keine Straßenbahn leisten, denn selbst wenn man dort eine bauen würde, bliebe ein Umsteigezwang am Bahnhof Krumme Lanke. Der lässt sich nur mit der U-Bahn vermeiden.

          Man könnte aber diese Linie auch westlich des Märkischen Zentrums (Umstieg U8) in den Eichhorster Weg abbiegen lassen und direkt in Richtung Waidmannslust oder Titiseestraße verlängern. So würde die Straßenbahn sich um die Feinerschließung kümmern und obendrein aus zwei Richtungen als Zubringer zur U-Bahn dienen. Bei einer Verlängerung der U8 wäre die Verlängerung der M1 meiner Meinung nach obligatorisch.

          Du übersiehst dabei aber die Wichtigkeit der S-Bahn. Bei deiner Variante würde die Straßenbahn zwar immernoch als Zubringer zur U-Bahn dienen, aber nicht mehr die S-Bahn erreichen. Das wäre ausgesprochen schlecht. Der wichtigste Knoten in dieser Gegend ist daher der Bahnhof Wittenau, wo sich U- und S-Bahn treffen und daher auch die Straßenbahn hinkommen sollte, zumal bei einem Abbiegen durch den Eichhorster Weg auch ein Abzweig nach Tegel kaum noch denkbar wäre.

           

        2. Bei den wichtigsten U-Bahn-Verlängerungen (U7 Staaken, U7 BER, U3 Mexikoplatz, U2 Spandau -> Falkenhagener Feld) wäre aber genau das der 

          Diese Bespiele sind nicht passend, da dies völlig andere Situationen sind. dort liegen keine Straßenbahnstrecken bereit zur Verlängerung wie im MV. Bei der U3 Mexikoplatz und U7 BER wird auch nur zum nächstgelegenen Zentrum mit Unsteigepotenzial verlängert. Die anderen beiden Bespiele könnten genauso gut mit der Tram umgesetzt werden.

          Also sollte deiner Meinung nach zuerst eine Straßenbahn gebaut werden und dann relativ schnell wieder abgerissen und durch eine U-Bahn ersetzt werden?Das wäre eine massive Verschwendung von Steuergeldern.

          Also 2 Metrotramlinien + eventuelle weitere Linien bsp. Richtung Tegel sollten definitiv ausreichen, um den Verkehr auf dem Wilhemsruher Damm zu bedienen. Ich fahre dort täglich und die Busse sind immer gut gefühlt, aber nicht so dramatisch, das dort eine 5 min Takt U-Bahn sich lohnt, oder gar benötigt wird.

          Man könnte aber diese Linie auch westlich des Märkischen Zentrums (Umstieg U8) in den Eichhorster Weg abbiegen lassen und direkt in Richtung Waidmannslust oder Titiseestraße verlängern.

          Dann verlegt man den Unsteigebahnhof von Wittenau um 2 Stationen nach Osten für etliche Millionen. Ein Vorteil nur für die, die direkt in die U8 wollen und ein Nachteil für die, die die verschiedenen Tramlinien nutzen könnten.(Tegel, Pankow, Flughafen Tegel, Jungfernheide)

          1. Bitte mach in deinen Kommentaren künftig deutlich, welche Textabschnitte von dir sind und was Zitate sind. So ist das sehr unübersichtlich. Es würde genügen die zitierten Texte kursiv zu schreiben oder in Anführungsstriche zu setzen.

        3. Bei den wichtigsten U-Bahn-Verlängerungen (U7 Staaken, U7 BER, U3 Mexikoplatz, U2 Spandau -> Falkenhagener Feld) wäre aber genau das der Fall.
          Zu allen Projekten außer der U3-Verlängerung gibt es auch nicht ohne Grund (längst nicht nur hier) reichlich Kritik.

           

          Und genau das sehe ich kritisch an diesem Vorschlag. Klar ist eine U-Bahn teurer als eine Straßenbahn, hat dafür aber einen deutlich höheren Nutzen.Meiner Meinung nach sollte erst dann eine Straßenbahn geplant werden, wenn erwiesen ist, dass eine Verlängerung der U8 sich volkswirtschaftlich nicht lohnt, da in einer Stadt ab einer Millionen Einwohner die Schnellbahn das Hauptverkehrsmittel ist, Straßenbahnen und Busse sollten nur der Feinerschließung dienen.
          Dem kann auch ich so nicht zustimmen. U-Bahnen sind halt sauteuer, und dazu wesentlich inflexibler. Die Realisierungszeiträume sind tendentiell auch länger. Dass man mit einer Straßenbahn keine (schnelle) Direktverbindung in die Innenstadt bekäme würde ich nicht unbedingt als so problematisch einschätzen, da der schnellste Weg dorthin für viele ohnehin ein Umstieg in die S-Bahn in die S-Bahn bedeuten dürfte. Im konkreten Fall müsste man halt schauen, wo die Leute eigentlich alle hinwollen: befinden sich deren Ziele entlang der S-Bahn, entlang der U8, oder gar entlang der M1? Wenn die Antwort nicht eindeutig das zweite lautet, sollte man m.E. eher eine Straßenbahn bauen.

