4 Kommentare zu “B: U 2 Verlängerung nach Spandau mal anders

  1. Zwischen Westend und der Havel würde man überhaupt nichts erschließen, was nicht bereits erschlossen ist. Die Strecke vom Rathaus Spandau zum Melanchthonplatz ist zudem als Teil der U7 vorgesehen. Ich bin zwar auch gegen deren Verlängerung, staune aber, dass du hier einsteils eine solche U-Bahn vorschlägst, andererseits aber die Verlängerung der U7 dadurch verbauen möchtest. Die Vorleistungen am Rathaus Spandau zielen übrigens meines Wissens bereits in Richtung Ruhlebener Straße.

    Übrigens: Die U2 fährt nicht seit 1913 zum Olympiastadion, sondern seit 1993. Vorher fuhr sie zwischen Wittenbergplatz und Krumme Lanke. Nach Ruhleben führte vorher die U1, vor 1984 als „Linie 1“ bezeicnet. Vor 1966 war es die Linie AI, die seit 1930 Ruhleben erreichte. Eingeführt wurden Linienbezeichnungen im Herbst 1928. Vorher gab es keine eindeutigen Linienbezeichnungen, es genügte, dass an jedem Zug dran stand, wo er hinfuhr. Die Station am heutigen Olympiastadion (das damals noch nicht da war) ging allerdings in der Tat 1913 in Betrieb, wenn auch nur zu besonderen Veranstaltungen. Ansonsten blieb bis Anfang der 20er Jahre der Endpunkt am heutigen Theodor-Heuss-Platz.

  2. Viel zu teurer Streckenneubau, der auch nicht die Verkehrsrichtung abdeckt. Der Knoten Spandau wird so nicht entlastet, da die U2 so keine attraktive schnelle Alternative ist. Es bleibt nur die kurze und günstigere Verbindung.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.