B: Siemensbahn –> weitere Varianten

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag soll meinen mal eingereichten Vorschlag (https://extern.linieplus.de/proposal/b-siemensbahn-verlaengerung-nach-nord-spandau/) nicht ersetzen, sondern nur erweitern. Dies geschieht vor dem Hintergrund der neu aufgeflammten Diskusion der Reaktivierung der Siemensbahn im Rahmen der 600 Mio. € Investition von Siemens.

Bist Gartenfeld ist die Route ja bereits vorgegeben. Die sollte auch so beibehalten werden. Von dort an weicht dieser Vorschlag vom 1. Vorschlag ab. Hier wird nun eine oberirdische Führung über die Insel gebaut und nicht mehr im Tunnel. Die Bahn geht erst vor der Kolonie Haselbusch in den Untergrund. Die Station in der Wasserstadt bleibt wie gehabt. Hier gäbe es dann 2 neue Routen.

1. Route:

Die Route geht quasi direkt bis zur Einmündung Goltzstraße. Dort ist es relativ einfach zu bauen, da hier nur ein Parkplatz im Weg ist. Daher kann hier eine große Grube gegraben werden und somit auch gleichzeitig eine Abstellanlage gebaut werden.

2. Route A:

Diese Route ist wesentlich interessanter und ist mir in den Sinn gekommen, da einige die 1. Route aufgrund der Auslastung kritisiert haben. Hier rückt die Strecke näher an die Wohngebiete südlich des Hohenzollernrings ran. Die Strecke könnte dort in offener Bauweise gebaut werden, Das sollte die Kosten senken. Auch wäre dort wieder genug Platz für eine große Grube, wo wieder eine Abstellanlage gebaut werden kann. Von hier wäre eine Verlängerung bis zum M45 möglich. Das lässt sich auch wieder offen bauen. Durch die Breite, die zwischen beidenen Stationen möglich wäre, könnte man dazwischen auch eine Abstellanlage bauen. Es wäre sogar noch eine Verlängerung möglich. Dies würde ich aber nur bauen, sollte die S-Bahn nicht nach Nauen/Falkensee fahren und Nauener Str. nicht gebaut werden. Dann könnte die Endstation an der Falkenseer Chaussee/Zeppelinstraße sein. Hier durch wären die wichtigen Buslinien im Norden angeschlossen und man käme auch bequem zu Fuß und Rad zu den Haltestellen. Dadurch werden nochmal deutlich mehr Menschen an die Verlängerung angeschlossen.

2. Route B:

Die Route weicht nur etwas von Route A ab. Hier wird die Bahn unter dem Askanierring gebaut. Eine Abstellanlage ist dann hinter der Schönwalder Str. möglich.

Fertig.

Edit: Es war wohl nicht ganz klar, dass ein kreuzen vor den Bahnhöfen ermöglicht werden soll, weshalb ich die Zeichnung etwas korrigiert habe.

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26 Kommentare zu “B: Siemensbahn –> weitere Varianten

  1. Die Havelquerung ist viel zu teuer. Der Bahnhof an der Ecke Rhenaniastr./Daumstr. ist der optimale Endpunkt. Von hier erschließen die Buslinien X36, 139 und 236 Wasserstadt und Hakenfelde.

    Linie 139 könnte man noch aus der Werderstr. rausnehmen, und über Hakenfelder Str. zur Hochhaussiedlung Am Forstacker bzw. sogar nach Johannisstift verlängern. Wenn man dann noch den Takt der 139 der Siemensbahn anpasst, ist die Feinerschließung sehr gut.

    Wenn man kühn denkt, könnte man sogar noch einen Fähranleger an der Spandauer-See-Brücke bauen, und Fähren bis nach Hakenfelde-Nord und Tegelort fahren lassen.

    1. Aber genau da liegt der Denkfehler! Was passiert denn, wenn genau dort die Endstation ist? Die Menschen die entlang des 136er müssen sich entscheiden, wo bin ich schneller. Bedenke bitte, dass du auch eine gewisse Fahrzeit zur S-Bahnstation hast. Auch werden bei den beiden Routen 2 A und B noch andere Bereiche angeschlossen, weshalb das wirklich eine spürbare Entlastung des Busverkehres und auch des Knotens geben würde.

