19 Kommentare zu “[B] Tram Ⓢ Schöneberg – Ⓢ Südkreuz

  1. Diese Variante gefällt mir sehr gut.
    Sogar besser als meine über den Tempelhofer Weg, die aber auch nicht so auf Zustimmung stieß.
    Des ist die perfekte Lösung für eine Straßenbahn dort, mit Anbindung an Südkreuz.

  2. Kleine Frage an den Ersteller. Wie hast du das s im Kreis eingefügt? Hast du irgendwie den Text: U+24C8 eingegeben? Oder hast du da sonst noch etwas gemacht? Ich würde das Zeichen nämlich gerne auch bei meinen Vorschlägen, die S-Bahnen erreichen verwenden.
    U+24C8

    1. Ich habe es soeben selbst herausgefunden. Also um eine eingekringeltes S zu erzeugen, muss man &#9416 in den Titel eingeben. Für U-Bahn würde ein analoges Symbol mit der Kombi Ⓤ erzeugt

  3. Der Verschlag ist wirklich herausragend ausgearbeitet. Das gefällt mir!

    Es bleibt aber eine Fahrzeitverlängerung durch den Umweg. Außerdem finde ich es unglücklich, dass du am Bahnhof Südkreuz ohne Not linksseitige Bahnsteige für die Straßenbahn vorsiehst, was die Einsatzmöglichkeiten beim Wagenpark reduzieren würde.

    1. „Es bleibt aber eine Fahrzeitverlängerung durch den Umweg“

      Naja, im Vergleich zu welcher Variante? Für die Variante M43, welche Südkreuz einfach auslässt, natürlich – aber das will ich eben nicht. Im Vergleich zur M46 jedoch sehe ich keine Fahrzeitverlängerung, da ich zum einen nur 2 Lichtsignalanlagen auf dem Weg habe, welche beide eine ÖV-Bevorrechtigung haben können, und auf den alternativen Weg über den Sachsendamm ja viele größere Kreuzungen durchfahren werden, wo eine Bevorrechtigung nicht so einfach realisierbar ist (z.B. Autobahnauffahrten zur A100).

      „Außerdem finde ich es unglücklich, dass du am Bahnhof Südkreuz ohne Not linksseitige Bahnsteige für die Straßenbahn vorsiehst“

      Die Diskussion will ich hier nicht führen 😀 fande aber den bahnsteiggleichen Umstieg Bahn – Bus ohne gegenseitige Behinderung nicht schlecht. Aber prinzipiell kann man da auf der Fläche bauen, was man will. Wollte auch ohne Not keine Wendeschleife vorsehen, wenn dafür sowieso perspektivisch neue Fahrzeuge benötigt werden.

      1. Als Kompromiss zwischen den Varianten mit Schleife und der Variante entlang des Sachsendamms ist deine Variante sehr gut.

        Den bahnsteiggelichen Umstieg bekäme man auch hin, wenn die Straßenbahn innen und die Busse links fahren würden. 😉

        1. Hab mal alle Ampeln in einen Plan auf beiden Routen eingezeichnet. Dabei ist farblich unterschieden:

          schwarz = reine Querung einer Straße des MIV
          grün = ein/ausfädeln aus einer Mittellage in eine eigene Strecke
          gelb = Kreuzung in Mittellage mit MIV – gerade
          rot = Kreuzung in Mittellage mit MIV – abzweigend

          Grüne Ein- bzw. Ausfädelungen hätten beide Routen jeweils 1 mal. Jedoch meine Route nur zwei reine Querungen des MIV (die unter der Brücke ein bisschen ausgedehnter), die Strecke über den Sachsendamm, jedoch doppelt so viele Ampeln, und dabei auch eine abzweigende in Mittellage des MIV … somit ist da eine koordinierte Schaltung bzw. eine ÖV-Bevorrechtigung definitv schwerer realisierbar als bei meiner Strecke.

          Dazu kommt noch die Autobahnauffahrt an der Friedrich-Gerlach-Brücke, wo der Sachsendamm zeitweise auch nur der untergeordnete Strom ist und noch längere Wartezeiten notwendig sind.

          Insofern sehe ich schon deutliche Zeitvorteile meines Vorschlags.

          1. Also bei meiner Idee der M43 zu deiner Idee steht es 5:5 zu Ampeln. Deine Strecke müsste auch langsamer als die durchgehende Verbindung über den Sachsendamm sein, sie hat mehr Abbiegevorgänge und führt durch verkehrsberuhigte Bereiche.

  4. @ amadeo, deine Variante überzeugt mich fast komplett. Ich würde nur die Abstellanlage anders organisieren, weil 3 Gleise echt viel ist und ich ja auch noch eine 2. Straßenbahn dorthin führen würde. Ich werde das in meinem Vorschlag ändern und auf deinen verlinken.

    1. Hab das mal auch in 1 innenliegendes Wendegleis für den laufenden Betrieb und 3 seitliche Abstellgleise für längere Abstellungen (HVZ-Verstärker, Nachts, Dispowagen), ggf. in einer Halle abgeändert – die Fläche ist ja frei und könnte gut für solche kleineren Abstellanlagen genutzt werden.

        1. was auch immer gebaut wird: so eine Abstellanlage geht ja nicht 5 Stockwerke in die Höhe, man könnte diese problemlos im Erdgeschoß des Gebäudes unterbringen (neben dem Empfangsbereich des Gebäudes), und Büros, Hotels, etc. erst in den Stockwerken darüber. Wäre dann im Sinne der optimalen Flächennutzung auch ganz praktisch.

          1. Das Ding ist aber, dass man es jetzt sofort mit einplanen muss. Wenn das Gebäude steht, geht das nicht mehr. Wann denkst du denn, wann die Strecke realisiert wird? Ich gehe nicht vor 2035 aus.

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