B – S-Bahnverdichtung bis Spandau und Verlängerung bis Albrechtshof

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Beschreibung des Vorschlags

Auf die komplette Stadtbahn gehören in der HVZ so schnell wie möglich acht Zuggruppen.
Vier davon sollten nach Spandau fahren, zwei weiter bis Albrechtshof, wenn das Land Brandenburg mitmacht, auch gerne weiter bis Falkensee, Finkenkrug oder Nauen. Darum soll es hier aber nicht gehen.
Wer schon einmal in Spandau vom Bus zur S-Bahn ging, der kommt (bei einem passenden Zielbahnhof) angesichts der längeren Fahrzeiten gegenüber der Regionalbahn immer ins Grübeln: „Nehme ich die S-Bahn oder kommt ein Regionalzug?“
Wie kann man das vermeiden? Ganz klar – die S-Bahn muss häufiger fahren. In der HVZ denkt am Rathaus Spandau niemand beim Umsteigen vom Bus zur U-Bahn daran, wann der nächste Zug kommt, denn die U-Bahn kommt alle vier Minuten (ja, zur Zeit nicht…).

Geplant sind folgene Bahnhöfe (Umsteigemöglichkeiten):
Tiefwerder (M45, 131)
Stresow (237)
Spandau (Fernbahn, Regionalbahn, U7, diverse Busse)
Nauener Straße (M32, 130)
Klosterbuschweg (131)
Finkenkruger Weg (M32)
Albrechtshof (M32)

Auch die Buslinien müssten angepasst werden:

130 (Spandau, Westerwaldstraße -) Spandau, Waldkrankenhaus – S+U Rathaus Spandau
Fährt über Zeppelinstraße – Nauener Straße – Brunsbütteler Damm – Klosterstraße – Altstädter Ring. Der N30 fährt ebenfalls über Nauaner Straße.

131 Spandau, Waldkrankenhaus – S Charlottenburger Chaussee (- U Ruhleben)
Fährt über Stadtrandstraße – Falkenseer Chaussee – Am Kiesteich und bindet damit die Hochhäuser an der Falkenseer Chaussee und das Stadtteilzentrum Am Kiesteich/Wasserwerkstraße an die S-Bahn an. Verkehrt tagsüber (Mo-Fr 6-20, Sa 9-20 alle 10 Minuten). Bindet ebenfalls die Wilhelmstadt an den S Charlottenburger Chaussee an. Ob es alle 20 Minuten bis U Ruhleben gehen muss, müsste der Bedarf zeigen. Für Schüler kann es weiterhin Einsetzer nach Im Spektefeld/Schulzentrum geben.

M32 S Albrechtshof – S+U Rathaus Spandau (auch Nachtverkehr)
Fährt nicht mehr zum Heidebergplan, sondern wieder die alte Schleife in Albrechtshof über Finkenkruger Weg – Seegefelder Weg – Straße 339 – Zeestower Weg – Jänickendorfer Weg – Fachinger Straße – Torweg – Zeestower Weg. In Spandau wird über Nauener Straße und Seegefelder Straße zum Rathaus gefahren. Verkehrt alle 10 Minuten.

132 (Dallgow, Havelpark -) Staaken, Döberitzer Weg – S+U Rathaus Spandau
Übernimmt den Dallgower/ West-Staakener Ast des M32ers und bleibt auf dem Brunsbütteler Damm. Verkehrszeiten wie heute.

135 Spandau, Westerwaldstraße – Alt-Kladow
Übernimmt den Ast Westerwaldstraße – Hohenzollernring – Rathaus Spandau vom 337er. Der Hohenzollernring wird dadurch endlich wieder ordentlich bedient und die Endstelle im Altstädter Ring entlastet.

137 (Bahnhof Falkensee -) Spandau, Freudstraße – Staaken, Reimerweg
Überimmt wieder wie vor 2004 den Ast nach Falkensee.

237 (Brunsbütteler Damm/Stadtgrenze -) Staaken, Heidebergplan – S Stresow (- U Ruhleben)
Fährt bis Am Kurzen Weg wie bisher und dann über Torweg – Finkenkruger Weg – Nennhauser Damm – Brunsbütteler Damm. Der 10 Minuten-Takt endet am Heidebergplan. Bindet die Gartenstadt Staaken an den Regionalbahnhof Staaken an. Übernimmt den Ostast vom 130er samt der paar Fahrten nach U Ruhleben.

337
entfällt. Seine Aufgaben übernehmen die Linien 135 und 137.

X49 Staaken, Hahneberg – U Wilmersdorfer Straße/S Charlottenburg
Wieder alle Fahrten zum Hahneberg, der Ast zum Spektefeld entfällt. Dafür wird der 131er verdichtet.