      Im übrigen: Variante 2A und mit Abstrichen auch Variante 1 wäre theoretisch ab der Daumstraße wieder oberirdisch bis zur Streitstraße möglich. Man könnte dann vor der Streitstraße bei Variante 2A wieder in den Untergrund gehen und dann weiter bauen.

      Fähren sind die denkbar schlechteste Lösung. Die brauchen viel zu lange. Damit lockst du keinen zur S-Bahn. Die bleiben in Spandau.

      1. Spandauer bleiben sowieso nach Möglichkeit in Spandau. Die Verkehrsströme in die Altstadt sind deutlich stärker, als ins Zentrum Berlins. Von daher entspricht diese S-Bahnstrecke westlich der Daumstraße nicht mehr den Bedürfnissen der Fahrgäste. Ab hier wäre ein Umstieg zur Straßenbahn, entsprechend der vorhandenen Trassenfreihaltung, sinnvoll.

        1. Das stimmt nicht. Das sieht man an den Fahrgastzahlen am Bahnhof Spandau. Der Regionalverkehr wird dort sehr stark in Anspruch genommen, weil der eben schneller ist als die S-Bahn. Wenn man dann überlegt, dass auch die S-Bahn in der HVZ voll sind, kommt schon eine beachtliche Anzahl an Fahrgästen hinzu. Auch die U7 ist mit ihrem 4 min Takt alles andere als leer in Spandau. Daher fahren schon eine beachtliche Anzahl an Menschen in die Stadt rein. Die Zahlen der Altstadt werden auch durch den Knoten am Bahnhof etwas verwischt, weil die Stationen nämlich beides bedienen.

          1. Ich bestreite doch gar nicht, dass viele Leute aus Spandau in die Berliner Innenstadt wollen, aber mit den Fahrgastzahlen am Bahnhof Spandau kannst du doch nicht belegen, wie viele Spandauer ihr Ziel in der eigenen Altstadt haben. Das können durchaus noch mehr sein.

            1. Klar kann ich das belegen. Ich habe aber nur veraltete Zahlen aus 2012. Aber da seitdem bekanntlich ein rasanter Zuzug nach Berlin stattgefunden hat und immer mehr die Bahn nehmen, wird sich das noch gesteigert haben. Da waren es 15.500 für die Regionalbahn und 19.000 für die S-Bahn. Das ist schon ordentlich (http://www.s-bahn-berlin.de/unternehmen/firmenprofil/pdf/160316_Express_S-Bahn_Nauen_-_Master_mit_Backup.pdf Seite 4).

               

              1. Aber das sind doch nur die Fahrgäste, die aus Spandau in die Berliner Innenstadt wollen! Wo sind denn da die Fahrgäste, die von den Rändern Spandaus nur zur Spandauer Altstadt fahren? Die fahren doch gar nicht mit der S- oder Regionalbahn.

                  1. Das ginge wohl weitaus billiger und sinnvoller, wenn man die geplante Straßenbahn statt über den Altstädter Ring durch die Altstadt führt, wodurch sie Anschluss zum U-Bf. Altstadt Spandau bekäme. So ließe sich der Bahnhof Spandau sicher deutlich entlasten.

  2. Man hat zwei Brücken in der Wasserstadt, eine davon straßenbahntauglich, nicht gebaut, um noch eine dritte sündhaft teure Querung parallel zu bauen. Die bestehende Infrastruktur sollte man erstmal ausreizen, bevor man weitere baut.

    Eine S-Bahn bis Hakenfelde wäre das Aus für eine Straßenbahn Haselhorst – Hakenfelde, man wird sich nicht zwei Bahnen leisten können. Und wahrscheinlich auch das Aus für eine Straßenbahn in Spandau überhaupt. Denn dann bleibe nur noch der M45-Korridor als Zulaufstrecke – zuwenig für ein praktikables Netz, zu weit weg von einem möglichen Betriebshof.

    Eine mögliche Fähre S Wasserstadt – Tegelort müsste natürlich mit schnelleren Schiffen betrieben werden, als den hiesigen Solarnussschalen. Dann aber wird endlich eine Lücke im Angebot geschlossen. Der Umweg über Tegel und Haselhorst ist unzumutbar, die private Fähre zum Aalemannufer hält fernab jeder Bushaltestelle.