          1. So sehe ich es auch. Bei der Frage, ob U-Bahn oder Straßenbahn sollte man schon wegen der Kosten eher sagen: U-Bahnen nur, wenn die Straßenbahn nicht leistungsfähig genug wäre oder eine Lücke zu schließen ist.

            Ich bin mir auch gar nicht sicher, wohin es die Bewohner des Märkischen Viertels zieht. Die Innenstadt Berlins ist für viele Berliner gar nicht von so großer Bedeutung, da man auch für größere Einkäufe in zahlreichen Stadtteilen alles bekommt. Tegel ist da mit seinen Einkaufsmöglichkeiten schon sehr gut gerüstet. Wozu also in die Innenstadt? Außerdem dürften die Bewohner des Märkischen Viertels auch traditionell eher zur City-West tendieren, die allerdings auch nicht leicht zu erreichen ist.

  2. Meiner Meinung nach sollte erst dann eine Straßenbahn geplant werden, wenn erwiesen ist, dass eine Verlängerung der U8 sich volkswirtschaftlich nicht lohnt, da in einer Stadt ab einer Millionen Einwohner die Schnellbahn das Hauptverkehrsmittel ist, Straßenbahnen und Busse sollten nur der Feinerschließung dienen.

    Man sollte Straßenbahn und U-Bahn berechnen und die wirtschaftlichste Variante nehmen, aber bitte ohne Kahlschlag im Oberflächennetz. Eine U-Bahn, die künstlich gefüttert werden muss, passt nicht mehr zur vierlbeschworenen Verkehrswende. Man hat ja die U8-Verlängerung bereits untersucht, was so durchsickert aber eben leider mit einem arg kaputtgesparten Busnetz.

    1. aber bitte ohne Kahlschlag im Oberflächennetz

      Wenn man eine Straßenbahn baut, kommt man aber auch nicht ohne Änderungen im Busnetz aus. Das ist ja genau der Grund, warum insbesondere in „kleineren“ Großstädten in Volksabstimmungen eher gegen eine Straßenbahn gestimmt wird (siehe Aachen 2013 oder Wiesbaden 2020).

      1. Wiesbaden war eher Fundamentalopposition. In Aachen kann man hingegen wohl nicht sagen, wie das Bürgervotum bei einem anderen Buskonzept ausgefallen wäre, allerdings sind 66% Ablehnung schon recht deutlich.

        1. Neue Straßenbahnen werden bei Volksentscheiden immer und überall gekippt, weil die Leute beim Vertrauten bleiben wollen und sich Veränderugen nucht vorstellen können. Es mag sein, dass ein zusätzliches schlechtes Bussystem in Aachen noch ein paar weitere Gegenstimmen provoziert hat, aber entscheidend war das sicher nicht.

  3. Eigentlich sind Straßenbahnen wirtschaftlicher als U-Bahnen. Nur bei hohem Kapazitätsbedarf, eingeengten Platzverhältnissen oder der Vermeidung von Umsteigezwängen würde ich die U-Bahn bevorzugen. Genau da liegt aber das Problem. Die U8 könnte eine schnelle und umsteigefreie Verbindung ins Zentrum bieten. Die M1 fährt zwar ins Zentrum, ist aber so langsam, dass trotzdem die meisten zur U8 umsteigen würden.

    1. Das stimmt natürlich, dass der Umsteigezwang zur U8 bestehen bleiben würde. Ich empfinde den einen Umstieg aber für zumutbar, die Unsteigesituation in Wittenau ist relativ günstig. Der Eingang zur U-Bahn sowie zur S-Bahn liegt unmittelbar neben der gedachten Straßenbahnhaltestelle. Von der U-Bahn Verlängerung würden allerdings nur die, die in die U-Bahn wollen profitieren. Bei der Straßenbahnstrecke würden viel mehr profitieren, da viel mehr Richtungen eine bessere Verbindung bekommen. eine M21 Straßenbahn Richtung City West/ Jungfernheide, eine mögliche Straßenbahnstrecke Richtung Tegel und die M1 Richtung Pankow/Prenzlauer Berg und Waidmannslust.