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20 Kommentare zu “B – S-Bahnverdichtung bis Spandau und Verlängerung bis Albrechtshof

  1. „Wer schon einmal in Spandau vom Bus zur S-Bahn ging, der kommt (bei einem passenden Zielbahnhof) angesichts der längeren Fahrzeiten gegenüber der Regionalbahn immer ins Grübeln: „Nehme ich die S-Bahn oder kommt ein Regionalzug?“
    Wie kann man das vermeiden? Ganz klar – die S-Bahn muss häufiger fahren. „

    Der Takt der S-Bahn ist schon jetzt besser, als der der RE; da wird eine weitere Verdichtung auch nichts bringen, außer Ressourcen zu verschwenden. Die Fahrzeit macht den Unterschied.
    Es ist doch so: Will ich spontan von Spandau nach Ostbahnhof, schau ich erst auf den Anzeiger der Regionalbahn. Kommt sie nicht bald, geh‘ ich zur S-Bahn. Da ist egal, ob sie alle 5 oder 10 Minuten fährt. Will ich geplant die Strecke fahren, richte ich mich eh nach dem RE-Fahrplan.
    Statt die S-Bahn gegenüber der Regionalbahn attraktiv zu machen, sollte man umgekehrt die Regionalbahn zugunsten der S-Bahn unattraktiv machen. Z.B. indem man ABC-Tickets auch für innerstädtische Reisewege verlangt. Damit löst man dann das Problem überfüllter Regionalbahnen berlinweit.

      1. Krake hat zum Teil Recht. Je weiter ich fahren muss, desto eher ist die Fahrzeit das entscheidene Thema. Da bringt ein dichterer Takt nichts, wenn ich zum Alex oder Ostkreuz oder wo auch immer hin möchte. Das ist auch normal, weil die Randlage brauche schnelle und zuverlässige Verbindungen. Er hat aber Unrecht damit, dass man sich nach dem Regionalbahnfahrplan richtet. Das passiert aus Zwang und nicht aus Freiwilligkeit. Das ist sogar mit deinem Argument zu begründen. Würde er dies nicht tun, wäre er länger unterwegs. Daher macht auch eine S-Bahn Sinn, die z.B. in den Taktlücken fährt. Wenn ich beispielsweise im Vertrieb arbeite und da eine gewisse Öffnungszeit abdecken muss, muss ich durchaus viel früher fahren als gewünscht oder auf dem Rückweg auf den Regio warten, weil der so „selten“ fährt. Damit bin ich automatisch länger unterwegs. Deswegen macht auch das SX-Konzept Sinn, weil ich hier mind. 6 min gegenüber der normalen Linien spare und somit eben schneller unterwegs bin, bei einem verlässlichen Takt.

        @ Martin T.: Das bringt nur Probleme, wenn es nicht bis mind. Falkensee geht. Du verhinderst dann den Regionalbahnausbau und senkst die Probleme auf der Strecke nicht, sondern wirst es zukünftig weiter steigern. Daher macht durchaus das SX-Konzept Sinn, weil so eben Zeit gespart werden kann im Vergleich zu heute.

        1. Zum Alex und Ostkreuz nimmt man doch weiterhin den schnelleren Regionalzug. Da fährt man doch nicht mit einer 80km/h lahmen SX-Bahn die ab Westkreuz überall hält. Berlin würde seinen bisherigen Gepflogenheiten entsprechend bis Albrechtshof einen 10 Minuten-Takt bestellt. Der passt aber nicht mit der SX-Bahn zusammen, daher käme die SX-Bahn nur als dritte Zuggruppe in Betracht. Warum macht man bei einem Ausbau bis Albrechtshof den Ausbau des Regionalverkehrs unmöglich?

  2. Vier davon sollten nach Spandau fahren, zwei weiter bis Albrechtshof, wenn das Land Brandenburg mitmacht, auch gerne weiter bis Falkensee, Finkenkrug oder Nauen. Darum soll es hier aber nicht gehen.“

    Gerade weil es baulich westlich von Spandau aber ein wenig schwierig wird, solltest du aber schon darstellen, wie du dir das vorstellst. Falls andere dies schon einmal ausgearbeitet haben, wäre auch eine Verlinkung der Ausgestaltung in Ordnung. Grundsätzlich sollten auch ähnliche Vorschläge in jedem Fall eh verlinkt werden.

          1. Es gibt grundsätzlich keine Regel dazu, dass es gut wäre sie zu verlinken. Zumindest die entsprechenden Sites anzugeben (gerade für nicht-ortskundige Benutzer) wäre meines Erachtens trotzdem gut. Sonst kennen sich zwar die Berliner aus, der Rest hat aber kein Tau von.

            EDIT: sb ~Julian

  3. Ich hab hier das Gefühl die ganze Diskussion artet wieder ein wenig zu sehr aus. Wärs vielleicht möglich dass Ihr Euch entweder:
    ->über den Vorschlag unterhaltet
    oder
    ->im entsprechenden Forumthread sachlich Eure Probleme miteinander ausmacht damit der Vorschlagersteller nicht mit E-Mails bombardiert wird
    oder noch besser aber wohl auch unrealistisch
    ->anständig bzw zumindest sachlich miteinander umgeht

    Und das alles wenn möglich auch ohne dass hier zugesperrt werden muss. Wir sind ja hier nicht im Kindergarten (zumindest sollten wir das)

    Merci hierfür schonmal im Voraus

  4. 1. Ich würde Stresow dichtmachen. Dieser Haltepunkt hat wenig Einzugsgebiet, welches zudem von 2 Buslinien erschlossen wird. Wird die S-Bahn nach Falkensee verlängert, sollte man auch über Albrechtshof oder Seegefeld nachdenken.