    1. Straßenbahn und S-Bahn sind 2 völlig andere System mit völlig anderen Nutzungsprofilen. Mit der Straßenbahn fährt von dort Niemand in die Stadt. Wenn dann fährt man mit der Straßenbahn zu seinem Ziel in der Siemensstadt oder steigt um in die U7 oder eben die S-Bahn an der Daumstraße. Warum ich die Daumstraße aber nicht als Endstation sehe, habe ich bereits beschrieben.

      Deswegen habe ich hier ja andere Varianten vorgeschlagen, wo beides relativ weit entfernt ist. Die Straßenbahn kann immer noch den 136er ersetzen, da diese dann die immer noch wichtige Altstadt verbindet. Es würden dann nur eben keine Verstärkerfahrten da oben stattfinden müssen. Aber ein 10 min Metrotakt wäre immer noch erforderlich.

      Auch das Aus für eine Straßenbahn in Spandau wäre das nicht. Zum einen ist dann noch der M49 als Anbindung in die Stadt vorhanden. Und zum anderen ist der M37 selbst mit einer S-Bahn ins Falkenhagener Feld nicht Tod. Das wäre die nur, wenn die U7 verlängert wird. Dann blieben 4 Linien in Spandau: M36, M37, M46 und M49. Selbst ohne M37 sind es noch 3 Metrolinien. Wie viele Linien sind nochmal in Pankow ab dem S-Bahnhof? Grob genommen 3 Linien (M1 doppelt gezählt). Pankow wird von 3 S-Bahntrassen eingerahmt. Und zudem bin ich immer noch davon überzeugt, dass eine Straßenbahn nach Kladow auch sinnvoll ist, weshalb es dann 4-5 Linien sind. Reicht doch!

      Das ist doch Quatsch! Du vergisst 2 Sachen: Zum einen gelten auf Flüßen meistens niedrigere Geschwindigkeiten, weshalb man nicht schnell fahren kann. Zum anderen würde mich interessieren, warum die paar Menschen aus Tegelort nach Spandau wollen? Da ist das ziel dann doch Alt-Tegel und Co.

      1. Achja 3 grund gegen die Fähren, das Ein- und Aussteigen dauert doch ziemlich lange, genauso wie ordentlich anlegen, wenden, etc.. Das mach Fähren nur auf sehr kurzen Strecken annehmbar, aber nicht auf solchen.

  3. Man will kein getrenntes Netz. Es ist geplant, Spandau von Jungfernheide oder dem Flughafengelände aus zu erschließen. Deine S-Bahn steht da im Weg. Bis der M45 verstraßenbahnt ist, vergehen Jahrzehnte. Die Verlängerung nach Jungfernheide ist dagegen zum Greifen nahe.

    Deine läppischen 3 km S-Bahn ab Gartenfeld kosten ungefähr so viel wie 50 km Straßenbahn, was ist sinnvoller? Das Land Berlin müsste alles allein finanzieren, es ist ja keine Wiederherstellung eines alten Zustandes.

    Den M49 wird man zuletzt umstellen, wegen Parallelverkehr zur S- und U-Bahn, und weil man den X34 dafür abschaffen müsste. M46 fährt ganz woanders.

    In vielen Städten wie New York City oder Istanbul gibt es effizienten Fährverkehr. Die von mir vorgeschlagene Fähre wäre auf jeden Fall nachgefragter, als F21/23/24.

    1. Das sehe ich komplett anders! Selbst die Strecke durch die Siemensstadt kommt nicht vor 31-35 laut NVP. Das diese zeiten never eingehalten werden, ist auch dir klar. Die Straßenbahn wird aber deutlich früher am Zoo sein, als das sie Tegel erreicht. Damit wäre diese Strecke ideal dort anzuschließen. Auch brauchst du so oder so einen Betriebshof in Spandau. Dort werden selbst ohne U- und S-Bahnverlängerungen 4-5 Linien sein, was ein Betriebshof notwendig macht. Die Strecke durch die Siemensstadt ist viel zu lang um andere Höfe zu erreichen. Auch ist im NVP auch schon vermerkt, dass Spandau einen brauch.

      Wie kommst du denn auf den Quatsch? Das wäre ja mehr als 18 mal so viele Kosten! Das kostet meine Strecke never!

