11 Kommentare zu “B: Umbau Hackescher Markt nach M4 Verlängerung in Richtung Potsdamer Platz

  1. Wirklich ohne Witz, GENAU so einen Entwurf hatte ich aus aktuellem Anlass in der Kiste (nur die Abstellgleise waren woanders). Danke dass du mir zuvorgekommen bist, dann kann ich mit die Beschreibung sparen😂 Entsprechend unterstütze ich die Idee natürlich.

    Nur zwei Details sind mir aufgefallen:

    1. Die Haltestellen würde ich so positionieren, dass die je hinter der Kreuzung stehen. Dann müssen die M5 und M6 nicht zwei mal halten und man bräuchte nur 3 statt 4 Bahnsteige
    2. Was soll mit der aktuellen Haltestelle der M1 passieren? Ich würde die in beide Richtungen bedienen und in Hackesche Höfe umbenennen, weil sie für das gleichnamige Einkaufszentrum ein attraktiver Standort bietet. Im zentralen Bereichen darf der Haltestellenabstand auch gerne etwas kürzer sein.
    1. Wo würdest du die denn hinlegen?

      1. Nee das würde ich nicht machen, da die Umsteiger zwischen M1 und M5/6 überschaubar sind und so eine Entflechtung gegeben ist. Die M5 und M6 halten ja nicht doppelt, da die ja vor der M1 Haltestelle abbiegen. Nur bei einer Schleife würde das anders sein und die zusätzliche Kante gegenüber der heutigen Haltestelle unnötig sein.

      2. Naja, Einkaufszentrum. Ja man könnte sie erhalten und eine gegenüber einrichten, allerdings ist der Nutzen überschaubar und man müsste die derzeitige dann auch an den Rand legen. Das ist mir zu viel Aufwand.

      1. Die Abstellgleise? Parallel direkt an der Burgstraße Richtung Spree.

        1. Stimmt, natürlich halten die M5/M6 nicht doppelt. Keine Ahnung wie ich da überhaupt drauf kommen bin. Mir geht es da eher um die Übersichtlichkeit, weniger ums Umsteigen. Das ist aber doch auch sonst die Praxis, an Kreuzungen die Bahnsteige immer hinter der Kreuzung stehen, zumindest bei Bussen. Richtung Oranienburger Tor darf man nämlich dann raten, wo die Bahn als nächstes abfährt. Ich weiß, das kann man lösen mit digitalen Anzeigen etc. pp., aber es geht ja auch anders, zumal man einen Bahnsteig auch spart.
        2. Einkaufszentrum stand bei Google. Was auch immer es ist, es scheint zumindest Leute anzulocken. Aber wie du meinst.
        1. Doch bitte nicht an der kleinen Grünanlage entlang. Das wäre suboptimal fürs Stadtbild und die ganzen Jugendlichen dort Süden sich auch ‚freuen‘.

          1. Ja Kreuzungen mit Ampelschaltungen werden in der Regel auf jeder Seite mit einem Bahnsteig versehen, aber vor der Kreuzung. Hinter der Kreuzung ist es nur beim Bus, weil der ja am Straßenrand steht und damit sonst bei großen Straßen auf der Abbuegerspur steht.

          2. Naja ein Einkaufszentrum ist für mich etwas anderes. Menschen die dort shoppen gehen wollen, ist der Fußweg vom Bahnhof zuzutrauen.

          1. Ok, hat sich dann sich das sowieso erledigt😅

            1. Hier hats ja eh keine Probleme mit Autoverkehr, insofern kann man dann die Bahnsteige auch platzieren wie ich es vorschlage. Würde von Richtung Alexanderplatz auch den Umsteigeweg verkürzen. (Edit) Moment, ist mir grad selbst aufgefallen: Wer vom Alex kommt, muss wohl eher nicht am Hackeschen Markt in die S-Bahn umsteigen, hehe. Würde dann nur für die Haltestelle Spandauer Str./Marienirche gelten, aber das ist ja auch schon was.
            2. Ok
            1. 1. Mir geht es nur um die Entflechtung, damit sich keine Bahn im Weg stehen kann. Zudem kann man durch einen Nachtverkehr der M5 oder M6 (sollt er mal soweit führen), auch hier eine gute Umstiegssituation schaffen, wenn man 2 Bahnsteigen hätte.

  2. Bitte nicht die Linie 18 vergessen!

    Dadurch wird die Oranienburger Straße auf einem Teilstück komplett von der Straßenbahn befreit und kann in eine Fußgängerzone umgewandelt werden. Auch die Straßenbahn hat etwas davon, weil sie so nicht mehr durch diese Engstelle muss, wo sie öfters mal auf ein- und ausparkenden Autos warten muss.

    Wenn die Oranienburger Straße zur Fußgängerzone wird, dann behindern auch keine ausparkenden Autos mehr.

    Ich frage mich aber, wo der Vorteil sein soll? Die M1 braucht Richtung Oranienburger länger und der Verschleiß samt Lärm wird erhöht.

    1. Bitte nicht die Linie 18 vergessen!

      Laut diesem PDF fährt die nicht zum Hackeschen Markt.

      Ich frage mich aber, wo der Vorteil sein soll? Die M1 braucht Richtung Oranienburger länger und der Verschleiß samt Lärm wird erhöht.

      Ist ein Nullsummenspiel, denn dafür verkürzt sich die Fahrt mit der M5. Und die Vorteile liegen ja wohl auf der Hand, nämlich eine Vereinfachung der Linienverläufe, wenn man die Haltestellen noch optimiert kürzere Umsteigewege zur S-Bahn und die Umwandlung der Oranienburger in eine reine FuZo.

    2. Wann soll die 18 denn mal endlich kommen?

      Allerdings muss die M1 in der Fußgängerzone auch langsamer fahren, während sie jetzt theoretisch 30 fahren kann. Also bremst diese auch die M1 aus.

      Der Weg von der M1 zum Bahnhof wird deutlich verkürzt und es muss keine Straße überquert werden. Dadurch verkürzen sich die Umstiegszeiten und der Komfort für die Fahrgäste. Das wiederum hilft der M1 um neue Fahrgäste zu gewinnen. Rein zeittechnisch wird die M1 evtl. ne Minute verlieren. Aber darauf kam es mir nicht an.

      1. Wann soll die 18 denn mal endlich kommen?

        Ich hoffe doch sehr, noch bevor die M4 zum Potsdamer Platz fährt.

        Allerdings muss die M1 in der Fußgängerzone auch langsamer fahren, während sie jetzt theoretisch 30 fahren kann. Also bremst diese auch die M1 aus.

        Dir ist schon klar, daß auch die Straße An der Spandauer Brücke bis zur Dircksenstraße zur Fußgängerzone werden soll?

        Der Weg von der M1 zum Bahnhof wird deutlich verkürzt und es muss keine Straße überquert werden.

        Die Straße ist in Zukunft Fußgängerzone.

         

        1. Das mit der Fußgängerzone sehe ich noch nicht in dieser Dimension kommen. Friedrichstraße ist gescheitert und ich denke auch hier wird es scheitern. Daher würde ich es auf kleine Teile beschränken. Trotzdem verkürzt sich der Weg zur S-Bahn mit meiner Variante.

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