    2. Durch die S-Bahn, sinkt die Nachfrage auf dem nördlichen Teil der 37er Linien. Daher sollte man eine streichen. Mein Vorschlag: 337 fährt Falkenseer – Am Kiesteich – Klosterbusch – Torweg und weiter wie 237. 10-Minuten-Takt tagsüber im Spandauer Gebiet.

    3. M37 fährt über U Altstadt Spandau, 137 über Hohenzollernring. Jeweils 10-Minuten-Takt in der HVZ.

    4. 131 sollte weiterhin das Schulzentrum bedienen. Daher wird sie über Stadtrandstr. zum Waldkrankenhaus verlängert. Tagsüber alle 10 Minuten.

    5. Da durch die S-Bahn-Verlängerung die letzte realistische Chance für eine viel sinnvollere Regionalbahn über Hakenfelde und Siemensstadt verbaut wurde, ist die Bötzow-Bahn überflüssig. Sie wird zur ÖPNV-Trasse umgewidmet, auf der der 237 aus Spandau zum Wasserwerk fährt. Nur noch alle 20 Minuten.

    6. M32 und 130 über Nauener Str., aber 237 wird über Freiheit nach Ruhleben verlängert.

    7. X49 fährt eine Schleife um die Siedlung Heerstr. Nord, und ohne Pause zurück nach Charlottenburg.

    1. Du magst die Fahrgäste auch nicht so wirklich, was?

      Der M37er über U Altstadt Spandau kostet auch nur sinnfrei Fahrzeit, zehntausende Fahrgäste atmeten vor 20 Jahren auf, als der Spuk endlich vorbei war. Der danach auf Initiative der Spandauer Einzelhändler eingerichtet 337er über genau diese Schleife verschwand mangels Fahrgästen ganz schnell wieder in der Versenkung. Der Hohenzollernring braucht auch keinen 10 Minuten-Takt. Der 131er ist bis auf einzelne Schulfahrten leer da oben, den braucht man nicht in der Straße Im Spektefeld, dafür ist der 237er bis nach Staaken gut nachgefragt im 10 Minuten-Takt, da kann man nicht einfach jede zweite Fahrt abbiegen lassen. Der X49er kann keine Schleife fahren, der muss Verspätungen abbauen können. Die Veränderungen zum 130er, M32er und die Verlängerung des 237ers habe ich ja schon genannt.

      1. Das war aber vor Deiner S-Bahn-Verlängerung, und zählt deswegen nicht. Die M37-Fahrgäste werden einen schnellen Anschluss an die U7 verlangen, nachdem sie die S-Bahn (und damit Spandau Zentrum) schneller mit dem Umsteigen erreichen. Und mit 137 steht eine zuverlässige Alternative bereit.
        Damit dieser Bau sich lohnt, müssen die Fahrgäste die S-Bahn auch für innerbezirkliche Fahrten nutzen. Daher muss bis Klosterbuschweg alle 10 Minuten gefahren werden, mit Anschlüssen (je Zug ein Bus) nach Norden und Süden; so entlastet man den Busverkehr, erspart sich den Straßenbahnbau, und refinanziert einen Teil der Ausgaben.
        Deine 137 ist zu lang, der gemeinsame Takt mit M37 könnte durcheinander geraten. Und der 131 ist damals extra wegen der Schüler verlängert worden, warum soll er jetzt über Am Kiesteich?

        1. Da ist jetzt aber ein bisschen Märchenstunde dabei. Der 131er wurde nicht wegen der Schüler verlängert, sondern weil die Spektebrücke und die anschließenden Straßen fertig wurden. Der 131er war bei der BVG so beliebt, dass er nur zu den Geschäftsöffnungszeiten (nicht zu den Schulzeiten) fuhr und damals noch in beiden Richtungen die Schleife über den Heidebergplan drehte. Das Ende am Schulzentrum kam, weil es keine andere Endstelle in der Nähe gab. Nervenklinik und Waldkrankenhaus wurden ja vom 130er bedient (dichter und besser als heute). Ich schreibe doch oben von zwei Zuggruppen bis Albrechtshof – das implementiert doch einen sauberen 10 Minuten-Takt. Eine Sache, die diese SX-Geschichte nicht bieten könnte. Die Spandauer Fahrgäste vom M37er wollen nicht nur zur U7, sie wollen vor allen Dingen zum Bahnhof und zu den anderen Buslinien. Wer künftig besser zum Bahnhof kommt, wird anders fahren, nur bleiben die Buslinien als Grund. Der ist wesentlich wichtiger als die U7 und zwei Wagen mehr für die Schleife sind auch nicht zu rechtfertigen. Der 137er ist heute schon teilweise mit dem 337er gekoppelt – das geht in der HVZ problemlos. Eine Straßenbahn kann die S-Bahn hingegen nicht ersetzen.

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