      Bitte was? Darf ich daran erinnern, dass der M49 mit 6 Bussen/h, der X34 mit 6 Bussen/h und der X49 in der HVZ ebenso mit 6 Bussen/h fährt? Das sind 18 Busse! Das lohnt eine Straßenbahn alle male. So mal eine Straßenbahn nochmal deutlich schneller sein wird als der M49 und wahrscheinlich sogar schneller als die Expressbusse (kein Stau etc.). Damit lockst du noch mal mehr Fahrgäste an.

      Ich meinte M45 sry.

      Istanbul reduziert gerade den Fährverkehr. New York hat eine andere Problematik. Deswegen ist das nicht vergleichbar.

    2. Ein separates Straßenbahnnetz für Spandau wäre durchaus möglich und sinnvoll. Einen Betriebshof müsste man in Spandau sowieso bauen, und Verbindungen über den M45 und den den M49 wären ebenfalls möglich und sehr sinnvoll, sodass auch eine Verbindung zum Berliner Netz möglich wird.

      Ich gebe dir aber Recht, dass diese S-Bahn nach Hakenfelde die Straßenbahn durch die Wasserstadt ersetzen würde. Da das aber gerade die einzig vorbereitete Trasse in Spandau ist, fände ich das sehr ungünstig, weshalb ich einen Endpunkt dieser S-Bahn spätestens an der Daumstraße empfehlen würde. Weiter ginge es dann mit der Straßenbahn. Dadurch könnte man auch eine teure Havelquerung sparen.

      Übrigens ist selbst eine U-Bahn nur ungefähr zehnmal so teuer, wie eine Straßenbahn, nicht aber knapp siebzehnmal so teuer. Wie kommst du auf solche Zahlen? Mal eben ausgedacht? Das wäre sehr unseriös.

      1. Flussunterquerungen verursachen extra Kosten.

        Einen neuen Betriebshof könnte man auf dem Gartenfeld oder dem ehemaligen Flughafengelände Tegel errichten. Bei beiden Stadtentwicklungsprojekten wird eine Straßenbahntrasse vorgemerkt. Eine günstige Gelegenheit, die Straßenbahn nach Spandau zu bringen.

        1. Nein dort soll Wohnbebauung statt finden. Das soll auch dabei bleiben. Wenn dann könnte man den Bushof deutlich reduzieren, weil man ja die Buslinien umstellt. Der würde auch strategisch super liegen. Trotzdem wird einer in Tegel gebraucht, weil man so die ganzen Nordlinien bedienen kann.

      2. Genau aus dem Grund soll die S-Bahn ja nach Süden abdrehen. Damit bleibe auch die Straßenbahn erhalten. Sie wird dann nur eben in der Siemensstadt enden, bzw. wie der 136er derzeit auch an der U7. Der südliche Abschnitt muss ja immer noch ersetzt werden und der nördliche Abschnitt würde immer noch genug Potential für einen 10 min Metrotakt haben. Das kannste nicht streichen, da einige dann doch zur U7, Altstadt oder dem Regioverkehr wollen. Bitte vergesse nicht, dass jetzt schon der 136er zusammen mit dem 236er einen 5 min Takt bilden. Das wird nicht weniger wenn im Norden noch 20.000 weitere Menschen hinziehen. Der 236er wird zudem durch die Wasserstadt durch den X36 im 10 min Takt verstärkt. Das wird bei vollständiger Besiedlung nicht ausreichen. Der 139er fährt zudem auch teilweise im 10 min Takt. Dort ist jetzt schon ordentlich was los. Also wirst du selbst mit der S-Bahn mind. einen 10 min Takt mit der Straßenbahn brauchen (so mal in eigener Trasse durch den Geschwindigkeitsvorteil nochmal ein paar Autofahrer umsteigen). Auch müssen die Leute zur S-Bahn kommen. Da ist genug Potential vorhanden!

        Und wie gesagt: Theoretisch wäre auch eine Havelquerung durch eine Brücke möglich, was deutlich günstiger wäre.

  4. Im Tunnel zu bauen verdoppelt die Kosten, und bringt nur 1000-2000 Fahrgäste zusätzlich. 2B unterquert ja nochmal einen Kanal. Viel günstiger könnte man oberirdisch Hakenfelde erreichen.
    Der Bereich Klinkeplatz ist zu dünn besiedelt für eine unterirdische S-Bahn-Station. Die Verbindung zu M45 und 671 kann man auch herstellen, indem man die Busse zur Streitstr. führt.
    Ich verstehe auch nicht, warum Du unterirdische Abstellanlagen planst, die dann auch noch teilweise in der falschen Richtung liegen. Das zeigt, dass Du nicht genug auf die Kosten achtest. Es gibt genug oberirdische Abstellmöglichkeiten, und zwischen Rohrdamm und Gartenfeld könnte man günstig weitere schaffen, dort ist die Trasse breit.
    Ich finde auch nicht gut, dass Du zusammen mit dem anderen Vorschlag 4 Varianten erstellst. Wie willst Du andere von einem Projekt überzeugen, wenn Du selbst nicht sicher bist?