      Die M1 sehe ich nicht als Ersatz für eine schnelle Verbindung in die Innenstadt sondern eher als eine Linie, die das MV besser an Pankow und Prenzlauer Berg und generell an den Nordöstlichen Teil der Stadt anbindet. Wer aber zum Alexanderplatz möchte, für den wäre die U8 immer noch günstiger, auch mit einem sehr einfachen Umstieg in Wittenau.

  4. Es gibt zwar den 122er, aber der Rest des (insbesondere Metro-) Bus-Netzes zeigt doch, dass die relevantesten Verkehrsströme eher via Wedding und Kurt-Schuhmacher-Platz gen Innenstadt bestehen. Allein die Verkürzung des X33er halte ich für einen Verlust, da man dann vom östlichen Märkischen Viertel deutlich schwieriger zur U6 (und U7) kommt. Wenn Straßenbahn im MV, dann auf der M21er-Linie. Wenn diese besteht, dann gerne auch eine Abzweigung zum Rollberg. Wichtig ist aber die Achse nach Reinickendorf und Wedding, nicht die nach Pankow.

    1. Die Umwandlung des M21 zur Straßenbahn ist in meinem Vorschlag eingeplant. Die M1 dient auch als Vorleistung für den M21 und die Strecke auf dem Wilhemsruher Damm kann mitbenutzt werden. Auch alle anderen Achsen können von dieser Strecke abzweigen. Es wird halt nur eine Wendeschleife im Märkischen Viertel benötigt. Außerdem sind diese Strecken automatisch an den Rest des Tramnetzes angebunden und können die Betriebshöfe mitnutzen.

      1. Das Problem ist doch, dass du dafür an anderer Stelle kürzen willst. Wenn man die M1 bis zum Bahnhof Wittenau oder meinetwegen auch die Titiseestraße verlängert und der Rest bestehen bleibt, okay. Aber von den aktuellen Buslinien fährt zwar der M21 sowie 122er ein (teilweise sehr) kleines Stück durch den Osten und der 124er weiter rein, ansonsten bedienen ausnahmslos alle anderen Linien (M21, X33, 120,  221, 222) einschließlich des 122ers und 124ers Ziele in Reinickendorf, Charlottenburg, Wedding, Moabit und sogar Spandau. Ich denke schon, dass dies die Bedürfnisse der MV-Bewohner auch ganz gut repräsentiert.

        Ja: Durch die M13-Verlängerung in den Wedding wurde der 126er verkürzt und schließlich ganz aufgegeben. Man wird sehen, was mit dem 245er nach der M10-Verlängerung passiert (wobei ich hier auf eine Verkürzung des 123ers spekuliere). Ich weiß allerdings nicht, wie fahrgastfreundlich diese Einsparung war. Verlängerungen des Straßenbahnnetzes sollten nicht auf Kosten bestehender Verbindungen gehen, für die eine wahrscheinlich deutlich höhere Nachfrage besteht.

        1. Der 245er fährt weiterhin bis zum Hauptbahnhof, der 187er wird über Alt-Moabit geführt und der 123er bleibt so.

          Die Verlängerung zum S+U Wittenau wäre nur der erste Schritt, die Busse kann man erst einsparen, wenn man weitere Strecken umstellt. Straßenbahnen und Busse vertragen sich durchaus.

          1. Das wäre ja begrüßenswert! Der 126er hat unter der M10-Verlängerung ja schließlich sehr gelitten…

            Aber zurück zum Vorschlag: Hier wurde ja eine Verkürzung des X33ers eingeplant, was ich für einen sehr schlechten Tausch halten würde, deswegen die Intervention. Wenn man das Busnetz nicht abbaut, kann man meinetwegen die Straßenbahn verlängern.

  5. Halte die Strecke parallel zur S-Bahn entlang von J.Jaures-Str. und Cyclopstr. für nicht besonders sinnvoll. Besser wäre eine Streckenführung über Eichhorster Weg und Oranienbirger Str.
    Die Diskussion Tram oder U-Bahn halte ich bzgl der Anbindung des MV und seiner 40 000 Einwohner für unsinnig. Eine U8-Verlängerung ist eine der sinnvollsten Erweiterungen des Berliner U-Bahnnetzes und eine Verlängerung der M1 sollte die Verlängerung der U8 nicht ersetzen sondern ergänzen!

    1. Den Parallelverkehr halte ich für zumutbar. Es ist immerhin nur eine Station und in dem Bereich zwischen den 2 Stationen werden Gebiete ohne zufriedenenstellenden ÖPNV angebunden. Prinzipiell ist ja eine U8 Verlängerung bis Märkische Zeile immer noch möglich. Der Parallelverkehr zwischen U-Bahn und Straßenbahn wäre dann ja nur zwischen Zeile und Wittenau. Bei der U2 und der M1 ist der Parallelverkehr wesentlich länger und trotzdem ergänzen sich diese.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.