    1. Deine Idee ist eine reine Randlage und schließt wesentlich weniger Fahrgäste an. Daher hat deine Idee bedeutend weniger Fahrgäste als meine. Deine Endstation liegt in einem Bereich mit schwacher bis mittlerer Einwohnerdichte. Meine liegt in hoher bis sehr hoher Einwohnerdichte: https://fbinter.stadt-berlin.de/fb/?loginkey=showMap&mapId=wmsk_06_06ewdichte2016@senstadt . Deine Endstation liegt schon fast am Stadtrand, während meine Sogar 2 Metrobusanbindungen hat. Deine Endstation erreicht nicht die Streitstraße, weshalb Fahrgäste aus Richtung Hennigsdorf und auch aus dem Süden der Streitstraße keine gute Anbindung an die S-Bahn haben. Bei mir werden sogar Fahrgäste vom Teilbezirk Spandau angeschlossen. Du hängst die Hugp-Cassirer-Straße vollständig von der S-Bahn ab und machst den Weg für die Menschen südlich der Rhenaniastraße deutlich länger und somit unattraktiver. Meine Variante bindet alle ÖPNV Linien der Wasserstadt an, weshalb es da keine Fahrgastverluste gibt. Meine Idee kommt ohne Enteignung und Entschädigungen aus, während deine eine KGA komplett teilt und eine Werft zum Umzug zwingt, was auch teuer wird. Zudem willst du einen Kanal trocken legen, wo der schlammige Untergrund nicht geeignet ist für eine Zugstrecke und somit erstmal recht teuer ordentlicher Baugrund geschaffen werden muss.
      Und noch was: Ja ich unterquere ein Kanal. Allerdings kann dieser für die Bauarbeiten trocken gelegt werden und dann mit offener Baugrube unterquert werden. Daher ist ab der Havelquerung meine Idee kaum teurer als deine, weil das alles in offener Baugrube geschehen kann und nur sehr wenig in bergmännischer Weise gebaut werden muss.

      Südlich des Klinkeplatz ist eine recht hohe Einwohnerdichte. Deutlich höher als bei deiner Endstation. Und nein man kann den M-Bus nicht umlegen, da so die Fahrzeiten erhöht werden und auch die Straßen das gar nicht hergeben. Zudem sollen die Leute auch angeschlossen bleiben.

      Du verwechselst gerade Abstellanlage mit Wendeanlage. Bitte sei hier trennscharf! Die Abstellanlage kann daher nicht verkehrt rum sein, da dies nichts mit dem normalen Betrieb zu tun hat, außer Züge morgens zur Verfügung zu stellen, wofür die Anlage gebraucht wird. Zudem ist am Klineplatz oder vor der Streitstraße in offener Bauweise errichtbar, was daher kaum mehr Kosten verursacht. Und nein, dort eine Abstellanlage zu schaffen ist nicht wirklich günstig. Diese liegt viel zu weit von der Endstation weg, wo die Züge ja morgens und abends ein- bzw. aussetzen. Das ist betrieblich nicht sinnvoll.

      Zu jedem Projekt gehört eine Variantenuntersuchung. Ich habe daher meine Ideen vorgestellt. Die beste soll es dann werden. Daher soll darüber diskutiert werden. Es ist unsinnig nur eine Variante zu erstellen und darüber zu diskutieren, wenn es noch weitere Optionen gibt. Das ist eine ganz normale herangehensweise!

      1. „Deine Idee ist eine reine Randlage… Du hängst die Hugp-Cassirer-Straße vollständig von der S-Bahn ab und machst den Weg für die Menschen südlich der Rhenaniastraße deutlich länger und somit unattraktiver.“
        Die S-Bahn muss nicht jeden Straßenzug mitnehmen. Ihre Aufgabe sind Schnellverbindungen, nicht Feinerschließung. Auf der östlichen S3 liegen auch alle Bahnhöfe „in Randlage“. Willst du Friedrichshagen und Rahnsdorf auch untertunneln?
        „Die Abstellanlage kann daher nicht verkehrt rum sein, da dies nichts mit dem normalen Betrieb zu tun hat, außer Züge morgens zur Verfügung zu stellen, wofür die Anlage gebraucht wird.“
        Ich verwechsle nichts, denn ich sprach von und meinte Abstellanlage. Trotzdem müssen die Züge nach Deiner Vorstellung gegen Fahrtrichtung kehren. Und das bei einem 10′-Takt. Denn wenn abends der Takt von 10′ auf 20′ verlängert wird, müssen die Verstärkerzüge in die Abstellanlage. 4 Minuten dauert das Abstellen, bei Verspätung muss der folgende Zug warten. Kann man so machen, ist aber suboptimal.
        „Ja ich unterquere ein Kanal. Allerdings kann dieser für die Bauarbeiten trocken gelegt werden und dann mit offener Baugrube unterquert werden. „
        Das ist teuer und aufwändig. Und das nur, um 100 Meter weiter südlich zu trassieren? Ich sage ja nur, dass Variante 2B mir am wenigsten gefällt, und Du wolltest Diskussion.
        „Südlich des Klinkeplatz ist eine recht hohe Einwohnerdichte. „
        Ja, aber wer fährt erstmal in die falsche Richtung (stadtauswärts)? Das ist psychologisch ungünstig.
        Und warum redest Du immer vom M-Bus? M36 soll doch verstraßenbahnt werden. Willst Du mit Deiner S-Bahn die Straßenbahn in Spandau verhindern?

        1. Natürlich musst du nicht jeden Straßenzug mitnehmen. Aber wenn du viele Gebiete eben abhängst oder nur unattraktiv anbindest, reduziert sich dein Nutzen für die Strecke. Daher bin ich gegen diese Randlage und zum Glück planen die Fachleute auch keine Randführung. Die S3 mit ins Spiel zu bringen zeugt nur von deiner Verbohrtheit. Gerade Rahnsdorf liegt eigentlich sehr zentral und damit bestmöglich. Bei Friedrichshagen ist das zwar nicht mehr so zentral, dafür spielen da andere Faktoren eine Rolle. Das als Beispiel zu nehmen ist sehr eigenartig!

          Doch tust du. Du meinst keine Abstellanlage sondern Kehrgleise! Das ist ein riesiger Unterschied!
          Ahh daher weht der Wind. Eigenartige Weise mir zu sagen, dass ich vergessen habe die Gleisverbindung zum kreuzen vor dem Bahnhof ein zu zeichnen. Habe ich nun erledigt. Nun zufrieden?
          Ich sehe da keine Probleme. Theoretisch lässt sich an einer Kante wenden und damit ein 5 min Takt realisieren. Durch die 2 Kanten, kann ich für den aussetzenden Zug ganz bequem die andere Kante nehmen, während der Betrieb über die 2. Kante normal abläuft. Bei einem 10 min Takt ist das kein Problem. Selbst ein 5 min Takt wäre händelbar, was aber hier nicht notwendig wäre.

          Das klang anders in deiner Kritik. Wenn sie dir aufgrund der höheren Kosten weniger gefällt als die nördlichere Variante, hättest du das auch so schreiben können. Hast du aber nicht. Du hast im nächsten Abschnitt nämlich auch direkt die nördlichere Variante kritisiert. Das klang eher nach generelle Ablehnung, als ein, ich finde die besser, wegen weniger Kosten. 😉

          Wenn das die schnellere Verbindung ist, fahre ich auch stadtauswärts. Ich rede auch nicht davon, dass Menschen aus dem Bereich Falkenseer Platz dorthin fahren werden. Ich meine eher den Bereich bis zur Neue Bergstraße/Lynarstraße. Von der Mitte der Lynarstraße sind es ca. 900 m zur Südvariante. Das ist mit Rad schnell erreicht oder teilweise auch zu Fuß. Das ist zwar nichts für die älteren Mitmenschen, aber entlastet die Gegenrichtung, was also auch den älteren was bringen würde.

          Ich rede immer vom M-Bus, weil mir die Nummer egal ist. Nenne sie wie du willst. Zudem habe ich selber eine Straßenbahnverbindung zusätzlich vorgeschlagen. Das widerspricht sich nicht. Nur ich brauche dann vlt. einen 10 min M-Tram Takt und nicht einen 6/7/7 oder gar 5 min Takt. Kannst ja mal bei mir stöbern. Mein Straßenbahnnetz ist noch weitesgehend meine Vorstellung.

          1. Der Bahnhof Rahnsdorf liegt absolut nicht zentral, sondern mitten im Wald, 1 km entfernt vom ersten Rahnsdorfer Gebäude. Dir sind Fakten offensichtlich völlig egal, das ist nicht gesund.
            Back to topic, Staatssekretär Kirchner hält eine unterirdische Verlängerung für unwahrscheinlich. Vielleicht findest Du ja doch noch eine oberirdische Variante.

            1. Vlt. guckst du mal genauer hin! Nur weil der Bahnhof Rahnsdorf heißt, heißt das nicht im Umkehrschluss, dass er nur für deren Bewohner ist. Im gesamten Ortsteil Rahnsdorf wohnen 10.000 Menschen. Dieser besteht aber auch aus Wilhelmshagen. In den Orten Schöneiche und Woltersorf wohnen 20.000 Menschen. Von dort fahren andere ÖPNV Linien zum Bahnhof Rahnsdorf. Also liegt der Bahnhof genau mittig.

              Echt geniale Quelle. Ich zitiere mal: „Ein Weiterführen der Linie über die Havel von Gartenfeld nach Hakenfelde ist derzeit Thema einer Machbarkeitsstudie, auf deren Ergebnis nicht nur Kirchner gespannt ist. Eine unterirdische Querung scheine aber schwierig zu werden, auch wegen „viel Mist im Grundwasser“. Und hier geht es um ein langes Langzeitprojekt.“ Wo steht dort dort, dass eine unterirdische Querung der Havel gemeint ist? Ich persönlich glaube eher, dass er eine unterirdische Querung von Gartenfeld anspricht. Deine Argumentation ist nicht stichhaltig. Zudem weiß ich aus DB Quellen, dass eine oberirdische Führung nach Hakenfelde nicht in Frage kommt. Aber warten wir mal ab, was die Machbarkeitsstudie bringen wird.

              1. Trotzdem liegt der Bahnhof eben nicht zentral, wie Du behauptetest, sondern randseitig. Gib so einen kleinen Fehler lieber zu, als Dich uneinsichtig zu zeigen. Aber wenigstens hast Du gleich Deine These selbst widerlegt, randseitige S-Bahnhöfe seien immer schlecht.

                1. Nochmal auf Deutsch: Du betrachtest den Bahnhof in Bezug zum Stadtteil. Damit liegst du richtig mit der Randlage. Ich betrachte die Lage des Bahnhofs zu seiner Funktion. Damit liegt der Bahnhof in der Mitte und ist super angeschlossen. Daher ist deine Unterstellung „Die S-Bahn muss nicht jeden Straßenzug mitnehmen. Ihre Aufgabe sind Schnellverbindungen, nicht Feinerschließung. Auf der östlichen S3 liegen auch alle Bahnhöfe „in Randlage“. Willst du Friedrichshagen und Rahnsdorf auch untertunneln?“ schlicht haltlos! Ich habe hier keinen Fehler gemacht. Du definierst es nur gerade so, damit deine Sichtweise richtig ist. Kann man so machen. Ist nur kein guter Stil!

                  Und warum revidierst du deine Aussage mit der oberirdischen Führung nicht, obwohl ich dir nachgewiesen habe, dass Herr Kirchner nicht gesagt hat, dass die Havel nicht unterquert wird? Wo bleibt da dein Eingeständnis nicht trennscharf gewesen zu sein?

                  Bitte komme zu einem sachlichen Gespräch zurück. Solche Irreführungen mit der S3 haben bei der Siemensbahn nichts zu suchen. Du musst mit meiner Idee nicht einverstanden sein. Damit habe ich kein Problem. Aber hier ständig irgendwelche unsachlichen Dinge oder gar themenfremde Sachen aufzuwerfen, hilft Niemanden weiter. Zudem finde ich es nicht fair, dass du hier kritisierst und vorwirfst das ich die Kritik nicht annehme, aber selber kein Wort zu sagen, wenn man auf seine eigenen Fehler hingewiesen wird. Bitte komme zur sachlichen Ebene zurück. Danke!

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